Schlagwort: Bilder

  • Gedanken zur zyklischen Arbeitsweise und der Serie „Geklaut“

    Der Zyklus ”Geklaut” zeigt exemplarisch die Werkstruktur meiner künstlerischen
    Produktion, die Vorgehens- und Verfahrensweise der bildnerischen Atelierarbeit.

    Abstrakte Malerei,Foto Manfred Rinderspacher

    Dazu gehören die seriellen Werkstränge ”Ahnengalerie” aus den Jahren 2004/05, erotische Bilder der ”W.I.X.”-Reihe (Amor mit Bauchladen, 1995/96), die grossformatigen Walzbilder aus den Anfängen meiner Mannheimer Zeit, die Reißcollagen, die vielen Zeichnungen auf DIN A 4 Papier, die mich stets begleitet haben, die 24-teiligen abstrakt in Öl gearbeiteten Bildfolgen ”Farben blühender Landschaften”, das umfangreiche ”Julibuch” mit all den, ich sage mal, Scherenschnitten, die ”erste und zweite Serie der Qualität”, die ”Slingings” und die dem Rahmenformat 70 cm x 100 cm bzw. 100 cm x 70 cm zuzuordnenden Bilder auf ”Schrumpelpapier” (eigene Wort- und Malschöpfung), ”Terra Deponia”, die Performance ”Dosenglück”, und so weiter und so fort…

    Der an Umfang kleinste Zyklus ist dem französischen Bildhauer, Maler und Grafiker Aristide Maillol gewidmet…(Aufnahme unten Matthias Plath.)

    ”Geklaut” findet sich auf dieser Webseite mit einer Auswahl von 35 Gemälden
    wieder. Alle Arbeiten dieser Hommagen bewegen sich im Bildformat von
    26,6 cm x 21,7 cm, alle aus 2003, alle tragen in der ein oder anderen Form die Namen der SchöpferInnen, alle sind namentlich und mit Datum signiert.

    ”Geklaut” ermöglicht eine persönliche Konfrontation mit Urgesteinen und Ikonen
    der Bildenden Kunst, eine Kontaktaufnahme mit Pinsel, Spachtel, Farbe, Stift…,
    mit Beifügungen und Änderungen, wie bei Heinz Braun ”Lieber Idiot als Beamter”
    vollzogen.

    "Zyklus 2:3", Foto Matthias Plath
    Ein Werk aus dem“Zyklus 2:3″, Foto Matthias Plath

    Der Zyklus 2:3 umfasst neben mehreren zeichnerischen Entwürfen in Tusche fünf Bilder in Öl gearbeitet mit dem jeweiligen Format 150 cm x 150 cm.

    Alle Arbeiten sind ergebnisbezogen Prognosen. So hat der Starclub Bayern München gegen den Karlsruher Sportclub in der Verlängerung zuhause nie und nimmer 2:3 verloren. Vielleicht wird sich in der Zukunft dies Ergebnis zufälligerweise einstellen, es müsste dann mindestens ein Pokalspiel um den DFB-Pokal sein. Auch das Bild Real Madrid vs. Juventus Turin stellt eine Vorhersage dar.

    Dieses Werk wurde einen Tag vor dem terminierten Endspiel fertig gemalt und trägt den Untertitel “Die Macht des Spiels“.

    Das Werk entstand 1998 und befindet sich in Privatbesitz. Auf eine Darstellung auf der Webseite wurde verzichtet.

    Für die Federzeichnungen in Tusche kam Transparentpapier zum Einsatz.

  • Blick ins Atelier

    Atelier, Erker, Foto Matthias Plath
    Atelier, Flurbereich, Foto Manfred Rinderspacher
    Atelier, Arbeitsraum, Manfred mit seinen Jazz-Portraits, kurz vor dem Festival 2010, Foto DieRedaktion
    Atelier, ein kleiner Teil der Küche, Foto Manfred Rinderspacher
  • Kamasutra

     

    Die Venus von Mannheim
    Die Venus von Mannheim, Foto Manfred Rinderspacher

    „Mona Rosa“ oder „Die Venus von Mannheim“ wurde nach der Grundierung zunächst in Binderfarbe ausgeführt und über fast zehn Jahre hinweg immer mal wieder in Öl weiterbearbeitet. Der letzte Arbeitsschritt erfolgte 1998. Die Basis ist Nesselstoff, das Format 100 cm x 120 cm, die Nummer des Werkverzeichnisses WVZ 1280.

    Auch dieses Werk hat Manfred Rinderspacher für einen Katalog (Titelbild) fotografiert. DieRedaktion.

  • Sitzend

     

    "Claudia im Sessel", Foto Manfred Rinderspacher, WVZ 207
    „Claudia im Sessel“, Foto Manfred Rinderspacher, WVZ 207

    „Claudia im Sessel“ oder „Sitzend“ zählt zur Gruppe der Aktmalereien, ist in Öl auf Hartfaser gespachtelt und im Werkverzeichnis unter WVZ 207 erfasst.

    Die Aufnahme hat Manfred Rinderspacher für einen Katalog gemacht. Dieser erschien anlässlich einer Ausstellung 2006 in der Galerie FormStein in Mannheim.

    Das Gemälde ist undatiert, liegt formatmässig bei 67 cm x 47 cm und stellt eine ehemalige Förderin dar.