NEU – Aufnahmen aus Kaiserslautern (eingesetzt am 26.03.2015):
Namenlose Kicker aus aller Herren Länder vereinigt euch:
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Mannheim, September 2014:Mosbach wird zurzeit von Christel Lechner dominiert. Nicht Rathaus, nicht Gotteshäuser, nicht Fachwerk: NEIN ⇒ Beton ist touristisch angesagt!!! Lechners Skulpturen aus diesem schnöden Baustoff (Stahlbeton, z. B. Brückenbau) bevölkern mittlerweile die Welt. So nun in Mosbach, wo an 16 Standorten die ›Alltagsmenschen‹ genannten Objekte (bis 15.10.2014) aufgestellt sind.
Diese dreimonatige Schau hat es in sich.
Wir haben einige Werke angelaufen und wollen diese fotografisch mit der sie umgebenden Realität in Verbindung setzen bzw. konfrontieren, was gewiss im Sinne der Schöpferin ist⇓:
Diesmaliger Schwierigkeitsgrad: Fahrrad defekt, Plattfuss. Massig GlasscherbenMüll auf Mannheimer Strassen, in den Gassen, in den Höfen …
Rad blieb zu Hause, heute per pedes. Mit dem Zug nach Bad Bergzabern. Siehe letzten Bericht! Heute seine Fortsetzung. Ankunft am zweigleisigen Bahnhof gegen 11:00 Uhr. Wir kamen touristisch, wollten fotografieren und wandern: Bad Bergzabern ⇒ Wissembourg.
So was funktioniert prächtig, ist man das Wandern gewöhnt. Da werden andere Muskeln strapaziert. Nicht zu vergleichen mit dem Radeln. Egal wie, es ging wieder die Hügel hinauf und hinunter. Erstmal werfen wir einen weiteren Blick auf Bad Bergzabern, Info siehe Tafel, Schloss⇓:
Uns zieht’s zum „schönsten Renaissance-Haus“ nicht nur der Süd-Pfalz, Info – wie gehabt – siehe Tafel, die Stadt Bad Bergzabern betreibt im Haus ein Museum und eine Gedächtnisstätte⇓:
Wir gelangen zu einem weiteren Highlight der Pfalz: der offenen Protestantischen Landeskirche (Marktkirche) im Zentrum des Ortes, die kennen wir bereits aus unserem vorhergehenden Bericht über Bad Bergzabern, gegenüber der Kirche allerdings noch ein Highlight; ⇒ die Buch- und Kunsthandlung WILMS.
Auf Anfrage dürfen wir fotografieren und sagen einen detaillierteren Bericht auf unserer Seite zu. Die uns überlassene Visitenkarte verloren wir irgendwo auf der anschliessenden Wanderung durch die Weinanbaugebiete nach Wissembourg. Das betrübt uns keineswegs, recherchieren wir doch einfach im Internet: Wir genossen die Freiheit der Bewegung und arbeiteten voller Vergnügen in dem direkt am Marktplatz gelegenen Barockhaus, eine Sockelinschrift (re.⇑) gibt Kurzinfos.
Entdeckt haben wir die Buch- und Kunsthandlung irregeführt durch kindliches Geschrei und Gebrüll aus dem hinteren Teil der Marktkirche, wo sich anscheinend ein gartenähnlicher Platz der Freizeit zum Toben und Innerer Befreiung befindet. Da fiel das Bücherregal in die Linse unserer HX1⇓:
⇑Bevor wir weiterzogen, gönnten wir uns einen Blick ins Innere der Buchhandlung bzw. des Antiquariats der Familie Wilms, wir waren begeistert und bedanken uns für die Offenheit, die uns die Aufnahmen ermöglichte. Vorschläge sind willkommen!
Zweiter Teil
Wir wollten ja wandern. Also brechen wir auf und verlassen Bad Bergzabern entlang des Radwanderweges Richtung Frankreich. Kurz vor der Edith-Stein-Fachklinik für Orthopädie und Neurologie diese Pfälzer Impression⇓:
Die hält uns kurzweilig auf und wir erklimmen die Anhöhe mit View auf das Örtchen Bad Bergzabern⇓:
Jetzt geht’s schnurstracks durch’s Gelände, Wein, Wein, Wein … Was es da so alles gibt⇓:
Wir trödeln weiter den Pilgerweg entlang⇓:
Es geht sich gut und wir gelangen peu à peu nach Oberotterbach. Erstens – in der Nähe von Dörrenbach (2 – 3 km)⇓:
Zweitens – Oberotterbach, über den Sportplatz⇓:
Das war kein Kinderspiel, hatten wir doch den Pilgerweg aus den Augen verloren, was nicht schlimm war, Oberotterbach kann man nicht verfehlen! Ein verlassenes Gebäude gegenüber der Pfarreiengemeinde⇓:
Kein Tisch parat mit Speisen und Getränken, dafür jede Menge Warnhinweise⇓:
Ich nahm den Bus nach Wissembourg und fuhr mit der Regionalbahn zurück nach Mannheim …
KONTAKTE: Franz Bellmann hier ist die Kopie Ihrer Anfrage vom 03.09.2014 um 08:57:26