Das ist ein Wald für Hartgesottene, jedoch kein Urwald: eher Wirtschaftswald. Es geht für Freizeitnutznießer gut los am Karlstern, mit dem Käfertaler Wald hat der Vergnügungsort allerdings nur am sprichwörtlichen Waldrand zu tun: Spielplätze, Ruhezonen, Wildgehege … Ein Platz eben zum Erholen.
In den teilweise dschungelartigen Forst gerät man als Fahrradfahrer über die Alte Mannheimer Poststrasse, ein möglicher Weg. Ein weiterer von Mannheim Zentrum aus mit der Linie 1 nach Schönau. Nach etwa einem Kilometer geht’s ab in den Wald; zum Weinheimer Weg, Verbindungsweg zur Alten Mannheimer Poststrasse.
Zu den Hartgesottenen gehören für mich die Spezialisten für Pilze. Sie wissen genau wann sie herüberkommen müssen aus der Pfalz. Und sie werden reichlich für ihre sich beugende Suche entschädigt:
Als Wirtschaftswald ist der Käfertaler Wald nicht zu unterschätzen. Einschlag und Aufforstung gehen Hand in Hand. Problem ist die Abfuhr der Hölzer, es bleibt Vieles liegen.
Spannend wird es, sobald der Radler die ausgewiesenen Forstwege verläßt. Dann kann schon mal eine im Dickicht gelegene Tränke für Wildtiere in den Fotoblick geraten: und die dazugehörende Fotofalle:
Zurzeit grassiert im Wald – und nicht nur dort – die Afrikanische Schweinepest, die ist für Besucher äußerst hinderlich, da viele Wege aus Sicherheitsgründen gesperrt sind: