Ab z. B. Haltestelle Hammerbrook im Hamburger Zentrum mit der Flexi-Karte und der Linie S3 bis nach Neu-Wulmstorf und einer anschliessenden kleinen Radtour: Buxtehude ist zum Greifen nah.
Die Schönheit der Landschaft um Buxtehude findet sich in ihrer Einsamkeit und Stille. Das bäuerliche Traktorengeräusch unterstützt den Gleichklang und die Monotonie der baumbestandenen Ebene, die wirtschaftliche Nutzung der gerodeten Flächen sorgt für Ein- und Auskommen der ortsansässigen Landwirte, in Buxtehude darf der Mensch die Ergebnisse geniessen.
Hinweis: Die Gegend ist gefährlich!
Mich hätte schnell einer umgerannt, doch machte ich mich rechtzeitig mit dem Rad davon …Bäuerliche Produktionsstätte
Buxtehudes Zentrum erfährt sein Aussehen durch Mittelalter und neuzeitlichen Tourismus:
Das Frachtschiff MARGARETA aus dem Jahr 1897 verkehrte auf der Niederelbe bis ins Jahr 1950. 1991 restauriert durch den Förderverein ALTSTADT BUXTEHUDE. Der innerstädtische Hafenkanal (Fleth) war Gründungszentrum und Ortskern von Buxtehude und bautechnisch verbunden mit dem Flüsschen ESTE . Siehe auch Stadtinformation der Hansestadt Buxtehude.
Städtische Natur und Kunst:
Wuchernder Blauregen in privatem Gelände, links im Hintergrund der Kirchturm der Ev.-luth. St. Petri Kirche. Das Fleth und Kirche sind bedeutende Baudenkmale der ehemaligen Hansestadt. Im Kirchenaushang steht zu lesen, dass der Kirchenschlüssel im Buxtehude Museum erhältlich ist. In der St. Petri Kirche finden Chor- und Orgelkonzerte und Motettengottesdienste statt.
Moderne Platzgestaltung:
Eine Kunstschule und ihr Logo:
Kunstschule Buxtehude
Die Stadtmusikanten:
Ich habe meine Adresse zwecks Kontaktaufnahme hinterlassen und einen Euro gespendet. Mal sehen, ob ich was zu lesen oder zu hören bekomme.
Gegen Ende einige Bilder aus dem Städtchen …
Buxtehude zeigt ihre Armut:
Ich fahre nach Hause …
… Mit Blick auf unsere elektrifizierte und technisierte Welt …
NEU – Aufnahmen aus Kaiserslautern (eingesetzt am 26.03.2015):
Namenlose Kicker aus aller Herren Länder vereinigt euch:
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Mannheim, September 2014:Mosbach wird zurzeit von Christel Lechner dominiert. Nicht Rathaus, nicht Gotteshäuser, nicht Fachwerk: NEIN ⇒ Beton ist touristisch angesagt!!! Lechners Skulpturen aus diesem schnöden Baustoff (Stahlbeton, z. B. Brückenbau) bevölkern mittlerweile die Welt. So nun in Mosbach, wo an 16 Standorten die ›Alltagsmenschen‹ genannten Objekte (bis 15.10.2014) aufgestellt sind.
Signatur von Christel Lechner, jeweils am Standortboden der Skulpturen angebracht …
Diese dreimonatige Schau hat es in sich.
Wir haben einige Werke angelaufen und wollen diese fotografisch mit der sie umgebenden Realität in Verbindung setzen bzw. konfrontieren, was gewiss im Sinne der Schöpferin ist⇓:
Die ›Bushaltestelle Lechnerhof‹ (Hinweis auf das Atelier im Lechnerhof, NRW), links freigestellt, rechts mit Fahrkundschaft, Standort Rathaus⇓:
Blick von der Haltestelle auf die Warmduscher (Original: ›Duscher‹) am Marktplatz mit einem Teil einer abziehenden Hochzeitsgesellschaft⇓:
Stoff, Kunststoff, Wand- und Schaufenstergestaltung⇓:
Die sich auf dem Sofa fläzende, aber bekleidete Dame (Ariadne? Standort Ölgasse?) erinnert mich an ›Olympia‹ von Édouard Manet ⇓:
Übrigens: Alle von Lechner in Mosbach ausgestellten Figuren tragen ein güldenes, skeptisch-wissendes Lächeln zur Schau⇓:
Titel? Standort Ludwigsplatz
Aus ‚Friseurfrauen‘ Standort Schwanengasse
Aus ‚Friseurfrauen‘ Standort Schwanengasse
Aus ‚Bushaltestelle Lechnerhof‘ Standort Marktplatz
Aus ‚Nonnen‘ vor Evangelischer Stiftskirche Kirchplatz
Das passt doch zu den ‚Friseurfrauen‘ in der Schwanengasse …
Einige Aufnahmen hätten wir noch⇓:
Auf dem Weg zur Dusche am MarktplatzÄlterer Herr, der uns auf liebenswerte Weise sein Leben näherbrachte …Nonne vor Evangelischer StiftskircheWeltoffene Stadt MosbachBlick zum Himmel, der ‚Fernglasmann‘ in der HauptstrasseEinheimische in der SchwanengasseAm Kiwwel Schisser BrunnenGärtner am Stadteingang Kesslergasse
Wir lassen es jetzt mal gut sein mit der Stadtmöblierung …
Eine kleine Ergänzung betrifft die Jugendherberge MUTSCHLER’S MÜHLE am Elzbach, auf die wir per Fotos gerne hinweisen⇓:
Fotos vom 06.02.2015 eingesetzt am 07.02.2015 (Kurzbesuch in Mosbach)⇓: