Ein Gedicht: ‚Todesfuge‘ von Paul Celan
Eine Performance:
Fotos Matthias Plath
Performance Franz Bellmann
Wege scheinen frei. Woher Du kommst, wohin Du gehst, Du marschierst, Du ruderst von einem Land ins andere. Zäune halten Dich und Deine Kinder nicht auf. Es gibt Umwege. In Kälte und Eis. In politischer Kälte und Eis. Durch Flüsse und Ströme. Durch Wind und Wellen. Durch Schicksal und Tod. Deine Liebsten: ertrunken. Deine Liebsten: gehängt. Deine Liebsten: gemeuchelt. Deine Liebsten in Sicherheit und Freiheit. Du stirbst aus Verzweiflung: Deine Liebsten unerreichbar in Sicherheit und Freiheit. Stellt Dir vor, wir Deutschen müssten flüchten – nach Russland – weil die von XXX befehligten Truppen nach der wunderschönen Pfalz einmarschierten …
Unser Thema Armut, Hunger, ausgestoßen verfolgen wir nach wie vor und zeigen dies anhand von Bildern, wie sie uns zufällig begegnen. Im Anhang Verweise zum Thema.