Schwetzingen schwarzgrauweiss weiss weiss
Der Sommer grüsst ein letztes Mal, der Winter wirft seine Schatten voraus. Herbstliche Farbenpracht weicht. Die Touristenströme verkommen zu mickrigen Rinnsalen, keine Reisebusse in Sicht. Die Stadt gehört ab sofort sich selbst, das Reise- und Besuchsfieber nähert sich dem Nullniveau, kein Vergleich mit Venedig und der dortigen überbordenden ganzjährigen Saison.
Der mit dem Bummelzug anreisende Kunde der Deutschen Bahn AG trifft auf einen architektonisch gelungen Bahnhofsvorplatz, geschmückt mit einer Holzskulptur eines bekannten deutschen Bildhauers aus Potsdam: Stefan Pietryga:
Dazu gehört eine Ansammlung von Schautafeln entlang des herrlichen Spazierzugs:
Wir nehmen die Clementine-Bassermann-Strasse zur Friedrichstrasse und zücken erneut den bildgebenden Apparat zur Aufnahme von Nebensächlichkeiten:
In der Forsthausstrasse wird es richtig stadtabgelegen:
Am trägen und düsteren Leimbach trifft man auf das nicht zugängliche Ysenburg’sche Palais am Rande des Schlosses und der Schlossgärtnerei:
Das Palais Ysenburg (Fürst zu Ysenburg) gehört zum Komplex Schloss und Gärtnerei. Um neunzehnhundert herum beherbergte es die Grossherzoglich Badische Obereinnehmerei. Auch die Familie Gustav Bassermann schrieb Besitzgeschichte, zwischen den beiden Weltkriegen gingen die Gebäude an die Stadt Schwetzingen. Heute befinden sie sich in Privatbesitz, was ein Betreten des Grundstücks schier unmöglich macht! Hinweis: Clementine Bassermann
Das Glücksschwein
Zur Information zum Glücksschwein hier der Text einer Schautafel⇓:
Gleich gegenüber zum schweinischen Glück das touristen- und menschenleere Schwetzingen:
Das Schloss und als Fortsetzung von oben wollen wir örtliche Wichtig- und Nebensächlichkeiten nicht ausser Acht lassen:
Zum Schluss bereiten wir dem Herbst eine Freude und vielleicht den vielen Touristen, die diesen Artikel im WWW zu lesen bekommen!!!⇓
Ende der Berichterstattung.