NIEDERSACHSEN
WO STECKT DIE MACHT?
Das Ende aller Spekulationen: Niedersachsen!!! SPIEGEL ONLINE POLITIK vom 21.01.2013 *Rot-grüner Wahlerfolg: Steinbrück braucht zwei Helfer* Wir zitieren aus einer Kolumne von Jakob Augstein: »Merkel macht weniger Fehler als Steinbrück – weil sie weniger macht. Was haben wir von der Kanzlerin zu Mindestlöhnen und Mieten gehört, zu Steuern und dem Kampf gegen Steuerflucht, und zur so dringend notwendigen Regulierung der Finanzmärkte? Merkel hat sich der politischen Vernachlässigung des Landes schuldig gemacht.«
WIR saßen am Sonntag vorm Bildschirm: ZDF Wahlberichterstattung zur Landtagswahl in Niedersachsen; live im Internet. Zwei Stunden circa. Das Ergebnis ist bekannt. In anderen (nicht-demokratischen) Staaten würde es angefochten werden. Wir haben fotografiert. Das bildnerische Ergebnis scheint sicherlich für viele erschreckend. Es ist ein Stück Wahrheit. In meinen Augen wahrheitsgetreuer als der politische Wahlausgang mit seinem Fotofinish. Wir wagen es, wir stellen die gemachten Aufnahmen in einer Auswahl ins Netz: woher sie kamen, in Zehnteln von Sekunden.
Die Moderation:
Die frühe Enttäuschung:
Die etablierten Parteien, deren Personal, Mitglieder, Parteisoldaten…:
Die parteipolitischen Kapazitäten:
In seinem Leiden zeigt sich seine Größe, wohin wird es ihn führen in unserer Welt???
- Claudia Roth, endlich mal glücklich bei den Grünen
Am Ausgang der politischen Berichterstattung: The sun goes down for ever. Zum Schluss ein Zeitungszitat aus einer vorhersehenden Berichterstattung, aus DIE ZEIT vom 17.01.2013, N° 4, Seite 1, Wehe den Besiegten von Matthias Geis, am Donnerstag vor dem entscheidenden Urnengang:
»Doch inzwischen darf die FDP hoffen, dass der alte Rettungsmechanismus (…) auch diesmal wieder greift. (…) Denn wenn es für die FDP richtig eng wird, finden sich genügend CDU-Anhänger, die ihre (Zweit-)Stimme den Liberalen geben, um die Union an der Macht zu halten. Dieser rettende Stimmentransfer ist auch jetzt wieder im Gange, und auch diesmal könnte es zum Überleben reichen. Für mehr nicht.«
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