Bad Dürkheim – Leistadt – Weisenheim am Berg – Herxheim am Berg – Freinsheim

Das Jahr der Radler 2017 startet: in Bad Dürkheim. Wo sonst, wenn man ganz in der Nähe zuhause ist. Vom Riesenfass, welches allein durch schiere Grösse besoffen macht, verabschieden wir uns geschwind und nehmen Richtung auf: Leistadt!

Dazwischen verläuft es leicht hügelig, das geht noch, wir beginnen ja grad mit dem Training. Das Wetter – ein unendlicher Taktgeber – spielt zehn Grad Celsius, etwas wechselnd bewölkt. Man sieht es an den Aufnahmen↓:



Fast könnte man denken in der Haardt wächst der Wein, in der Ebene die Industrie, so radelt man halt dahin, vorbei an einer weltberühmten Hotelanlage, an lieblichen Weinbergen, wo bereits kräftig geschnitten wurde: und erst der Blick in die fruchtbare Ebene von Vater Rhein, was für ein Panorama!

Von Leistadt lässt sich der Radsüchtige nicht aufhalten, nur kurz zwei Erinnerungsbilder (↓) und dann weiter nach Weisenheim am Berg, wo wir Conny auf ’nen Kaffee und ne Stulle besuchen, bevor es vorangeht.

St. Michael

Gemeindehaus von Leistadt (M. u.)

Während wir uns einen schönen Lenz gönnen, geht es draussen in der Welt mit Knüppeln zu. Vor allem in der Türkei. Wir verstehen nur sehr schwer, was in dieses Land gefahren ist. Jedoch andere als Faschisten bezeichnen, die gerade gestern noch Freunde zu sein schienen, ist in einer solch totalitären Äusserung völlig unverständlich! Wir radeln weiter, wir genossen ein #petit déjeuner# chez Conny, kurven ein paar Meter zurück in Richtung Leistadt und nehmen den Abzweig durch die Weinberge nach Herxheim am Berg, danach L522! Ein bisschen Herxheim muss sein↓:

Zu sehen sind von links nach rechts: Das Dorfgemeinschaftshaus in einem Verkehrsspiegel, ein Weingut sowie ein Mahnmal zum Gedenken der Toten der beiden verlorenen Weltkriege!


Beim Verlassen Herxheims ergibt sich ein View auf die nächste Ortschaft; Verbandsgemeinde Freinsheim↓:


Freinsheim ist für Fotografen natürlich von gehobener Qualität, der Ort wird in der Umgebung wohl am häufigsten besucht, mal vom Bad Dürkheimer Wurstmarkt abgesehen. Deshalb eine kleine Fotodatei ausgehend vom Eisentor ein paar Schritte entlang der Nördlichen Ringstrasse hier zum Geniessen↓:


Der Zufall bescherte uns eine Spezialität: den Gärtner Stefan! Und seinen in Pflege und Hege befindlichen Zaubergarten, der uns doch gewaltig beseelt und verwunschen hat↓, zu finden in der Hauptstrasse von Freinsheim am Übergang von der Nördlichen in die Südliche Ringstrasse:


Freinsheimer Wäscherin, Ausschnitt

Am Guten Brunnen Nähe Spielzeughaus treffen wir auf eine weibshohe Bronze. Die Skulptur stellt zwei von den ‚Freinsheimer Wäscherinnen‘ dar, stammt von Herrn Prof. Eberhard Linke und wurde per Spende der Fritz-Carl-Wilhelm Stiftung und der Stiftung Freinsheim e. V. im Jahr 2013 unter Mitarbeit des Historischen Vereins der Pfalz realisiert. Drumherum ein kleiner Platz zum Ausruhen und Wohlfühlen.

Längs des Guten Brunnens wird zurzeit kräftig gegärtnert, das bescherte uns einige mehr ins Private gehende Fotografien, die wir der Öffentlichkeit nicht vorenthalten möchten:


Unsere Rundreise geht nochmal über in die Südliche Ringstrasse↓, danach verabschieden wir uns von der werten Gemeinde und radeln zum ASV Birkenheide, wo wir einkehren und hernach ein Nickerchen in der wärmenden Sonne geniessen .

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