Tausend strahlende Sonnen
Bin zurzeit dabei Khaled Hosseinis Roman „Tausend strahlende Sonnen“ zu lesen. Das Buch aus dem Verlag BLOOMSBURY BERLIN fand ich zufällig in einem der Öffentlichkeit zugänglichen ‚Offenen Bücherregal‘, entnahm es zusammen mit anderen Dichtern und Denkern und bin jetzt auf Seite 235.
Zuvor auf Seite 137 für mich die sensationelle Überraschung, Zitat: „Die beiden Buddhas waren riesig und wirkten noch viel kolossaler als auf den Fotos, …“ Die Lesegemeinschaft findet sich in Bamiyan in Afghanistan wieder und ich dachte ebenso an Band-e-Amir, etwas weiter westlich gelegen.
Die Buddha-Statuen konnte man, als sie noch nicht zerstört waren, besteigen. Im Jahr 1968 bereiste ich das Land auf dem Weg nach Indien. Vor Ort in Bamiyan betrat ich den klotzigen Felsen und fand mich nach langer Wanderung „durch einen engen gewundenen Treppenschacht“ auf dem Kopf eines Buddhas wieder.
Zitat, Seite 138: „Wie wär’s? Steigen wir rauf?“ schlug Babi v0r. „Auf die Statuen?“ fragte Laila. „Ist das denn möglich?“Babi lächelte und streckte seine Hand aus. „Auf geht’s“
Wie gerne wäre ich wieder in Afghanistan!