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  • Portugal – Algarve – Lagos by Mat Plath – Part nine

    Portugal – Algarve – Lagos by Mat Plath – Part nine

    Lagos wird mit der Zeit immer mehr zum Zentrum für Mat und zum Ausgangspunkt für seine Unternehmungen, die ihn über einen Großteil der angrenzenden Gebiete führen.

    Ja Freunde, so sieht's aus wenn niemand da ist ausser Mat ...
    Ja Freunde, so sieht’s aus wenn niemand da ist ausser Mat …

    Meer, Küste, Strand: Das sind die Hauptattraktionen für Reisende, die nichts anderes im Sinn haben wie z. B. braun zu werden. Oder dolce far niente. Das süsse Nichtstun drei Wochen lang und dann wieder ab in die Tretmühle. Manche trafen eine klare Entscheidung: Ausstieg. Und damit Einstieg in eine andere Tretmühle? Die Mühle an der touristischen Algarve zu treten scheint heute keine Alternative mehr. Für Erkundungen, Entdeckungsfahrten und Wanderungen erweist sich die Gegend um Lagos jedoch nach wie vor als Spitzenregion. So ist das frühe Jahr wohl die geeignetste Reisezeit für Fotoenthusiasten wie Mat, und wir freuen uns als Empfänger seiner Werke so, als lägen wir selbst am Strand, und würden alle Viere gerade sein lassen.

    Aus dem Bilder-Konvolut seiner gestrigen Untersuchungen bevorzugen wir seine Aufnahmen, die die anliegenden Gebiete von Lagos vorstellen. Keine Bilder wie rechts oben, teilweise geht es ziemlich unappetitlich zu. Aber gilt es Wahrheiten zu verschweigen? Wir wollen nicht zu hart sein. Agonie ist überall spür- und sichtbar.

    In den Randbezirken von Lagos

    ↓Drei Bilder von – von der Natur – überwucherten Gebäuderuinen

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    ↓Der Gemeindefriedhof – mit Familiengrüften

    ↓Der alte und der neue Bahnhof – mit ehemaligem Ausbesserungswerk

    ↓Der Tourismus ist gnadenlos

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    ↓Zum Ende was für’s Herz ♥

    Vergleiche auch Teil 4.

    ↓Abschliessend ein Highlight

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    WIR sehen uns morgen wieder …

    Nachtrag mit Bildern rund um Lagos vom 09.03.2015

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    Ehemaliges Ausbesserungswerk der Portugiesischen Staatsbahn
    Ehemaliges Ausbesserungswerk der Portugiesischen Staatsbahn
    Lagos bei Nacht
    Lagos bei Nacht

     

     

     

     

     

    Das war’s einstweilen, Mats Erkundungstouren nähern sich dem Ende, vielleicht melden wir uns ein letztes Mal mit Part 10.

  • Gedanken zur zyklischen Arbeitsweise und der Serie „Geklaut“

    Der Zyklus ”Geklaut” zeigt exemplarisch die Werkstruktur meiner künstlerischen
    Produktion, die Vorgehens- und Verfahrensweise der bildnerischen Atelierarbeit.

    Abstrakte Malerei,Foto Manfred Rinderspacher

    Dazu gehören die seriellen Werkstränge ”Ahnengalerie” aus den Jahren 2004/05, erotische Bilder der ”W.I.X.”-Reihe (Amor mit Bauchladen, 1995/96), die grossformatigen Walzbilder aus den Anfängen meiner Mannheimer Zeit, die Reißcollagen, die vielen Zeichnungen auf DIN A 4 Papier, die mich stets begleitet haben, die 24-teiligen abstrakt in Öl gearbeiteten Bildfolgen ”Farben blühender Landschaften”, das umfangreiche ”Julibuch” mit all den, ich sage mal, Scherenschnitten, die ”erste und zweite Serie der Qualität”, die ”Slingings” und die dem Rahmenformat 70 cm x 100 cm bzw. 100 cm x 70 cm zuzuordnenden Bilder auf ”Schrumpelpapier” (eigene Wort- und Malschöpfung), ”Terra Deponia”, die Performance ”Dosenglück”, und so weiter und so fort…

    Der an Umfang kleinste Zyklus ist dem französischen Bildhauer, Maler und Grafiker Aristide Maillol gewidmet…(Aufnahme unten Matthias Plath.)

    ”Geklaut” findet sich auf dieser Webseite mit einer Auswahl von 35 Gemälden
    wieder. Alle Arbeiten dieser Hommagen bewegen sich im Bildformat von
    26,6 cm x 21,7 cm, alle aus 2003, alle tragen in der ein oder anderen Form die Namen der SchöpferInnen, alle sind namentlich und mit Datum signiert.

    ”Geklaut” ermöglicht eine persönliche Konfrontation mit Urgesteinen und Ikonen
    der Bildenden Kunst, eine Kontaktaufnahme mit Pinsel, Spachtel, Farbe, Stift…,
    mit Beifügungen und Änderungen, wie bei Heinz Braun ”Lieber Idiot als Beamter”
    vollzogen.

    "Zyklus 2:3", Foto Matthias Plath
    Ein Werk aus dem“Zyklus 2:3″, Foto Matthias Plath

    Der Zyklus 2:3 umfasst neben mehreren zeichnerischen Entwürfen in Tusche fünf Bilder in Öl gearbeitet mit dem jeweiligen Format 150 cm x 150 cm.

    Alle Arbeiten sind ergebnisbezogen Prognosen. So hat der Starclub Bayern München gegen den Karlsruher Sportclub in der Verlängerung zuhause nie und nimmer 2:3 verloren. Vielleicht wird sich in der Zukunft dies Ergebnis zufälligerweise einstellen, es müsste dann mindestens ein Pokalspiel um den DFB-Pokal sein. Auch das Bild Real Madrid vs. Juventus Turin stellt eine Vorhersage dar.

    Dieses Werk wurde einen Tag vor dem terminierten Endspiel fertig gemalt und trägt den Untertitel “Die Macht des Spiels“.

    Das Werk entstand 1998 und befindet sich in Privatbesitz. Auf eine Darstellung auf der Webseite wurde verzichtet.

    Für die Federzeichnungen in Tusche kam Transparentpapier zum Einsatz.

  • Kontakt

    Franz Bellmann in einer etwas älteren Portrait-Aufnahme
    Franz Bellmann in einer etwas älteren Porträt-Aufnahme, digitalisiert von Manfred Rinderspacher

    Franz Bellmann

    68159 Mannheim²

    H 7, 24

    Kontakt via E-Mail

    Telefon 0621-3974 9958

    Öffnungszeiten Atelier:

    Mittwoch & Donnerstag 13:00 Uhr – 17:00 Uhr,
    nach telefonischer Vereinbarung