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  • Die MANNHEIMER PLATTE – Menschen helfen Menschen e.V.: ein Schriftwechsel

    Die MANNHEIMER PLATTE – Menschen helfen Menschen e.V.: ein Schriftwechsel

    Die Anfrage per E-Mail vom 10.03.2013: 

    Von: Franz Bellmann <franz.bellmann@me.com> Betreff: Unterstützung, Datum: 10. März 2013 07:28:33 MEZ. An: info@mannheim-business-school.com. Sehr geehrte Damen und Herren, die Mannheimer Platte (Menschen helfen Menschen e. V.) wurde für ein Strassenfest auserkoren. Am 17.03.2013. Vor dem Lokal. H 7, 26. Von 11:00 bis 17:00 Uhr. Die Einladung informiert über Unterstützer. Darunter: MANNHEIM BUSINESS SCHOOL. Wie ist das Sponsoring zu verstehen? Was wird geboten? Beziehen sich die Festivitäten lediglich auf das Lokal der Mannheimer Platte? Oder auch auf weitere Anrainer in den Quadraten G 7 / H 7? Für eine Antwort: herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüssen, Franz Bellmann. H 7, 24, 68159 Mannheim, 0621-3974 9958, http://franzbellmann.de/?p=8260

    Die Antwort per E-Mail vom 11.03.2013:

    Sehr geehrter Herr Bellmann, Ihre Emailanfrage wurde mir heute weitergeleitet. Das Straßenfest wurde von Executive MBA Studenten der Mannheim Business School im Rahmen eines Class Projects organisiert. In diesem Zusammenhang steht auch die Mannheim Business School auf dem Plakat und den Flyern. Anbei finden Sie zur Information eine Pressemeldung, die heute erschienen ist:

    Straßenfest der Mannheimer Platte
    Mannheim Business School unterstützt Bürgerinitiative
    Mannheim, den 11. März 2013, Sehr geehrte Damen und Herren, die seit 1995 bestehende Bürgerinitiative Mannheimer Platte, die in H7, 26 ein Lokal betreibt, in dem ein günstiges Mittagessen für alle angeboten wird, die dafür Bedarf haben, feiert am Sonntag, den 17.03.2013, ein öffentliches Straßenfest. Organisiert und initiiert wird das Fest von Studierenden der Mannheim Business School. Bernd Oehler, Vorstand der Mannheimer Platte, freut sich über die Veranstaltung, die aus seiner Sicht „die Platte der Nachbarschaft und der Stadt noch näher bringen soll“. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr kommen Besucher in den Genuss von Live-Musik, Speisen und Getränken sowie einem attraktiven Rahmenprogramm. Es gibt Spiele für Jung und Alt und Live-Musik lokaler Bands. So haben sich die Mannheimer Bands Goldvogel mit Folkmusik, die Rockband The Wipes sowie die Basement Group aus Heidelberg angekündigt.»Wir solidarisieren uns mit dieser Einrichtung, die aus unserer Sicht eine unglaublich wichtige Rolle für unsere Gesellschaft und für Mannheim übernimmt«, erklärt Dr. Till Riehm, ein Teilnehmer des organisierenden Jahrgangs der Universität. Das soziale Engagement der Business School wird dabei auch von höchster Stelle unterstützt: Oberbürgermeister Dr. Kurz hatte am Workshop des Projektes teilgenommen, der im Rahmen des Freiwilligen-Tages der Metropolregion Rhein Neckar von der Werbeagentur Oelenheinz & Frey veranstaltet wurde, und damit seine Unterstützung für die Mannheimer Platte bekräftigt. Die Einnahmen vom Straßenfest sowie weitere durch die Studierenden gesammelte Spenden kommen vollständig der Mannheimer Platte zugute. Wir würden uns über eine Berichterstattung im Vorfeld zur Veranstaltung freuen, begrüßen Sie aber auch gerne persönlich auf dem Straßenfest. Bitte wenden Sie sich vor Ort an Vanessa Szymanski, Tawnya-Jo VanGroningen oder Dr. Till Riehm. Zusammen mit dem Vorstand der Platte stehen wir auch gerne für Interviews und Fotoaufnahmen zur Verfügung.

    Dr. Till Riehm
    Mannheim Business School
    till.riehm@fst.com
    Bernd Oehler
    Mannheimer Platte
    Menschen helfen Menschen e.V.
    H 7, 26
    68159 Mannheim
    0621 18068345
    vorstand@mannheimer-platte.de
    www.mannheimer-platte.de
    Vorbereitende Massnahmen der Verkehrsmanagements vor H 7, 26
    Vorbereitende Massnahmen des Verkehrsmanagements vor H 7, 26

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    Das Antransportieren und Aufstellen öffentlicher Toiletten im Hofbereich von H 7, 26 am Freitag, 15. März 2013: Toi, toi, toi.

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    Die Mannheimer Platte bedankt sich bei den Organisatoren und Unterstützern des Straßenfestes

    Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden oder direkt an unseren hauptverantwortlichen MBA Studenten Dr. Till Riehm. Schöne Grüße Diana Gabersek, Program Manager Weekend Executive MBA, MANNHEIM BUSINESS SCHOOL gGmbH, L 5, 6, 68131 Mannheim, GERMANY, E-Mail: gabersek@mannheim-business-school.com, Phone: +49 (0)621 181-1345, Fax: +49 (0)621 181-1278, Mannheim Business School – Germany’s first and only triple-accredited business school (AACSB International, EQUIS and AMBA), www.mannheim-business-school.com, Mannheim Business School gGmbH, Sitz Mannheim, Amtsgericht Mannheim, HRB10262 – SteuerNr. 38107/03995, Geschäftsführer: Prof. Dr. Jens Wüstemann, 2013/3/10 Info General <info.general@mannheim-business-school.com>

  • MANNHEIMER PLATTE

    MANNHEIMER PLATTE

    MANNHEIMER PLATTE: Samstags besser essen

    Liebe Gäste, ab September bieten wir Ihnen am Samstag statt Eintopf ein komplettes Mittagessen an – selbstverständlich zum gleichen Preis wie immer. Unser neuer Lieferant ist das Schifferkinderheim in Seckenheim. Wir hoffen, dass wir dadurch die Qualität des Essens steigern können und wünschen guten Appetit!

    MANNHEIMER PLATTE reduziert Essenpreis 

    Ab 01. Mai 2013: Essen für 1.50 €

    »Liebe Gäste, nachdem der Verein Mannheimer Platte im letzten Jahr von vielen Spendern mit grossen und kleinen Summen bedacht wurde, können wir deshalb den Essenpreis für Sie ermässigen: Ab dem 01. Mai kostet das Essen 1.50 €.« (Statt wie bisher 1.80 €, Anmerkung DieRedaktion.) »Der Preis für die Getränke bleibt unverändert.« (Auszug aus einer im Restaurant verteilten Mitteilung des Vorstandes des Vereins.) Eingesetzt am 30.04.2013.

    MANNHEIMER PLATTE veranstaltet Strassenfest

    Am Sonntag • 17. März 2013 • von 11:00 bis 17:00 Uhr • in H 7, 26 • 68159 Mannheim • Strassenfest der Platte • Gefeiert wird drinnen und draussen • Die Lokalität ist international bekannt • Es gibt Live-Musik und ein attraktives Rahmenprogramm • Nähere Informationen zur Mannheimer Platte erhalten Sie hier:

    Der stadtbekannte Mannheimer Treffpunkt für Bedürftige: Die Platte
    Der stadtbekannte Mannheimer Treffpunkt für Bedürftige: Die Platte
    Seit dem 17. Juli 2012 ist die Mannheimer Platte zunächst wieder an zwei Tagen (dienstags, mittwochs) in der Woche geöffnet. Ein Gefühl des Verpflichtetseins, den Problemen unserer Zeit aktiv entgegen zu treten – WIR möchten hier an die ehemalige Vorstandsvorsitzende Ute Lehnert erinnern – erreicht Bedürftige in freundlicher Atmosphäre. Jeder ist willkommen, jeder wird eigens bedient. Vorausgesetzt er hat an der Kasse einen Essens- (1.80.- €) und einen Getränkebon (0.25.- €) erworben. In geselligen Kreisen – man trifft sich! – wird gespeist, palavert, politisiert und manchmal lautstark auf den Putz geklopft, dass die Wände wackeln.
    Das Restaurant besteht seit 1995, besitzt in der gesamten Stadt einen guten Ruf und ist bezüglich Konzeption und Ideenreichtum überregional bekannt. Allein die mannigfaltigen Fragen zur Zukunft der Mannheimer Platte, die mir gestellt wurden, als sie geschlossen hatte, legen Zeugnis davon ab. Es wurden täglich im Schnitt cirka 80 bis 90 Essen bereitgestellt. Und das jeweils zwischen 10:30 und 14:00 Uhr. 
    Die Mahlzeiten (Kantinenessen) spenden ortsansässige Grossunternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen (aktuell MVV-Energie, eine Zusage von ABB liegt vor). Den Transport haben wie immer DIE JOHANNITER  übernommen.
    Die Platte-Crew (v.l.n.r.): Peter Keller, Christa Wittenberg, Günther Rothgeb, Ursula Müller, Klaus Hess, Kassier in der Platte und Kassenprüfer des Vereins, Foto Bernd Oehler, 1. Vorsitzender

    Grundsätzlich: Nicht namentlich gekennzeichnete Aufnahmen stammen von DerRedaktion.

    Zurzeit gilt folgende Regelung: Geöffnet dienstags und mittwochs, bitte um Beachtung. Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

    !!!!!NEU: Ab dem 01.12.2012 ist die Platte auch an Samstagen geöffnet!!!!!

    Infos unter: http://www.mannheimer-platte.de

    Fotoimpressionen der Mannheimer Platte, Montag, 16. Oktober 2012, 8:48 Uhr:

    Foto-Shooting zwölf vor neun

    Pflege und Reinigung

    Vorgarten und Eingangsbereich

    Die ehrenamtlichen Mitarbeiter

    Günther und Ursula
    Christa
    Klaus
    Bruno
    Agnes

    Die Johanniter kommen, der Abtransport der Thermo-Behälter

    … beim Verladen

    Ein- und Ausblick 

    Die Gäste, Ablichtungen mit deren mündlicher Erlaubnis

    Entstehung und Geschichte der Mannheimer Platte: Ein Versuch

    Gertrud Weber

    Weil der Mensch ja ein Mensch ist, ersann Gertrud Weber in Anlehnung an die französischen „restaurants du coeur“ (http://www.restosducoeur.org) mit elf weiteren Personen, darunter Karl-Heinz Mehler und Günter Funk, den Verein „Menschen helfen Menschen“. Das Konzept von damals hat die Zeit überdauert. Nach intensiver Vorarbeit kam im Dezember 1994 die Vereinsgründung. Und es dauerte und dauerte bis Ende 1995 ( im Oktober), als in H 7, 26 die Eröffnung des Lokals bekanntgegeben wurde, das in Mannheim Geschichte schreiben sollte. Die Mannheimer Gründerin Gertrud Weber leitete den Verein bis zu ihrem Tod im Jahre 1996, wenige Tage nach ihrem 75. Geburtstag. Das Wochenblatt vom 13. Dezember 1996 zitiert einen Nachruf des Vereins: „Eine Frau, die Zeichen setzen wollte in einer Zeit, in der Menschlichkeit mehr denn je angesagt ist…“

    Mit Hingabe, Durchhaltevermögen und jeder Menge Eigeninitiative widmeten sich Vorstände, Mitarbeiter und die damalige Koordinatorin Ute Lehnert, die bald darauf die Vereinsleitung in Zusammenarbeit mit Richard Sturm übernahm, der Aufrechterhaltung des ‚Gaststättenbetriebes‘; mit der Zeit und den Jahren festigte sich die Position der Mannheimer Platte: Und sie existiert heute noch! In Mannheim gibt und gab es vielerlei Aufbrüche, man denke nur an ‚Rad im Quadrat‘, kaum eine ehrenamtliche Institution brachte es zu einer langandauernden Historie.

    Ohne Spenden (einige Infos dazu weiter unten) konnte die Mannheimer Platte nur schwerlich überleben. Eine der spektakulärsten Zuwendungen entwickelte der in Mannheim lebende Franzose Jacques Yves Henry: Eine Tonne Kaffee für die Mannheimer Platte. Seine Benefizveranstaltungen wurden legendär. Der Eintritt zu den von Künstlern getragenen Festen betrug pro Besucher ein Pfund Kaffee. Nach vier Editionen über vier Jahre hinweg war die Tonne komplett!

    Über ein weiteres Spektakel berichtet der Mannheimer Morgen vom 3. März 2004 unter dem Titel „Wenn Geldscheine durch das Treppenhaus flattern – Akademiekonzert: Wie ein Taktstock von Adam Fischer für einen guten Zweck versteigert wird“, von Peter W. Ragge. Der Bericht ist beim MM zu erfragen! Und richtig lesenswert!

    Seit 1997 nun führte Ute Lehnert mit Glück und Geschick die Mannheimer Platte durch die Wirrnisse der an Armut reichen Zeit. Oftmals sprach sie mir gegenüber voller Bewunderung von ihrer Mentorin Gertrud Weber, deren Lebenssinn und Aufgaben sie geradlinig und konsequent zu übernehmen gedachte. Im täglichen Überlebenskampf – über nahezu 15 Jahre hinweg – um das Wohl ihrer Gäste besorgt, fand sie potente Mitstreiter! Bei weitem nicht alle sind auf dieser Seite erwähnt.

    Im vergangenen Jahr ereignete sich ein folgenschwerer Unfall. Ute Lehnert kollidierte vor der Mannheimer Platte mit einer Radfahrerin. Die Strasse ist eine sog. unechte Einbahnstrasse. Beide erlitten gravierende Verletzungen. Für die Platte das sofortige vorübergehende Aus! Utes Arbeit für den Verein war mit einem Schlag weggebrochen. Im Dezember 2011 das Ende.

    ‚Menschen helfen Menschen‘ bewies Stärke. Stärke, wie sie aus der Kraft von Menschen gewonnen wird, die beispielhaft vorangehen: Menschen wie Gertrud Weber und Ute Lehnert.

    Seit dem 17. Juli 2012 ist die Mannheimer Platte in Mannheim wieder gegenwärtig. Wir wünschen allen engagierten Mitbürgern ein erfolgreiches Gelingen!

    ZITATSÜDDEUTSCHE.DE (Online) vom 10. Oktober 2012. Unter „Versorgung durch die Tafeln – Fiskus verzichtet auf Steuern für Lebensmittelspenden“ von Guido Bohsem steht u. a. zu lesen:

    Armentafeln versorgen regelmäßig mehr als 1,5 Millionen Menschen mit Brot, Gemüse und Milch. Die Spender müssen ihre Gaben eigentlich versteuern. Doch nun will der Fiskus für die Tafeln eine Ausnahme machen.

    Damit keine Irrtümer aufkommen, die Platte ist keine Tafel, nichtsdestotrotz wird hier kräftig getafelt.

    Anmerkung: Dieses Thema geht uns unter die Haut, sind wir doch selbst davon betroffen. WIR planen einen Bericht zum Thema Armut, in unserem Fall wird es sich um die Mannheimer Platte handeln, welche seit vielen Jahren Menschen verköstigt. Erste Kontakte sind geknüpft.

    ZITAT, SUEDDEUTSCHE.DE (Online) vom 12. Oktober 2012. Unter „Boom sozialer Einrichtungen – Die Not kehrt zurück“ finden wir in einem Kommentar von Heribert Prantl folgenden Textvorspann:

    Es wäre eine Katastrophe, wenn es die „Tafeln“ nicht mehr gäbe. Aber es ist noch eine viel größere Katastrophe, dass es sie in unserem reichen Land geben muss. Ein Staat, der tausend Tafeln braucht, ist kein guter Sozialstaat.

    ZITATAus „Es wurde wurde viel geschafft – Freiwilligentag in der Metropolregion“, Online-Nachrichten der Stadt Mannheim vom 17.09.2012 
    „Jede Begegnung bereichert und hilft“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Menschen, die sich engagieren, helfen nicht nur anderen Menschen, sondern bekommen auch etwas zurück. Der erste Vorsitzende der Mannheimer Platte, Bernd Oehler, überlegt jetzt, einen Kennenlern-Tag zu veranstalten. Alle Mannheimerinnen und Mannheimer sollen die Gelegenheit haben, die Einrichtung kennen zu lernen – denn schließlich darf jeder dort essen.                           
    ZITATAus Pressemeldungen der Firma MVV Energie vom 14.12. 2010 
    Für den gemeinnützigen Verein „Mannheimer Platte – Menschen helfen Menschen“ nahm Vereinsvorsitzende Ute Lehnert die Spende in Empfang. Der Verein betreibt ein kleines Lokal für Bedürftige in H7, 26, wo ehrenamtliche Helfer seit inzwischen 15 Jahren bis zu 100 Menschen täglich eine warme Mahlzeit servieren. Das Essen wird von verschiedenen Unternehmen gespendet, darunter auch seit vielen Jahren MVV Energie.
    Ein Spendenbetrag von 30.000.-€ ging an drei gemeinnützige und soziale Einrichtungen: „Mannheimer Platte – Menschen helfen Menschen e.V.“, Kinderhospiz „Sterntaler e.V.“ und Hilfsverein Mannheimer Morgen „Wir wollen helfen“.

    ZITATAus Pressemitteilungen der Firma Fuchs Petrolub AG – Öffentlichkeitsarbeit vom 10. März 2008

    Spende von FUCHS-Beirat Siraj Alhamrani geht an wohnungslose Menschen in Mannheim: Im Namen von Scheich Siraj Alhamrani übergaben der Vorstandsvorsitzende der FUCHS PETROLUB AG, Stefan Fuchs, und der für den Mittleren Osten zuständige Unternehmensbereichsleiter, Alf Untersteller als Mitglied der Konzernleitung, heute eine Spende von insgesamt 7.000 € an Vertreter der Mannheimer Platte sowie der Übernachtungsstelle für wohnungslose Menschen, die sich den Betrag entsprechend aufteilen werden.

    Hier ein paar Zahlen zum Thema Armutsrisiko (Zahlen des Statistischen Bundesamtes): Ausgehend von einem mittleren Einkommen von 1.600.-€ netto spricht man von Armut, wenn es um 50% darunter liegt. Hat man lediglich 40% vom mittleren Einkommen zur Verfügung, also 640.-€, sprechen wir von bitterer Not. Diese Zahlen gelten für unser Land.

    Was uns noch fehlt sind Fotos, die werden wir demnächst machen, DieRedaktion.

    Der Artikel ist Teil der heimlichen Hauptstrasse Mannheims:

    http://franzbellmann.de/?p=2931

    Schriftwechsel:

    Hallo Herr Bellmann, besten Dank – vielleicht mögen Sie ja die Fotos verwenden, die ich anhänge: das Platte-Menü und unser bewährtes Dienstags-Team mit einem weiteren Helfer, jeweils bei der Wiedereröffnung am 17. Juli. 2012. Schöne Grüße, Bernd Oehler, 1. Vorsitzender, Mannheimer Platte ­ Menschen helfen Menschen e.V., H 7, 26, 68159 Mannheim, Tel. 0621 18068345, www.mannheimer-platte.de

  • New York, New York

    New York, New York

    Seit 2014 international vernetzt: liebell-images

    Kurz-Trip-Impressionen: Die Foto-Community ist DerRedaktion namentlich bekannt; hier einige ausgesuchte Aufnahmen aus der globalen Welt …

    Kommt Zeit, kommt Neues!!!

  • Thema Zuwanderung

    #ZITAT, gelesen in SZ vom 7./8. Dezember 2013 unter Meinung im Artikel »Kaltes Herz« von Joachim Käppner:

    »Dass syrische Familien aus den killing fields ihrer Heimat fliehen, liegt schwerlich an lockenden deutschen Sozialhilfesätzen oder besonders attraktiven bayrischen Flüchtlingsheimen. Hier geht es um Leben und Tod, und je weniger Flüchtlinge in der EU akzeptiert werden, desto grösser werden der Druck und das Elend der illegalen Einwanderung sein, vom Stacheldraht in Ceuta bis zu den gefährlichen Gewässern vor Lampedusa.«

    ↓Von Güven Yörükman erhielten wir am 12.11.2013 ein Foto, das die Lebenswelt in Mannheim in ihrer sprachlichen Vielfalt widerspiegelt:

    Foto Güven Yörükman
    Foto Güven Yörükman (Ort der Aufnahme: Strassenbahnhaltestelle Marktplatz Mannheim)

    Zusätzliche Informationen auch unter News.

    Thema Zuwanderung:

    Vorab ein Hinweis – Dieser Bericht wird laufend einer kritischen Kontrolle unterworfen, aber auch mit neuen Infos ergänzt, WIR übernehmen gerne Kommentare, überlassene Berichte und News zum Thema nach redaktioneller Prüfung und entsprechender Freigabe. Zeitgebunden werden einige Texte zwangsläufig an Aktualität einbüssen… Wie brisant und aktuell dieses Thema zurzeit nicht nur im politischen Umfeld ist, sieht der interessierte Zeitungsleser, wenn er sich die heutige Ausgabe (19.02.2013) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Deutschland vornimmt: »Roma«, Leitartikel von Reinhard Veser / »Friedrich will stärker gegen Armutseinwanderung vorgehen« von Peter Carstens, Berlin, auch auf http://www.faz.net, und weitere Artikel auf Seite 2, Politik und Seite 8, Zeitgeschehen.

    Unsere Stadt Mannheim zählt wie viele andere Grossstädte Deutschlands zu den Problemkommunen. In den Stadtteilen Jungbusch und Unterstadt bekommt der Bürger das deutlich wie augenfällig zu Gesicht. WIR verweisen auf unseren am 11.01.2013 erschienenen Bericht: Mannheimer Pfosten.

    Die Mannheimer Kommunalverwaltung müht sich sehr, den Anforderungen Paroli zu bieten. Im Protokoll zur letzten Stadtteilkonferenz (14.01.2013) liest man unter TOP 2:

    Die Stadtteilkonferenz hat bereits im Oktober in einem Abstimmungsgespräch Bedarfe im Quartier, die im Zusammenhang mit Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien stehen, formuliert. Insbesondere muttersprachliche Zugänge, Zugänge aus einer Hand (zur verstärkten Anbindung an Einrichtungen), eine bessere Vernetzung zwischen Einrichtungen und Fachbereichen und eine höhere Flexibilität von Maßnahmen und Fördermitteln wurden zum Ausdruck gebracht und in Form eines Informationspapiers durch das Quartiermanagement Unterstadt festgehalten und an entsprechende Fachbereiche weitergereicht. Frau Settelmaier vom FB Arbeit und Soziales erläutert die Hintergründe dieser Zuwanderungsbewegung und damit verbundener Herausforderungen für die Stadt (dazu ausführlich http://buergerinfo.mannheim.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=206596). In Zukunft sollen zwei zentrale Elemente zur Verbesserung der Situation der Zuwanderer¹, aber auch zur Entspannung der Lage im Quartier und seinen Einrichtungen beitragen: So hat der Gemeinderat für das Jahr 2013 einen Integrationsfonds i.H.v. 300.000 € zur Umsetzung von Integrations-, Hilfe- und Unterstützungsmaßnahmen für bulgarische und rumänische Zuwanderer nach Mannheim sowie zur Unterstützung und Entlastung der von dieser Zuwanderung betroffenen Stadteile beschlossen. Auf diesen Integrationsfonds können auch die Einrichtungen/Organisationen aus der Unterstadt zugreifen. „Anträge“ sollen über das Quartiermanagement Unterstadt erfolgen.

    Daneben hat der Gemeinderat die Einrichtung eines Informations- und Außendienstes beschlossen, um das Angebot einer umfänglichen Erstinformation und -orientierung bei der behördlichen Anmeldung sicherzustellen und eine Überprüfung der Melde- und Wohnsituation zu gewährleisten, auch um mögliche Gefährdungslagen zu erkennen und diesen begegnen zu können. Gleichwohl ist es notwendig, kriminelle Strukturen, die zur Ausbeutung dieser Gruppen beitragen, zu unterbinden.

    In der Diskussion wird deutlich: Es ist zentral, den Informationsfluss nicht nur zu Migranten, sondern auch zwischen lokalen Einrichtungen und der Stadtverwaltung zu verbessern, um den Kenntnisstand über diese Zuwanderungsgruppen zu erhöhen und auf vorhandene Ansprechpartner und Informationsmaterialien besser zugreifen zu können. Weitere gezielte Informationsveranstaltungen zu diesem komplexen Thema sollen folgen.

    Besondere Sensibilität ist insbesondere seitens des Quartiermanagements gefragt, um Angehörige dieser Zuwanderungsgruppe als Akteure im Quartier einzubinden und die Selbstorganisation dieser Gruppen zu befördern. Zudem ist es wichtig, Zuwanderern mit dauerhafter Bleibeabsicht Möglichkeiten zur Integration zu bieten. Lokale Kumulierungen auch in Folge einer Unterbringung durch die Kommune sollten daher verhindert werden. Mannheim, 18.01.2013, Dr. Esther Baumgärtner

    ¹ Mit dieser Form sind im Folgenden sowohl Männer, Frauen und Kinder gemeint.

    WIR zitieren: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Seite 2 · Dienstag, 19. Februar 2013 ·  NR. 42  F  Politik »Gefahr für den sozialen Frieden« von Reiner Burger und Rüdiger Soldt:

    »In Mannheim, (…), spitzte sich die Situation im vergangenen Jahr derart zu, dass die Stadt nur noch eine Möglichkeit sah: Sie kaufte das Mietshaus in Hafennähe, in dem gewissenlose Geschäftemacher Zimmer und Matratzen zu Wucherpreisen an Armutseinwanderer vermietet hatten. Anders liess sich die Lage nicht entschärfen. ›Wir wollten das Haus vom Markt nehmen, das können wir natürlich nicht beliebig häufig wiederholen‹, sagte der Mannheimer Ordnungsbürgermeister Christian Specht (CDU) damals.«

    Wahrscheinlich wird er es in irgendeiner ähnlichen Form wiederholen müssen… Hoffentlich finden sich genügend Bürger dieser Stadt zusammen, die diese historische Aufgabe zu schultern bereit sind und der Armut grundsätzlich ein Ende setzen! Millionäre, gar Milliardäre gibt es in MA und Umgebung zur Genüge! Vereinigt Euch zu wohltätigen europäischen Zwecken! Es ist nicht zu spät, obwohl es seit Jahren zu spät ist.

    DieRedaktion.

    Eilmeldung Integrationsfonds:

    E-Mail von Dr. Esther Baumgärtner vom 20.02.2013

    Liebe Engagierte in der Unterstadt, aus terminlichen Gründen bin ich gebeten worden, meine Stellungnahme zu Anträgen für die erste Auszahlungsrunde des Integrationsfonds bereits am Nachmittag des Freitag, 22.2.13, abzugeben. (Da hat es jemand bei der Stadt wohl sehr sehr eilig: nach monatelangem Abwarten, besser Nichtstun, Anm. DR.) Daher möchte ich Sie bitten, mir Ihre Anträge bis spätestens 11.00 Uhr am 22.02.2013 zukommen zu lassen, damit ich mir einen Überblick über Ihre geplanten Projekte verschaffen und gegebenenfalls noch einmal mit Ihnen Rücksprache halten kann. Sicherlich werden wir mit dieser ersten Tranche nicht alle Herausforderungen angehen können. Allerdings bin ich sehr zuversichtlich, dass wir mit diesem ersten Antragspaket insbesondere an Einrichtungen mit hoher Kontaktdichte die Situation für soziale Träger wie für ZuwanderInnen maßgeblich verbessern können. Ich bin gespannt auf Ihre Anträge. Gerne können Sie sich bei Fragen noch einmal an mich wenden. Mit besten Grüßen Esther Baumgärtner Quartiermanagement Unterstadt Dr. Esther Baumgärtner K 1, 7-13 I 68159 Mannheim Tel: 0621 293 – 3476 Mail: Esther.Baumgaertner@mannheim.de

    Im Anschluss ein Interview mit einem Mitarbeiter der Stadt Mannheim als Gedächtnisprotokoll (aufgenommen am 25.01.2013):

    Städtischer Angestellter, verantwortlich für die Entsorgung der Inhalte der Altkleidercontainer u. a. am Swansea Platz
    Städtischer Angestellter, verantwortlich für die Entsorgung der Inhalte der Altkleidercontainer u. a. am Swansea Platz: In meinen Augen eine zutiefst erniedrigende Tätigkeit, neben Altklamotten Küchenabfälle, Plastiktüten mit schimmelnden Inhalten, nicht ausgetrunkenen Alkoholika, Sperma enthaltene Gummis, vielleicht polizeilich festgehaltene Raubzüge nach wärmenden, vor allem kostenlosen Bekleidungsstücken, die sich tagsüber im Container ansammeln und nachts unerlaubt entwendet werden, Glasbruch… Wann endlich wird dieser verdreckte Containerschrott (siehe gleichfalls ZI, nicht nur Swansea Platz) aus dem Städtischen Umfeld entfernt??? Dem Anziehungspunkt par excellence für wilde Müllkippen!!! Wohl nimmer!!! Wären die Grosskopferten der Stadt sich für diese Arbeit genehm??? Sie würden nie mehr wieder kommen. Da wären die Probleme umgehend gelöst!!! DieRedaktion.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    WIR zitieren aus einer Pressemitteilung vom 07.02.2013 des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, 25 Jahre IMADR – Internationales Symposium zur Lage von diskriminierten Minderheiten in Colombo, Sri Lanka von Herbert Heuss:

    (…) »Romani Rose unterstrich in seinem Grußwort zum 25jährigen Bestehen von IMADR, dass die Auseinandersetzung mit Rassismus weltweit und insbesondere in Europa eine neue Qualität bekommen habe, nachdem in vielen Staaten der Welt und wiederum besonders in Europa rechtsextreme Parteien in nationalen Parlamenten vertreten sind. Diese rechtsextremen und gewaltbereiten Parteien betrieben ihre Wahlkämpfe oft ausschließlich mit volksverhetzender Propaganda gegen Minderheiten, in Europa insbesondere gegen Roma.«(…)

    http://zentralrat.sintiundroma.de

    Eine Nachricht per E-Mail vom 21. Februar 2013, eingesetzt am 23.02.2013:

    Hallo Franz, danke für den Hinweis auf Deinen Bericht zu „Zuwanderung“. Wir sind hier in der Untermühlaustraße ebenfalls Betroffene. Am 6. Februar haben wir bei der Bezirksbeiratssitzung Neckarstadt West die Ausführungen der politischen Akteure „erlebt“ – ziemlich enttäuschend. Kompliment für deine Aktivität! Herzlichen Gruß, Karl.

    WIR zitieren aus dem Artikel »Licht, Wärme und die Bürgerrechte« von Thomas Frahm, Sofia, erschienen am 21.02.2013 in: neues deutschland http://www.neues-deutschland.de, Rubrik Politik/Ausland, eingesetzt am 23.02.2013:

    (…) Die erneute Erhöhung der Strom- und Heizungspreise, die vor allem jene zwei Drittel der bulgarischen Bevölkerung trifft, die an der oder unter der Armutsgrenze leben, war für die Mehrheit der Protestierenden nur Anlass, aber nicht Grund, auf die Straße zu gehen. Grund ist die Forderung nach Durchsetzung jener demokratischen Grund- und Bürgerrechte, auf die die Menschen nun schon seit dem Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs warten.(…)

    Der komplette Bericht liegt uns als PDF-Datei vor.

    Mehr Informationen zu Thomas Frahm hier!

    Last Exit EuropeText 25.02.2013, Zeichnung 26.02.2013: Thomas Frahm spricht unseres Erachtens die Grundproblematik klar und deutlich aus. Es fehlt der in die Tiefe der Gesellschaften gehende demokratische Konsens. Nicht nur in Rumänien, Bulgarien, Ungarn. Ebenso in Mittel-, hauptsächlich in Südeuropa mangelt es an einer Kultur des mehrheitlichen Miteinanders, ohne teils sinnlose Streitigkeiten und gegenseitige Verunglimpfungen. Nur, was will der Mensch, wenn die vielen sogenannten Lenker und Leiter, und vor allem auch die politischen Kasten, sich in Machtstreben, damit verbundener Gewinnmaximierung, gesellschaftlicher Taubheit, falschen Versprechungen und Intoleranz ergehen. Brauchen wir Belege dafür, Rücktritte, Schmiergelder, unerlaubte Finanztransfers, Abhörskandale, Internet-Firmen, die nur ihre finanziellen Vorteile im Blickfeld haben möchten und kein soziales Engagement. Der europäischen Jacke fehlen die Knöpfe. Fast alle. Der schwimmringfette Bauch dominiert. Da helfen nur noch chirurgische Messer. Doch die sind verrottet. DR.

    Schnellschuss oder Wirkungsziel

    Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses am Mittwoch, 27. Feb. 2013 im Stadthaus N 1 in Mannheim, WIR probieren einen Kommentar zu TOP: 2 Dezernat OB Arbeitsgruppe Südosteuropa, hier Untergruppe Integration und Hilfen (…) EU-Binnenzuwanderung aus Bulgarien und Rumänien; (es wurde mündlich berichtet)…

    Nicht nur Mannheim wird zukünftig tief in den Stadtsäckel langen müssen, da reicht eine Armeslänge kaum mehr aus, tief unten schlummern noch ein paar Euro und die abzuarbeitenden zukünftigen Aufgaben sind von gewaltiger Intensität. Der Integrationsfonds, ein Schnellschuss? 300.000 € wurden bewilligt, plus 100.000 € vom Land BW, Anträge über summa summarum 800.000 € liegen auf die Schnelle inzwischen vor. Hat die Politik angesichts der betragsmässigen Diskrepanzen das Problem im Griff? Ein gutes Drittel der ad hoc von der Verwaltung eingeforderten Anträge (eingereicht 57) werden wohl gefördert: Σ 150.000 €. Die zweite Tranche wird auf sich warten lassen, der Sack ist schier geplündert. Zitat Dr. Esther Baumgärtner: »Gefördert werden damit zunächst 17 Projekte mit einer Gesamtsumme von über 150.000 €.« Eine wirklich – im Ernst – fantastische Idee ist die Bereitstellung weiterer Gelder »für einen niedrigschwelligen Orientierungskurs mit anschließendem Integrationskurs durch die Abendakademie und ein vergleichbares Angebot durch die Caritas/FBS.« Offiziös und halbprivate Integration bei geförderten Kaffee und Kuchen. Gastfreundschaft an vorderster Stelle! 28.02.2013, DR.

    Rückblick: DIE ZEIT meint am 21.02.2013 in ihrer Print-Ausgabe N° 9 »die Deutschen Städte seien überfordert und nur die EU könne das Elend der Roma – den Unerwünschten – beenden«. Der Artikel stammt von Jochen Bittner, Seite 12, Politik / Meinung. (Eingesetzt am 03.03.2013, DR)

  • WIR stellen vor: Quartiermanagement Unterstadt: Dr. Esther Baumgärtner

    Dr. Esther Baumgärtner vor einem Mannheimer Pfosten
    Dr. Esther Baumgärtner vor einem leicht schrägen Mannheimer Pfosten. Zwei im Grunde durch städtebauliche Gegebenheiten scharf getrennte Stadtteile erfahren eine politisch gewollte und sinnvolle Zusammenlegung. Als Oberhäuptling besser Oberhauptfrau fungiert seit Mitte 2012 Dr. Esther Baumgärtner. Während das Management der Stadtteile Jungbusch und Neckarstadt seit einigen Jahren fest im Sattel sitzt, wird jenes der Östlichen Unterstadt (nach Vakanz) nun um die Westliche erweitert. Frau Dr. Baumgärtner war für die Stadt Erste Wahl. Nicht von ungefähr, wir zitieren: »Für ihre Doktorarbeit „Lokalität und kulturelle Heterogenität“ im Fach Ethnologie forschte sie in einem Innenstadtquartier in Mannheim« (Max-Planck-Gesellschaft: http://www.mmg.mpg.de). Sie ist nicht zwiebrachen, lebt sie ihr Erwachsenenleben seit langem in Mannheim. Eigentlich, wenn man genauer hinblickt, ergäbe sich die Vernetzung aller Stadtteile per Management der Quartiere. Mit einer frei zu wählenden Leitung. Das wäre die Ablösung von städtischer Verwaltung und Gängelung. Da hätten wir dann einen neuen OB, EU-finanziert, obwohl, nun ja, Europa müsste man das erst mal schmackhaft machen. Motto: städtische Gestaltung ohne Stadt. Also bitte: kein Kleinkram, grosse Ideen und Würfe.