Dieser Titel ist überschaubar. Für Muttern und Vatern ist es das Töchterlein. Für Mannheim und die weitere Umgebung zeigt sich die Luise als liegendes Denkmal im gleichnamigen Park, der aus zwei Teilen besteht. Der eine ist kostenpflichtig, worin man die liegende Bronzebüste der Prinzessin Luise von Preussen findet (siehe Bild links), der andere steht der Allgemeinheit frei zugänglich zur Verfügung (dazu die Aufnahme rechts).
In Ansätzen sind die beiden überaus gepflegten Parkteile vergleichbar mit dem Englischen Garten in München oder dem Stadtpark in HH. Ich persönlich betrete unseren Park seit Jahren immer mit einer Jahreskarte, das lohnt, wenn man zur warmen Jahreszeit sich zur Erholung, zum Fotografieren, Liebes- oder Schachspiel in die jeweiligen Bereiche der Anlage des Öfteren zurückziehen will.
Im Prinzip soll dieser kleine Bericht eine fotografische Information zu den im Luisenpark befindlichen Skulpturen und Kunstobjekten sein, wobei lediglich ein kleiner Teil zur Darstellung kommt. Wer mehr im Artikel vorfinden möchte, der sende uns seine Fotos, Bilder, Gedanken, Anregungen, wie auch immer …
Die meisten der über den gesamten Bereich des Parks verteilten Kunstwerke befinden sich am Rande der sog. Skulpturenwiese, welche über den Haupteingang an der Theodor-Heuss-Anlage (Strassenbahnhaltestelle Luisenpark/Technoseum) nach wenigen Metern erreicht werden kann. Wir kamen über einen Seiteneingang (Bushaltestelle Kutzerweiher: der Name des Parksees), um unserer Luise – siehe Foto oben – eine Aufwartung zu machen.
Das erste Aufmerksamkeit heischende Werk stammt von Reiner Seliger (*1943) aus dem Jahr 2003 mit dem Titel ›piazza verde‹, erbaut aus Ziegelsteinen:
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Einen Schritt zu Seite taucht ›Arbor Arborum‹ (Baum der Bäume) von Professor Anton Eberwein (*1936) auf, er ist im Netz nur schwer auffindbar!
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Im Gegensatz zu Eberwein arbeitet Ingo Glass (*1941) in Stahl; Infos über: WIKIPEDIA. Die im Luisenpark gezeigte Arbeit stammt aus dem Jahr 1981, mit dem Titel ›Öffnung‹.
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Gleich um die Ecke in H 7, wo ich mein Wohnatelier habe, lebt auch Jens Trimpin, er ist im gleichen Jahr wie ich geboren, also damit jeder klarsieht, 1946, im LUIPA zeigt er einen unbetitelten Mazedonischen Marmor aus den Jahren 1995/96.
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Die Hinweistafel zu folgendem Werk war leider beschädigt, wer kann weiterhelfen?
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Gleich geht es weiter!!!!!!!!!!!!!!!
Mit Michael Irmer (*1955; †1996)
Figuren vor Block, 1992, Bronze
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Es folgt Hans Nagel (*1926; †1978)
Waagrecht angreifend, 1964, Stahl (Eisenschrott), lackiert, und Holz (Sockel)
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Entlang des Weges: François Lafranca (*1943) mit
PEA, 1981-83, Amphibolit und Granit
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Wir gelangen zu Ben Muthofer (*1937) und seinen beiden
Raumfaltungen aus dem Jahr 1990, Stahl, weiss lackiert
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Wir erreichen Waldemar Grzimek (*1918; †1984)
Wildschwein, 1963, Bronze
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Haus der Liebe, 1989, Stahl von
Norbert Tress (*1957)
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Karlheinz Oswald (*1958), Primera, 2000, Bronze
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Paul Suter (*1925; †2009)
Fork, 1995 (1980), Cor-Ten-Stahl und Holz (Sockel)
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Ute Lechner (*1943)
Torweg, 1994, Eisen und Messing
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Gianpietro Carlesso (*1961)
Innerer Konflikt, 1995, Türkischer Travertin und Stahl (Sockel)
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Hans-Michael Kissel (*1942)
Baum der Eitelkeit, 1992, Chromstahl
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Von den über 30 im Park existierenden Skulpturen wählten wir beispielhaft die vom Mäzen H. Vetter (*1910; †2003) gesponserten Arbeiten aus, dieser Bericht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch beansprucht er die Motivation, dass im Park nicht nur Blumen und Blüten abgelichtet werden!!!
Dies muss nicht das Ende sein …