Seit gut einem halben Jahr arbeitet sich Ludwig Roth durch ein -ja- riesiges Bündel an künstlerischen Arbeiten, welche seine Frau Christine in einem wahrhaft schöpferischen Rausch hinterlassen hat. Es ist ein malerisches Werk: strukturiert in Zyklen. Über fast ihre gesamte Existenz hinweg blieb sie sich ihrer Auf- und Hingabe treu, bis eine heimtückische Krankheit ihr die Arbeit stahl.
Wir – Ludwig und ich – veröffentlichen bit by bit die Versuche der Zusammenstellung und Auseinandersetzung mit Christines Werk in ausgewählten exemplarischen Bildern, die die Folge inhaltlich zusammengehörender Werke gleicher Gattung darstellen.
Deshalb im Titel die in Klammer gesetzte 1.
Beginnen wollen wir mit einigen Arbeiten aus den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, uns liegt es zunächst an der Veröffentlichung einiger spezieller s-w Arbeiten ohne informative Zutaten wie Signatur, Format, Malgrund etc., das BILD ist dominant! Auf einen Ausreißer in ROT möchten wir nicht verzichten!
Alles wird existentiell, alles wird zur Realität: