Der Säulengarten und die zugehörige Bilderausstellung in der evangelischen CityKirche Konkordien liefen vom 24.07. – 22.09.2002.
Die Präsentation wurde in der Information für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der Evangelischen Kirche in Mannheim „Namen-los“ mit einem Titelbild beworben, mitverantwortliche Redakteurin: Frau Irene Kupsch.
Frau Dagmar Burisch titelt im MM-Magazin vom 01.08.2002: Dosenkunst und farbsatte Malerei, CityKirche Konkordien zeigt Bilder und Skulpturen von Franz Bellmann
…“Inmitten der Stadt ’stolpert‘ man … über die fantasievollen Gestaltungen aus dem Strandgut unserer Überflussgesellschaft“…
…“In Artefakte verwandelt posieren…zerquetschte Getränkedosen in Form von Stelen und Kuben, einige erinnern an Schreine, die Kostbares bewahren:“…
…“Im Kircheninneren trifft man…auf das malerische Werk des Künstlers“… sie Bild unten.
…“Und selbst Geschmecktes erhält Bildrecht in dem schokoladenbraun dominierten Gemälde ‚Tiramisu‘„.
(Die Einführung zur Ausstellungseröffnung sprach Frau Dr. Susanne Kaeppele, den Text finden Sie unter Ansprachen in der Kopfzeile dieser Webseite, Die Redaktion.)
Der Zyklus ”Geklaut” zeigt exemplarisch die Werkstruktur meiner künstlerischen Produktion, die Vorgehens- und Verfahrensweise der bildnerischen Atelierarbeit.
Abstrakte Malerei,Foto Manfred Rinderspacher
Dazu gehören die seriellen Werkstränge ”Ahnengalerie” aus den Jahren 2004/05, erotische Bilder der ”W.I.X.”-Reihe (Amor mit Bauchladen, 1995/96), die grossformatigen Walzbilder aus den Anfängen meiner Mannheimer Zeit, die Reißcollagen, die vielen Zeichnungen auf DIN A 4 Papier, die mich stets begleitet haben, die 24-teiligen abstrakt in Öl gearbeiteten Bildfolgen ”Farben blühender Landschaften”, das umfangreiche ”Julibuch” mit all den, ich sage mal, Scherenschnitten, die ”erste und zweite Serie der Qualität”, die ”Slingings” und die dem Rahmenformat 70 cm x 100 cm bzw. 100 cm x 70 cm zuzuordnenden Bilder auf ”Schrumpelpapier” (eigene Wort- und Malschöpfung), ”Terra Deponia”, die Performance ”Dosenglück”, und so weiter und so fort…
Der an Umfang kleinste Zyklus ist dem französischen Bildhauer, Maler und Grafiker Aristide Maillol gewidmet…(Aufnahme unten Matthias Plath.)
”Geklaut” findet sich auf dieser Webseite mit einer Auswahl von 35 Gemälden wieder. Alle Arbeiten dieser Hommagen bewegen sich im Bildformat von 26,6 cm x 21,7 cm, alle aus 2003, alle tragen in der ein oder anderen Form die Namen der SchöpferInnen, alle sind namentlich und mit Datum signiert.
”Geklaut” ermöglicht eine persönliche Konfrontation mit Urgesteinen und Ikonen der Bildenden Kunst, eine Kontaktaufnahme mit Pinsel, Spachtel, Farbe, Stift…, mit Beifügungen und Änderungen, wie bei Heinz Braun ”Lieber Idiot als Beamter” vollzogen.
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Ein Werk aus dem“Zyklus 2:3″, Foto Matthias Plath
Der Zyklus 2:3 umfasst neben mehreren zeichnerischen Entwürfen in Tusche fünf Bilder in Öl gearbeitet mit dem jeweiligen Format 150 cm x 150 cm.
Alle Arbeiten sind ergebnisbezogen Prognosen. So hat der Starclub Bayern München gegen den Karlsruher Sportclub in der Verlängerung zuhause nie und nimmer 2:3 verloren. Vielleicht wird sich in der Zukunft dies Ergebnis zufälligerweise einstellen, es müsste dann mindestens ein Pokalspiel um den DFB-Pokal sein. Auch das Bild Real Madrid vs. Juventus Turin stellt eine Vorhersage dar.
Dieses Werk wurde einen Tag vor dem terminierten Endspiel fertig gemalt und trägt den Untertitel “Die Macht des Spiels“.
Das Werk entstand 1998 und befindet sich in Privatbesitz. Auf eine Darstellung auf der Webseite wurde verzichtet.
Für die Federzeichnungen in Tusche kam Transparentpapier zum Einsatz.