Der Regionalpark Wedeler Au mit dem Naturschutzgebiet SCHNAAKENMOOR gilt als feuchtes und an Nährstoffen armes Torfmoosmoor mit spezieller Flora (Moose und Flechten) und Kiefern- und Birkenwäldern; dazu zur Ansicht zwei Landschaftsbilder:
Ich denke: beide Aufnahmen begründen ganz eindeutig die Schutzwürdigkeit dieser Landschaft. Der Hamburger Senat hat dies bereits im April 1979 erkannt und erliess eine entsprechende Verordnung! Das Gelände ist zum grossen Teil von Zäunen umgeben, was in dem Foto rechts sichtbar wird. Wir befinden uns im Westen Hamburgs unweit von Wedel. Moorkultivierungen (Brennmaterial) brachten Birken- und Kiefernbewuchs.
Es folgt ein Übersichtsplan, der am Roten Punkt (dem Standort) zu finden ist und den ich der Einfachheit halber mal abfotografiert habe:
Ganz nah beim Schutzgebiet trifft der Wanderer oder Radler – Wege nicht verlassen – auf das Wildgehege KLÖVENSTEEN. Da konnte ich mich in Tierfotografie üben:
Auf die Wedeler Au stiess ich während eines Besuchs in Wedel, wo mir eine Eisdiele – am Mühlenteich – aus meinen mittlerweile fünf Fahrten nach HH im Gedächtnis blieb, die ich immer wieder besuche, das ist der Eisqualität geschuldet, was über die Jahre sich erhalten hat. Das Bächlein Wedeler Au durchfliesst diesen Teich, um eine Weile später in der Elbe aufzugehen.
In / an die Wedeler Au kam ich über Blankenese, Endstation S1/S11. Über die Blankeneser Landstrasse radelt man zur Marienhöhe – einer Querstrasse, rechts – und zum Sülldorfer Mühlenweg bis zum Wittland, links. Dort überquert man die S-Bahn-Gleise (Wedel – Blankenese) und radelt längs dem Sieversstücken/Suurheid am Asklepios Westklinikum, Abteilung für Unfallchirurgie vorbei. Achtung! Übern Achtern Sand Klövensteenweg radeln. Auf diesem Weg geht’s voll rein in die Wedeler Au. Und findet dann leicht das Wildgehege im Klövensteen im Staatsforst Hamburg. Hier verläuft die Landesgrenze zu Schleswig-Holstein. Wir radelten kreuz und quer bis ans Ende der Wedeler Au und trafen auf … die Elbe:
Da war es dann nicht weit zum Hamburger Luxus:
Dort schauen wir demnächst etwas genauer hin!
Erstveröffentlichung 2014!