Titel/Zitat: KünstlerFranz Bellmannerweckt in seinem Mannheimer AtelierReliktedes Konsums zu neuemLeben…Ein Bericht von Helmut Orpel in der Rhein Main Presse, Metropolregion, Wormser-, Lampertheimer- undBürstädter Zeitung, bebildert mit einem Foto von Alfred Gerold, erschienen am Freitag, den 13. April 2012, DieRedaktion.
Zwei dominante Gebäude in der heimlichen Hauptstrasse Mannheims Nähe Swansea-Platz. Links G 7, rechts H 7. Dazwischen eine Aufnahme vom Rand des Platzes (H 6) mit deplatzierten Glas- und Kleidercontainern. Diese Behälter ziehen immer wieder wilde Müllkippen an. WIR plädieren für eine Verlegung der Sammelstelle. Vor dem Mannheimer Rathaus fände sich Platz zur Genüge. Fotos vom 15.08.2012, DieRedaktion.
Zwischen den Quadraten G und H gelegen schlägt das Herz von Mannheim. Am Marktplatz beginnend, am Puls der Zeit: Im derzeitigen türkischen Zentrum. Und erreicht hörbar pochend nach cirka zwei Kilometern die im Jungbusch gelegene Teufelsbrücke. Die Aorta verläuft entlang des Ameisen-Trails auf der Seite der G-Quadrate, längs türkischer Bäckereien, Hochzeitsboutiquen, Döner-Buden, Coiffeur-Einrichtungen, einer freundlichen deutsch-türkischen Apotheke, mehreren medizinischen Versorgungsstationen.
Und entlang italienischer und natürlich türkischer Küche, längs einem Sterne-Restaurant, einem stadtbekannten Kino, Verlagen, dem Gründerinnen-Zentrum, vulgo Frauenhaus, dem an der Ecke zum Luisenring gelegenen Waschsalon: Der Fussgängerüberquerung zur verschmutzten Lunge Mannheims. Entlang dem Muskel-Power-Hirnlos-Salon erreicht sie das wilde und von den meisten Mannheimern unverstandenste Viertel: den Jungbusch.
WIR werden über Mannheims heimliche Hauptstrasse berichten, es wird Monate dauern. WIR versuchen eine bebilderte Fortsetzungsgeschichte, eine Serie, DieRedaktion. Beginnen werden WIR bezugshalber auf der H-Seite, in einem gepflegten idyllischen Hinterhof zwischen RIZ und Luisenring, Hausnummer 29.
Die folgenden Impressionen aus dem Jahr 2011 stammen von Hannelore und Heinrich Hertweck
Erste FORTSETZUNG:
Mit dem Schlafwagen auf dem Swansea-Platz
Zweite FORTSETZUNG:
Spielende Kinder in der gerade von der Müllabfuhr geleerten Papiertonne, H 7, 24
FORTSETZUNG FOLGT:
VIELLEICHT H4-WACHE, IRINA KASCHUBA MIT MODE, RIZ…???
…
Dritte FORTSETZUNG:
Es gibt einen brandneuen Artikel zur heimlichen Hauptstrasse vom 13.08.2012 unter atelier astrid vogel in G7, 29 auf home: http://franzbellmann.de/?p=4937
Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbarer Kommentarschrott landet im Nirwana-digital. DieRedaktion.
KULTUR REGIONAL im MM vom 27.11.1995…Von der Dose in dieHose, Franz Bellmann schmückte die Hartmannstrasse 45: „Am schönsten“, resümiert Galeristin Eleonore Wilhelm, „ist der Regen. Was für sanfte Töne! Ich habe ihm schon gesagt, dass er dann unbedingt mal mit dem Tonband kommen soll!“…Galerist Günther Wilhelm denkt da weniger poetisch als ökologisch: „Man macht sich gar nicht gleich klar, dass hier nicht irgendein leeres Zeug am Haus hängt, sondern Material im Wert von Tausenden von Mark, das normalerweise einfach weggeschmissen wird. Wenn ich mir vorstelle, was es gekostet hat, diese Dinger alle herzustellen, bloss damit sie in Null Komma nix ausgetrunken sind…“ (Der umfangreiche, mit einem Foto von Manfred Rinderspacher bebilderte Artikel von ChristelHeybrock liegt uns vor, DieRedaktion.)DIE RHEINPFALZ vom 07.11.1995…Lustlose Blechbüchsen, Franz Bellmanns Dosenkunst in der Galerie „Hartmannstraße 45″…(Dieser schmissige, überaus kritische Artikel von Cornelia Wystrichowski kann bei uns eingesehen werden, DieRedaktion.) RHEIN-NECKAR-ZEITUNG vom 04./05.11.1995…Nur Flaschentrinken aus Dosen…Wer Bier aus Dosen trinkt, ist eine Öko-Flasche…(Bericht und Foto: dpa, DieRedaktion.) BILD RHEIN-NECKAR vom 04.11.1995…10 000 plattgefahreneDosen aus dem Hafen – ist das Kunst?…(Der als Quick-Info gestaltete Artikel stammt von Vanessa Vettel, Foto Günther von Alm, DieRedaktion.) MANNHEIMER MORGEN vom 04./05.11.1995…Kulturzentrum mit20 000 Getränkedosen verziert… STUTTGARTER ZEITUNG vom 04.11.1995…Bad in den Dosen…Müllprobleme und Problemmüll…MANNHEIMERMORGEN vom 30.10.1995… Dosenkünstler Bellmann wieder zugange… DIE RHEINPFALZ vom 26.10.1995…Galerie wird eingedost… FÖRDERKREIS – BOTE, November 1995…Seit Jahren treibt er inMannheim und Umgebung sein Unwesen… ABSCHRIFT TELEFONINTERVIEW
Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbarer Kommentarschrott landet im Nirwana-digital. DieRedaktion.