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  • DAIMLER zeigt Verbundenheit mit QuiSt – die Mannheimer Qualifizierungsinitiative im Stadtteil

    DAIMLER spendet für QuiSt
    DAIMLER spendet für QuiSt – v. l. n. r.: Mohammed, Samira, Klaus Ebert, Mitglied der Unternehmensleitung des Mercedes-Benz-Werks Mannheim, Barbara Bauer-Embach, Ausbildung Daimler AG, Heike Grönert, Geschäftsführung Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. (Café Filsbach), Güven Yörükman, Leiter QuiSt, Ernes, Aleksandra, Stefan Ress, Daimler-Betriebsrat

    In der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. (Café Filsbach) leitet Güven Yörükman als Erziehungswissenschaftler den Ausbildungsbereich QuiSt: die Qualifizierungsinitiative iStadtteil. Die Stadt Mannheim unterstützt diese Kompetenzinitiative. Güven trainiert Jugendliche, die WIR zu den Gegebenheiten, die sie betreffen, ihrer Situation und ihren Problemen befragt haben, hier einige Antworten:

    Mohammed
    Mohammed

    Mohammed: “Ich bin 17 Jahre alt und besuche seit mehreren Jahren die Begegnungsstätte. Ich habe mit Güven vieles gemacht, wie zum Beispiel Mathe lernen, Bewerbungen verfassen… Meistens mit Erfolg. Ich habe meine jetzige Schule Güven zu verdanken.“ (17. Dez. 2012)

    Samira
    Samira

    Samira (16): “Ich komme gerne zu Güven, weil das Lernen und Bewerbungen schreiben ganz locker, nicht immer leicht, abläuft. Helfen tut mir die Begegnungsstätte in jedem Bereich. In der Schule, aber auch in der Berufswelt. Mit Güven machen Themen Spass, die normalerweise keinen Spass machen. Zeit findet er immer für uns! ♥ Der Erfolg lässt sich sehr oft sehen.“ (17. Dez. 2012)

    Ernes
    Ernes

    Ernes (17): “Ich bin bei Herrn Yörükman, um meine Prüfung vorzubereiten. Er hilft mir aber auch, mich in mein Berufsleben einzufinden, b.z.w. beim Lebenslauf, bei Bewerbungen etc.“ (17. Dez. 2012)

    Aleksandra
    Aleksandra

    Aleksandra (17): “Ich komme gerne hier her, um meine Mathe-Kenntnisse zu verbessern. Das Lernen mit Güven macht sehr viel Spass. Er half mir immer bei Praktika und der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Durch Güven und die Begegnungsstätte haben sich meine Kenntnisse im Schreiben von Bewerbungen sehr hoch entwickelt.“ (17. Dez. 2012)

    Eren (25)geboren am 19.12.1986: “Ich wohne im Haus J6, 1-2 seit 1993 und war hier im Kindergarten der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V.; im Kindesalter war es toll in der Werkstatt bei Nuri (http://franzbellmann.de/?p=6801 und http://franzbellmann.de/?p=6273) basteln zu können. Wir haben dann aus Holz, Ton und anderen Materialien u. a. Figuren erstellt. Bei Peter Tröster habe ich Schlagzeug spielen gelernt, welches ich bis jetzt fortführe. Z. B. bei der First Ukulele Band Filsbach (http://franzbellmann.de/?p=3532) als Cajon- und Ukulele-Spieler. Aktivitäten wie Tischfussball, Fuss- und Basketball waren immer gegeben. Mit zunehmendem Alter war es wichtig, sich auf die berufliche Situation vorzubereiten. Da half Güven Yörükman bei der Erstellung von Bewerbungen (Lebenslauf, Anschreiben) und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Auch gibt er Nachhilfe in diversen Fächern wie Mathematik… Dank der Einrichtung habe ich eine abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann und arbeite gerade an meiner Fachhochschulreife, damit ich studieren kann.

    Das Café Filsbach ist eine tolle Sache, hier treffe ich mich regelmässig mit Freunden. Die Begegnungsstätte ist für unser Quartier unverzichtbar!“ (18.12.2012)

    Nimra
    Nimra

    Nimra (18): “Ich bin geboren in Pakistan, Gujranwala und lebe mit meinen Eltern seit 17 Jahren in Deutschland. Jetzt bin ich auf der Werkrealschule in K5. Bei Güven übe ich Bewerbungen schreiben und hatte schon vier Einstellungstests. Zum Sommer endet meine schulische Ausbildung und ich hoffe, dass ich dann nahtlos in den zukünftigen Beruf wechseln kann. Mit Güven’s Hilfe wird mir das gelingen.“ (18.12.2012)

    Güven
    Güven

    Güven Yörükman stellt als Leiter von QuiSt ein wichtiges Standbein des Vereins Begegnungsstätte Westliche Unterstadt dar. Güven ist unaufgeregt und die Ruhe selbst. Schön wäre hier und jetzt ein Organigram, das die Zuordnungen und Vernetzungen aller vereinsinternen Konzepte quasi offenlegt. Fangen WIR versuchshalber beim derzeitigen ehrenamtlichen Vorstand des Gemeinnützigen Trägervereins an: Claudia Edwards / Dieter Hoffmann / Bert Kalliske, letzterer weilt zurzeit wohl noch in China, vorausgesetzt, dass wir auf dem neuesten Informationsstand sind. Er war zu Auslandsgeschäften abkommandiert. Unter der Spitze des Eisbergs, knapp über der Wasseroberfläche, kämpft Heike Grönert, ihres Zeichens Geschäftsführerin. Da gibt es schon noch Luft nach oben, zur Spitze hin. Zumal das freie Triumvirat seine Staatsgeschäfte in nennenswerter Weise erledigt. Und unter Wasser? atmen die Amphibien! Peter Tröster, Nuri Cihanbeyli, Güven Yörükman…Sie tragen die eigentliche Vereinsarbeit auf ihren gewaltigen Schultern, seit Jahren, Jahrzehnten, unverdrossen. Mit Malerei und Musik, Kinder- und Jugendlichenbetreuung und schulischer Fortbildung, mit Koch- und Sprachkursen für Jung und Alt. Da laden WIR den Mannheimer Daimler-Vorstand und dessen Betriebsrat dienstags 13:00 Uhr gerne zu Tisch. Termin: Freie Wahl. Vielen, vielen herzlichen Dank an die gesamte Mannheimer Belegschaft von Mercedes-Benz für ProCent. „Daimler ProCent ist ein Förderfonds, der sich aus Spenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern speist, welche das Unternehmen durch zusätzliche Geldbeträge verdoppelt.“ Siehe: http://www.daimler.igm.de/news/meldung.html?id=54913 und http://media.daimler.com. Ach, verdammt, ich habe den Kindergarten vergessen! Und das Tagesangebot im Café! Und die Abendveranstaltungen! Und den Stadtteilgarten! WIR würden gerne auch den Kindergarten in unsere Berichterstattung aufnehmen. Da werden WIR bei Frau Grönert nachfragen.

    Mannheimer Morgen vom 4. Januar 2013, Seite 29, Mannheim Mitte – Arbeit der Begegnungsstätte anerkannt: Gesamtbetriebsrat der Daimler AG stiftet 2000 Euro für einen Computer-Arbeitsplatz, bitte Online weiterlesen!

    Zum Abschluss ein Gruppenfoto mit Güven und seinen SchülerInnen
    Zum Abschluss ein Gruppenfoto mit Güven und seinen SchülerInnen

    Befragungen und Fotos: DieRedaktion, der Bericht wird peu à peu mit weiteren Informationen fortgesetzt. Das Portrait von Nimra hat uns Nimra überlassen!

  • Dirty old man: HANKs im TiG7

    Dirty old man: HANKs im TiG7

    Namenlos

    Frauen verbrennen mit ihrem Erscheinen. Kurze Lieblosigkeit. Alles digital. Paar hingeworfene Worte. Ein Ereignis wie Schwindel. Nichts bleibt. Es war ja nichts, weshalb sollte etwas bleiben. Es nicht sich wiederholen lassen. Diesen Schein der Vermutung. Diesen Hirnkrampf. Fehlende Antworten. Auf welche Fragen. Wer bleibt wo. Jeder bleibt da, wo er sich wohl fühlt. Wie lange: bis er sich unwohl fühlt. Wer fühlt sich schon wohl auf dieser Welt. Einzelne, viele, und die Gesamtheit. Gibt es ein Wohlfühlen für die Gesamtheit. Nur, wenn sich alle wohlfühlen. Das funktioniert nicht. Ich fühle mich äußerst unwohl. Heute zumindest. Da kann und darf sich die Gemeinschaft nicht wohlfühlen. Das wäre ein Akt der Solidarität. Wen interessiert schon eine Alters-OP. Die Gesamtheit. Muss da jetzt ein Frage- oder ein Rufzeichen hin. Daran könnte sich ja die Gemeinschaft erhitzen. Besser nicht. Es lohnt nicht. Verbrennen. Alles verbrennen. Was brennt, wenn nichts ist. Ein Zeichen der Frage, ein Zeichen des Oh. Es lohnt nicht. Muss sich eine Angelegenheit lohnen. Wer Geld denkt, denkt so. Im Ende finden sich Billionen. Da denkt sich schön. Erreichbar, wir hangeln uns entlang des Erreichbaren. Und finden Mittel und Wege. Bis zur Unumkehr. Kein Weg mehr zurück. Fatal. Keine Lust mehr. Verbrennen.

    Charles Bukowski

    Charles Bukowski (1920-1994)

    Der Veranstaltungsort: TiG7

    Theater in G 7, Mannheim, Westliche Unterstadt, Foto Matthias Plath

    HANKs, die Band, die Musiker

    Olaf, der Sprecher und Sänger, Foto Matthias Plath
    Jörg, Foto Matthias Plath
    Steffen, Foto DieRedaktion

    Am 17.12.2012 um 15:28 schrieb info@elf-a.de: Lieber Franz, Dir und Matthias ganz herzlichen Dank für die Foto-Nachlese!!! Ich kann nur immer wieder betonen, dass es schade ist, wie wenige Spielstätten wir im Mannheimer Raum haben, die solch ein Programm wie den „Maulwurf im Karton“ von Hanks zur Aufführung bringen würden. In den letzten Monaten habe ich zahllose „Locations“ b.z.w. Veranstalter angeschrieben, angerufen, angemailt: Zu duster, zu tiefsinnig, zu brutal. Das sind die Reaktionen auf die Inhalte unseres Programms. Die Wahrheit schmerzt, so viel ist klar. Ich wünsche Dir und der Redaktion schöne Weihnachten und alles Gute für 2013! Steffen Weßbecher-Newman, ELF-a Musikproduktion, Rheinhäuser Straße 11a, D-68165 Mannheim, StudioTel.: +49 621 – 40 95 43, AB: +46 621 – 4317784, StudioFax +49 32 21 – 1241 433 (Büro Ludwigshafen Fax: 0621 – 97 50 6996), info@elf-a.dewww.elf-a.de.

    Dieter, Foto Matthias Plath
    Peter, Foto Matthias Plath

    Das Quintett

    HANKs, Foto Matthias Plath

    Drei Schnappschüsse

    Die Musiker, Olaf, Jörg, Steffen, Dieter, Peter, Foto DieRedaktion
    The end for ever, Foto DieRedaktion

    E-Mail vom 09.12.2012 von Wolfgang Roller: Mannheim: Frau bei Brand verletzt, Samstag, 08.12.2012, Mannheim. Heute Morgen ist eine Frau bei einem Wohnungsbrand in Mannheim verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es kurz nach Mitternacht zu einem Zimmerbrand in einer Dachgeschosswohnung in B 6. Im Schlafzimmer einer 59-jährigen Frau brach – möglicherweise durch ein vergessenes Teelicht – ein Feuer aus. Die Frau und ein Polizeibeamter erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten zur Behandlung in die Universitätsmedizin Mannheim eingeliefert werden. Der Polizist konnte inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, die Behandlung der Frau dauert zum Zeitpunkt noch an, Lebensgefahr besteht aber nicht. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von 15 000 Euro. (red/pol). Grüß Dich Franz, von der Brigitte habe ich erfahren, daß sie ihre Wohnung als unbewohnbar bezeichnet. Das lässt hoffen, daß sie im ZI bleiben muss. Welch Glück, daß die Katze in Sicherheit ist. Die kriegt sie auf keinen Fall zurück. Viele Grüße vom Roller aus Teschenmoschel.

    iPhotoH A N K s  *EIN MAULWURF IM KARTON*  am 14. Dezember 2012 um 20:00 Uhr im http://tig7.de/?p=4371 mit Peter Tröster- Klavier, Jörg Fischer-Gitarre, Olaf Peters-Sprecher, Dieter Hoffmann-Bass und Steffen Weßbecher-Newman-Schlagwerk, es empfiehlt sich eine Kartenreservierung, siehe TiG7.

    Liebe Freundinnen und Freunde,

    mit viel Mut wage ich es, Euch diese Einladung zu schicken. HANKs ist nicht nur historisch gesehen eine tolle Truppe: HANKs erzeugt mit ihrer Musik und ihrem Sprechgesang Visionen für das 21. Jahrhundert.  Das können Politiker nicht leisten? Nein! Ihr täglich monetärer Singsang blockiert das Verständnis für unsere Zukunft. WIR leben, überleben, wenn überhaupt, mit Künstlern. Mit Frieden, seit über einem halben Jahrhundert, zumindest in unserer näheren Umgebung. Was wäre die Welt ohne Max Beckmann, ohne Camille Pissarro, ohne Max Ernst, ohne Franz Marc. Die Welt hätte sich endgültig kriegerisch ausgerottet. Und sie ist nach wie vor dabei. Wohin der Blick zu wenden ist, muss ich Euch nicht sagen. Meine grosse Bitte wäre, macht Euch Euren Kopf frei mit HANKs und Charles Bukowski (1920–1994), dem US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller.

    Allerliebste Ateliergrüsse, Franz.

    Eine E-Mail von Irene: Highli Franz, ich wollte Dir schon länger mal danken für Deine geilen Inputs … auch wenn ich nicht immer alles wahrnehmen kann – nehme ich es wahr! Ich habe nicht immer so viel Zeit, abends noch wo hin zu springen …. Schade eigentlich, sehr schade … mega schade eigentlich. Ich hoffe aber, dass es Dir gut geht und Du bester Dinge bist ! Ganz herzliche Grüße Irene.

    fini

  • Der Mannheimer Swansea-Platz: DIE ZEIT

    Nicht einfach ist es mit dem Swansea-Platz. WIR möchten vor Ort keine Verkehrszählung machen müssen. Fussgänger und Autos reichlich massenhaft, Radfahrer in unechten Einbahnstrassen und unerlaubte permanente Müll-Entsorgung, deren die Stadtreinigung nicht Herr wird. Das ist wie Σίσυφος. Es ergab sich ein Schriftwechsel:

    Sehr geehrte Damen und Herren, DIE ZEIT der Leser vom 08.11.2012, N°46, Seite 94: Das Foto mit dem Mannheimer Altgold von Valeska Lehner, Mannheim, ist ja schön und gut, nur geht sie wohl an wichtigeren Strassenbildern vorbei. Die Realität sieht anders aus, siehe: http://franzbellmann.de/?p=1691

    Hier die leicht unpersönliche Antwort von Wolfgang LechnerLiebe Leserin, lieber Leser, ich möchte mich sehr herzlich dafür bedanken, dass Sie uns einen Beitrag für unsere Seite „Die ZEIT der Leser“ anvertraut haben. Wir wissen, dass Sie sich dafür viele Gedanken und viel Arbeit gemacht haben. Und deshalb haben wir Ihre Einsendung auch sehr aufmerksam gelesen. Allerdings dürfen wir auch feststellen, dass wir, seit es diese Seite in der ZEIT gibt, ständig wesentlich mehr Einsendungen bekommen, als wir bei unserer wöchentlichen Erscheinungsweise und dem auf eine Seite begrenzten Platz unterbringen können. Und deshalb spricht es absolut nicht gegen die Qualität Ihres Beitrags, wenn ich Ihnen heute leider mitteilen muss, dass er nicht zur Veröffentlichung ausgewählt wurde. Oft ist es nur eine Frage der richtigen Mischung, der Aktualität, oft geben ganz minimale Unterschiede den Ausschlag für oder gegen eine Veröffentlichung. Falls Sie jetzt aber sehr lange auf diesen Bescheid warten mussten, dann möchte ich Sie um Entschuldigung bitten. Wir könnten automatische Eingangsbestätigungen versenden, ich finde das aber sehr unpersönlich. Lieber überlege ich lange (und manchmal auch mehrere Wochen lang), ob ein Beitrag vielleicht doch noch auf eine der wöchentlichen Seiten passt, riskiere dabei allerdings, dass Leserinnen oder Leser sehr lange auf eine Antwort warten müssen. Und noch ein aufrichtiges Wort zum Ende: Bitte lassen Sie sich durch diese Absage nicht entmutigen und schicken Sie uns auch in Zukunft Vorschläge für „Die ZEIT der Leser“. Mit herzlichen Grüßen Ihr Wolfgang Lechner, Dr. Wolfgang Lechner Redaktion „Die ZEIT der Leser“ 20079 Hamburg, DIE ZEIT jetzt am Kiosk. www.zeit.de/diesewoche ZEIT ONLINE – Durchschauen Sie jeden Tag. www.zeit.de Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, 20079 Hamburg, Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser Handelsregister Hamburg HRA 91123, Amtsgericht Hamburg http://www.zeit.de/

    Unsere Antwort:

    Am 11.12.2012 um 15:50 schrieb leser@zeit.de: … dass er nicht zur Veröffentlichung ausgewählt wurde.

    Auch wenn Ihr Brief sehr allgemein und eigentlich nicht persönlich gehalten ist: Sehr geehrter Herr Lechner, Sie werden es mir abnehmen, dies war nicht mein Anliegen. Ich wollte lediglich dokumentieren, dass unweit (zum Teil keine 10 m) der Mannheimer Altgold-Aufnahme von Valeska Lehner – Die Zeit vom 08.11.2012, Seite 94 – die anderen Ihnen überlassenen Aufnahmen hätten gemacht werden können. Das Altgold existiert nicht mehr. Die Mannheimer Stadtreinigung hat nun eine grossflächige Kampagne gestartet, die sich in billigen (vielleicht teuren) Sprüchen ergeht. Hier eine Aufnahme des ersetzten Altgold-Behälters aus jüngster Zeit, mit zugehörigem Warnhinweis:

     

     

     

     

    Der Altgold-Künstler reagierte prompt:

    IMBISS INSIDE hielt lediglich einen Tag.

    Ein weiteres Kunstwerk des von mir sehr geschätzten Altgold-Künstlers, die Aufnahme stammt aus dem Jungbusch:

    Bitte um Beachtung: Meine Fotos sind nicht zur ZEIT- Verwendung, beziehungsweise zu Ihrer Verwertung gedacht. Sie dienen lediglich der Information!

    MfG Ihr Franz Bellmann, H 7, 24, 68159 Mannheim, 0621-3974 9958, www.franzbellmann.defranz.bellmann@mac.com

  • Marina Miresova-Feider zeigt Werke von Harald-Alexander Klimek und Victor Popov

    Marina Miresova-Feider zeigt Werke von Harald-Alexander Klimek und Victor Popov

    limek und Popov, Popov und Klimek. Man weiss ja nicht: mit welchem Künstler beginnen. So könnten wir uns an die offiziellen Verlautbarungen der Einladung des Kunsthauses Oggersheim halten. Die Einführung ins Werk der ausgestellten Künstler durch die Kuratorin Stefanie Müller, M.A., Kunsthalle Mannheim bevorzugt ebenfalls die alfabetische Sortierung als Orientierung. Schade eigentlich, dass die Deutsche Sprache keine Gleichstellung zu bieten hat. Wir drehen den Spiess um und beginnen mit Victor Popov. Ein Versuch der Angleichung.

    Am Anfang ein Hinweis: „Чаепитие“ Samowar-Künstlergespräche: Sonntag, den 06. Januar um 16:00 Uhr im Kunsthaus Oggersheim in 67071 Ludwigshafen am Rhein, Schillerplatz 2, moderiert von: Dr. Walter Stephan Laux, Tee serviert von: Marina Miresova-Feider, die Künstler sind anwesend. Die Ausstellung endet am 11. Januar 2013.

    Виктор Попов Victor Popov

    Victor Popov lebt in Düsseldorf. Als fantastischer Realist blickte er in die Abgründe sowjetischer Gesellschaften. Als Neugeborener: 1952, in Kasachstan. Was hatte er in Sibirien zu suchen? Hatte er Malverbot? Die politische Befreiung führte ihn und seine Familie nach Deutschland. Er findet seine ursprüngliche Heimat in der Altai-Eifel.

    Popov in der Ausstellung bei Marina Miresova-Feider:

    Victor Popov mit Stefanie Müller, Kunsthalle Mannheim, Foto Matthias Plath
    Buchobjekt, 2010, Mischtechnik auf Buch, Foto DieRedaktion

     

    Victor Popov, Foto Matthias Plath

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Wir verlassen Victor Popov und widmen uns in Erinnerung ans Deutsch-Russische Jahr:

    HAK Harald-Alexander Klimek Харальд-Александр Климек

    Harald-Alexander Klimek, Foto Matthias Plath

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Zu ihm eine E-Mail von Marina: Hallo Franz, super! Wie eben mit Harald-Alexander Klimek telefoniert, schickt er Dir die gewünschten Abbildungen bis auf das Bild „Drama Boys“, das kannst Du gerne vom web www.kunsthaus-oggersheim.de herunterladen. Falls es nicht klappt, bitte bei mir melden – sende Dir das Bild als jpg. Danke! Beste Grüße und einen schönen Sonntag!!! Marina.

    Zum Werk und zur Person von Harald-Alexander Klimek

    „Drama Boys“, 2012, 40 cm x 30 cm, Öl auf Leinwand, VG Bild-Kunst, Bonn 2012, Foto: Horst Kirsch, Frankenthal, Fotobeleg siehe E-Mail

    HAK stammt aus Frankenthal, von Beruf Bauzeichner, studierte in Darmstadt an der Fachhochschule für Gestaltung und in New York: Master of Fine Arts. Er erinnert in seinen Werken stark an die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, deren Hauptvertreter wohl Rudolf Hausner war. HAK hat sich eingerichtet in seiner phantasievollen Welt und tanzt mit seinen international bekannten Arbeiten auf globalem Parkett. Buenos Aires, Berlin, New York, Speyer, Venedig, Köln, San Francisco… weltmännischer kann Kunst nicht sein. Wir erwarten noch Ablichtungen seiner Werke, die bei Marina Miresova-Feider bis Mitte Januar im Kunsthaus Oggersheim zu sehen sind. Mittlerweile sind alle offenen Fragen geklärt, DieRedaktion.

    Drei ausgesuchte Werke des Künstlers HAK (Alle gezeigten Arbeiten von Harald-Alexander Klimek mit freundlicher Genehmigung der Beteiligten)

    Harald-Alexander Klimek: „Ebbe“, 2012, 40 cm x 40 cm, Öl auf Leinwand, Foto Horst Kirsch, Frankenthal
    Harald-Alexander Klimek: „Goyas Geister“, 2007, 19,2 cm x 36,5 cm, Mischtechnik auf 4c-Print, auf Karton aufgezogen, Kat. Werkverzeichnis S. 110-111, Foto Horst Kirsch, Frankenthal
    Harald-Alexander Klimek: „Vanitas grün“, 2007, 18 cm x 20,8 cm, Öl auf Karton, Kat. Werkverzeichnis S. 106, Foto Horst Kirsch, Frankenthal

    Es gab eine Eröffnung auf Russisch

    Die Besucher der Vernissage, Ansprachen

     

     

    Verknüpfungen

    http://www.haraldklimek.com

    http://www.shopart.com/popov/index.html

    Die Winterausstellung im Kunsthaus Oggersheim steht 2012 unter dem Vorzeichen des Deutsch-Russischen Jahres.

    Harald-Alexander Klimek, als der deutsche Vertreter, präsentiert eine Reihe kleiner Bild- und Graphikformate. Reflektionen der Moderne aus den Studienjahren in den USA, Berliner Jahren, Neues. Victor Popov präsentiert plastische Arbeiten und Objekte. Auch hier steht die Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne im Vordergrund. Die Ausstellung lebt also von der Reflektion zeitgenössischer Stilrichtungen und der west-östlichen Interpretation. Politische Aussagen sind vielen der Werke immanent. Vorrangig erlebt der Betrachter punktuelle Ausschnitte aus zwei spannungsgeladenen Werken. Es lohnt sich das gesamte Œuvre der beiden Künstler näher zu ergründen. Der Kontrast zwischen russischen und deutschen Sichtweisen und Ausdrucksmitteln bietet einen weiteren ästhetischen Anreiz. (Text der Einladung, DieRedaktion)

    Einstweilen fini.

    Liebe Kunstfreunde,
    am Ende dieses Jahres wünsche ich Ihnen für das kommende Jahr Glück, Gesundheit, Erfolg und viel viel Zeit für Ihre Familie!Ich danke Ihnen recht herzlich für die ereignisvolle Zusammenarbeit und freue mich auf das neue Jahr mit Ihnen!Da wir eine Kreativpause für unsere Galerie in Ludwigshafen-Oggersheim anlegen, stehe ich Ihnen jederzeit ab 11. Januar 2014 im Büro Bad Dürkheim zur Verfügung.

    Ihre Marina Miresova-Feider

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    GALERISTIN Marina Miresova-FeiderZum Rohrig 3, 67098 Bad DürkheimTel. +49 (0) 6322 – 988 14 81- info@kunsthaus-oggersheim.dewww.kunsthaus-oggersheim.deMobil: +49 (0) 177 – 799 39 43

     

    DDD_2ie Ausstellungsreihe DAS KLEINE format bei Marina Miresova-Feider besitzt mittlerweile Tradition. Der ehemals KLEINFORM genannte jährliche Zyklus startete im Kunsthaus Oggersheim im Jahr 2005. Diese international bestückte Präsentation zeigte sieben europäische KünstlerInnen und den aus Deutschland stammenden Maler, Zeichner und Druckgrafiker Harald-Alexander Klimek, dessen Werk *wet shoes* die Ausstellung illustrierte. Den Kasachen Victor Popov mit seinen *Menschlichen Geometrien* ehrte Marina schon 2003 zusammen mit dem Künstlerkollegen Alexander Schmidt, einem Landsmann von Popov. Die 2012er Ausstellung ist dem Deutsch-Russischen Jahr gewidmet, das Mitte Juni 2012 feierlich und prestigeträchtig in Moskau eingeläutet wurde. SPIEGEL ONLINE titelt am 21.06.2012: Gauck und Putin schwänzen Feier in Moskau. Wenn man sich – wie es scheint – auf höchster politischer Ebene nicht so richtig versteht, dann müssen WIR ran. Die zahlreich zur Eröffnung der Ausstellung DAS KLEINE format erschienenen kunstliebenden deutsch-russischen Bürger unserer Welt zeigten in Oggersheim Gemeinsamkeit: und gingen händereichend im innigen Verständnis füreinander beispielhaft voran. Und der Anteil der beiden Künstler? Sie bildeten die Vorhut! Ja, die Avantgarde.

    Das obige Statement versteht sich als Prognose. Sie wurde am 21.11. verfasst und einen Tag darauf ins Netz gegeben. Die von uns besuchte Ausstellungseröffnung bei Marina Miresova-Feider am 23.11.2012 hat die Vorhersage bestätigt. Ein fotografisch unterlegter Bericht folgt in den nächsten Tagen, siehe Artikel vom 25.11.2012, DieRedaktion.

  • Black Pumpkin Rock

    This article is devoted to Michelle M. Ruiz. I am the only one, who knows her. It was a comment. By my electronic side. Written, to answer, an e-mail: there was no answer. Only from postmaster. You know. Okay. That’s life. I wait. The following presentation – taken from nearly thousand pictures – is free. We privileged fifty. And disclaimed marking of fotos. Your redaction: Matthias + Franz.

    Fini