15. Mai 2017 – erster Wandertag in der Wachau, wir starten ab Weißenkirchen zu einem Rundweg von ca. 15 km.
Das hört sich wenig an, doch für uns die Siebzigjährigen schon tendenziell gewaltig, allerdings machen wir zwischendurch einen auf Heuriger bei unserer geliebten Pomaßl: die wir unverzüglich vorstellen möchten⇓:
Hervorragend gefrühstückt und nach einer kurzen Verweile (Haarkosmetik)
marschieren wir los.
Das ist alles sehr angenehm und das Wolkengebilde wasserlos. Da freut sich der Wanderer über milde Temperaturen und den freien Blick in die Weinberge und die Natur.
Conny nimmt den Panoramaweg – besser bekannt als Welterbesteig – und prompt zeigt uns die Ferne Dürnstein, im Vordergrund Rossatz, auf dem Hügel das Benediktinerstift Göttweig:
Wir passieren die Kreuzung Achleiten und kommen in den Wald:
Wir spielen hier nicht Che Guevara, das ist kein Maultier-Pfad, es wird gewandert und ab und an fotografiert, das lohnt sich, denn im Dschungel ist jede Menge losgelassen … und zu Bruch gegangen … das sieht nach Altersschwäche bzw. Windbruch aus …
Bis zur Einkehr sind es noch ein paar Meter, die ersten Häuser tauchen auf, und Conny zweifelt, ob wir unsere Proviante in der Gaststätte verzehren dürfen. Wir dürfen auf untertänigste Bitte hin und bestellen gleich dazu Alkoholika zur Besänftigung der Heurigerin.
Sowas nennt sich Vergeudung von Ressourcen, dem Besitzer, wenn er nicht gestorben ist, scheint dies gleichgültig. Mir ist kurzzeitig der Appetit vergangen! Es wird viel gewurstelt am Pomaßl, das besitzt Flair und die Nachfrage ist groß:
Die Wirtin lacht, wir lachen mit und machen weiter …
Zu fotografieren gibt es reichlich: Pomaßl und Umgebung!
Später geht es voran: Wir verlassen die kraftraubenden Lachsalven und tauchen ein ins dschungelartige Gelände Richtung Rundweg zum Cholerakreuz. Hier ein paar Schüsse für Botaniker⇓:
Am Cholerakreuz befinden wir uns fast wieder in Weißenkirchen, dazu einige Bilder vom Rest der strapaziösen Wanderung, danach nachmittägliche Ruhe bevor wir per Automobil nach Dürnstein zur Besichtigung aufbrechen. Über Dürnstein folgt ein eigener Bericht:
See You!