Namenlos
Frauen verbrennen mit ihrem Erscheinen. Kurze Lieblosigkeit. Alles digital. Paar hingeworfene Worte. Ein Ereignis wie Schwindel. Nichts bleibt. Es war ja nichts, weshalb sollte etwas bleiben. Es nicht sich wiederholen lassen. Diesen Schein der Vermutung. Diesen Hirnkrampf. Fehlende Antworten. Auf welche Fragen. Wer bleibt wo. Jeder bleibt da, wo er sich wohl fühlt. Wie lange: bis er sich unwohl fühlt. Wer fühlt sich schon wohl auf dieser Welt. Einzelne, viele, und die Gesamtheit. Gibt es ein Wohlfühlen für die Gesamtheit. Nur, wenn sich alle wohlfühlen. Das funktioniert nicht. Ich fühle mich äußerst unwohl. Heute zumindest. Da kann und darf sich die Gemeinschaft nicht wohlfühlen. Das wäre ein Akt der Solidarität. Wen interessiert schon eine Alters-OP. Die Gesamtheit. Muss da jetzt ein Frage- oder ein Rufzeichen hin. Daran könnte sich ja die Gemeinschaft erhitzen. Besser nicht. Es lohnt nicht. Verbrennen. Alles verbrennen. Was brennt, wenn nichts ist. Ein Zeichen der Frage, ein Zeichen des Oh. Es lohnt nicht. Muss sich eine Angelegenheit lohnen. Wer Geld denkt, denkt so. Im Ende finden sich Billionen. Da denkt sich schön. Erreichbar, wir hangeln uns entlang des Erreichbaren. Und finden Mittel und Wege. Bis zur Unumkehr. Kein Weg mehr zurück. Fatal. Keine Lust mehr. Verbrennen.
Charles Bukowski
Der Veranstaltungsort: TiG7
HANKs, die Band, die Musiker
Am 17.12.2012 um 15:28 schrieb info@elf-a.de: Lieber Franz, Dir und Matthias ganz herzlichen Dank für die Foto-Nachlese!!! Ich kann nur immer wieder betonen, dass es schade ist, wie wenige Spielstätten wir im Mannheimer Raum haben, die solch ein Programm wie den „Maulwurf im Karton“ von Hanks zur Aufführung bringen würden. In den letzten Monaten habe ich zahllose „Locations“ b.z.w. Veranstalter angeschrieben, angerufen, angemailt: Zu duster, zu tiefsinnig, zu brutal. Das sind die Reaktionen auf die Inhalte unseres Programms. Die Wahrheit schmerzt, so viel ist klar. Ich wünsche Dir und der Redaktion schöne Weihnachten und alles Gute für 2013! Steffen Weßbecher-Newman, ELF-a Musikproduktion, Rheinhäuser Straße 11a, D-68165 Mannheim, StudioTel.: +49 621 – 40 95 43, AB: +46 621 – 4317784, StudioFax +49 32 21 – 1241 433 (Büro Ludwigshafen Fax: 0621 – 97 50 6996), info@elf-a.de, www.elf-a.de.
Das Quintett
Drei Schnappschüsse
E-Mail vom 09.12.2012 von Wolfgang Roller: Mannheim: Frau bei Brand verletzt, Samstag, 08.12.2012, Mannheim. Heute Morgen ist eine Frau bei einem Wohnungsbrand in Mannheim verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, kam es kurz nach Mitternacht zu einem Zimmerbrand in einer Dachgeschosswohnung in B 6. Im Schlafzimmer einer 59-jährigen Frau brach – möglicherweise durch ein vergessenes Teelicht – ein Feuer aus. Die Frau und ein Polizeibeamter erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten zur Behandlung in die Universitätsmedizin Mannheim eingeliefert werden. Der Polizist konnte inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, die Behandlung der Frau dauert zum Zeitpunkt noch an, Lebensgefahr besteht aber nicht. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von 15 000 Euro. (red/pol). Grüß Dich Franz, von der Brigitte habe ich erfahren, daß sie ihre Wohnung als unbewohnbar bezeichnet. Das lässt hoffen, daß sie im ZI bleiben muss. Welch Glück, daß die Katze in Sicherheit ist. Die kriegt sie auf keinen Fall zurück. Viele Grüße vom Roller aus Teschenmoschel.
…
H A N K s *EIN MAULWURF IM KARTON* am 14. Dezember 2012 um 20:00 Uhr im http://tig7.de/?p=4371 mit Peter Tröster- Klavier, Jörg Fischer-Gitarre, Olaf Peters-Sprecher, Dieter Hoffmann-Bass und Steffen Weßbecher-Newman-Schlagwerk, es empfiehlt sich eine Kartenreservierung, siehe TiG7.
Liebe Freundinnen und Freunde,
mit viel Mut wage ich es, Euch diese Einladung zu schicken. HANKs ist nicht nur historisch gesehen eine tolle Truppe: HANKs erzeugt mit ihrer Musik und ihrem Sprechgesang Visionen für das 21. Jahrhundert. Das können Politiker nicht leisten? Nein! Ihr täglich monetärer Singsang blockiert das Verständnis für unsere Zukunft. WIR leben, überleben, wenn überhaupt, mit Künstlern. Mit Frieden, seit über einem halben Jahrhundert, zumindest in unserer näheren Umgebung. Was wäre die Welt ohne Max Beckmann, ohne Camille Pissarro, ohne Max Ernst, ohne Franz Marc. Die Welt hätte sich endgültig kriegerisch ausgerottet. Und sie ist nach wie vor dabei. Wohin der Blick zu wenden ist, muss ich Euch nicht sagen. Meine grosse Bitte wäre, macht Euch Euren Kopf frei mit HANKs und Charles Bukowski (1920–1994), dem US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller.
Allerliebste Ateliergrüsse, Franz.
Eine E-Mail von Irene: Highli Franz, ich wollte Dir schon länger mal danken für Deine geilen Inputs … auch wenn ich nicht immer alles wahrnehmen kann – nehme ich es wahr! Ich habe nicht immer so viel Zeit, abends noch wo hin zu springen …. Schade eigentlich, sehr schade … mega schade eigentlich. Ich hoffe aber, dass es Dir gut geht und Du bester Dinge bist ! Ganz herzliche Grüße Irene. |
fini