Galerien

  • Ausstellung Kulturtreff ALTES RATHAUS e.V. in MA-Feudenheim

    Manfred Rinderspacher begleitete als Fotograf die Geschehnisse rund um die Bronzeskulptur „Baas Kathrin und Vetter Schorsch“ von Prof. Nuss auf dem Rathausvorplatz in Mannheim-Feudenheim. Berichte s.u., DieRedaktion.

    07

    „Dosen als Kunstobjekte“ – F. B. in Ma.-Feudenheim, MM vom 14.03.2001, Bericht Sibylle Lauth…

    Dosen-Mix

    Was haben ein Mannheimer Künstler und ein Bundesumweltminister gemein? Warum erscheint Jürgen Trittin ausgerechnet zu einer Vernissage in Ma.-Feudenheim?…Doch liess die Antwort nicht lange auf sich warten: Es müssen die Dosen sein, die sich auf dem sonst so idyllischen Platz mit der Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Katrin“ von Professor (DieRedaktion) Karl-Ulrich Nuss auftürmen, zerbeulte, verrostete Getränkebüchsen, …über den Ziehbrunnen und die Skulptur trapiert. Hat sich da jemand seines Hausmülls entledigt?…(Der sehr umfangreiche Bericht liegt uns vor, DieRedaktion.)

    MM in der obigen Ausgabe: „Saubermachtag“ in Seckenheim, Vereine fanden jede Menge Flaschen und viel Hundekot: Vertreter von örtlichen Vereinen und Organisationen,…fanden sich in diesem Jahr wiederum zum gemeinsamen Seckenheimer Saubermachtag zusammen. Ziel war es, Müll… zu beseitigen…aber leider gab es in diesem Jahr wieder viel zu tun, denn die Mitverantwortung für die Umwelt und das Wohn- und Lebensumfeld ist bei einigen Bürgern (genauer vielen, DieRedaktion) offensichtlich unterentwickelt…Draussen an der Autobahn und beim Spielplatz im Wäldchen…lag der Dreck massenweise herum…Auffallend viele Flaschen und Getränkedosen mussten eingesammelt werden…(Alles weitere bei uns, DieRedaktion.)

    MM ebenda: Dosenmaxe gesellen sich zu Kathrin und Vetter Schorsch: Mannheimer Künstler Franz Bellmann regt mit Ausstellung „Dosenglück und Tatrablick“ zum Nachdenken an, von Dirk Jansch

    Franz Bellmann in einer etwas älteren Portrait-Aufnahme

    So richtig glücklich sahen die Feudenheimer nicht aus, als der Mannheimer Künstler Franz Bellmann am Montag seine Ausstellung „Dosenglück und Tatrablick“ auf dem Rathausvorplatz eröffnete… Während Baas Kathrins neue Mülltütenmütze noch mit dem regnerischen Wetter in Verbindung gebracht werden konnte, sorgte Vetter Schorschs Plastik-Windel für verständnisloses Kopfschütteln. (Diese in Anspielung auf Inkontinenz angebrachte Plastik-Windel wurde in einer nächtlichen Aktion von Unbekannten umgehend entfernt, DieRedaktion). Sogar den Sandsteinbrunnen hatte der Künstler mit einer seiner Dosen-Stelen „entweiht“, was Bürgerdienstleiter Nikolaus Till die Sorgenfalten auf die Stirn trieb…Trotz dieser Ankündigung konnte Till nicht verhindern, dass Bundesumweltminister Jürgen Trittin einen weiteren gelben Müllsack mit Dosen vor dem Rathausbrunnen entleerte…(Dieser überaus interessante und amüsante Artikel kann komplett bei uns eingesehen werden, u. U. beim Mannheimer Morgen, DieRedaktion.)

    RHEIN-NECKAR-ZEITUNG unter Mannheimer Nachrichten vom 16.03.2001

    Plattfahraktion 1996, LTA

    „Dosenglück“ nennt der Mannheimer Franz Bellmann seine Kunstobjekte. Vor allem Getränkedosen sammelt der 1993 mit dem Umweltpreis ausgezeichnete Künstler und verarbeitet sie zu Kunstwerken… auf dem Rathausplatz die Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“ dosengerecht umgestaltet hat. In der Räumen des benachbarten Kulturtreffs sind…Arbeiten des Künstlers zu sehen, der insbesondere durch seine „Plattfahraktionen“… viel Aufsehen erregt hat. (Der komplette Text liegt vor, DieRedaktion.)

    Feudenheimer Anzeiger vom 31. März 2001 veröffentlicht einen Leserbrief: „Feudenheim empört – Rathausplatz entehrt“

    Es ist für Feudenheimer Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Rathaus und Rathausplatz identifizieren, nicht akzeptabel, was sich die Initiatoren und der „Künstler“ mit dem „Dosenkunstwerk“ erlaubt haben. (Der Initiator war allein der „Künstler“, DieRedaktion.) Nicht nur die Figurengruppe „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“, sondern auch der historische Brunnen mussten als Schrottplatz herhalten. Der Künstler (Hr. Nuss), der die Figurengruppe erstellte, wurde sicherlich nicht gefragt, ob er mit dem Dosenbehang und der Pampershose für sein Kunstwerk einverstanden ist. (Anmerkung: Eine telefonische Anfrage bei Herrn Prof. Nuss brachte im Vorlauf die Genehmigung, sein Werk durfte in die Aktion mit einbezogen werden, DieRedaktion.) Auch wenn sich ein Minister Trittin die Ehre gibt, Feudenheim zu besuchen und auf dem Rathausplatz einen gelben Sack mit alten Dosen auszuschütten, muss man sich fragen, ob ausgerechnet dieser Schmuckplatz derart verunstaltet werden musste. Zur Entsorgung seines Mülls kam der Minister nicht mehr. (Dafür der „Künstler“, DieRedaktion.) Nach Meinung der Bürgerschaft war diese Art der Wahlwerbung ein Eigentor. Vor dem Entscheid, eine derartige „Kunstaktion“ auf einem Rathausplatz zu genehmigen, sollte man sich in Zukunft mehr Gedanken über das zu erwartende Echo machen. (Der Verfasser des Briefes ist uns namentlich bekannt, DieRedaktion.)

    Im Feudenheimer Anzeiger wurde gar gedichtet: Negativ-Image für Trittin (Der Name des Dichters ist uns nicht bekannt, DieRedaktion.)

    Leider hält ein Kunstwerk still, # wenn es jemand schänden will! # Vetter Schorsch und Bas Kathrine # duldeten mit Bronzemiene, # dass am Rathausplatz Banausen # wild mit leeren Dosen hausen. # Behängt war’n Bas und auch der Vetter- # dadurch wirkten sie nicht netter. # Eigens kam zu dem „Event“ # Herr Trittin noch angerennt. # Schüttet am Gemeindehaus # ungebeten Müllsack aus! # Zum Entsorgen bot sich dann # der Minister selbst nicht an! # „Tritt ihn!“, ruft das Volk empört, # „ihn, der unsern Schmuckplatz stört! # Er leere doch im eignen Haus # im Wohnzimmer den Müllsack aus!“ (gra.)

    Ebenda erschien eine Rezension (Verfasser unbekannt, DieRedaktion) Franz Bellmann will mit Kunst bewegen

    Ein Werk aus dem Zyklus „Mein Tatra-Blick“

    F. B. stellt seit zehn Jahren das Projekt „Dosenglück“ in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Doch wer nur die Dosenperformance auf den Rathausplatz sah, versäumte seine starkfarbigen Tatra-Bilderim Kulturtreff. Hier zeigt sich,… was er immer schon wollte: Malen… sondern geht mit seiner Malerei, Bildhauerei und seinen Aktionen in den öffentlichen Raum, wobei er bewusst beim Publikum Diskussionen anzetteln will – was ihm in Feudenheim auch gelang. „Ich male nicht fürs Schlafzimmer“, stellt er klar,… So rief er 1995 in Mannheim zum ersten Anti-Dreck-Tag auf, an dem Kinder und Lokalpolitiker als Dosenmenschen hinter einem

    Erster Anti-Dreck-Tag, Demo mit Dosensarg

    Dosensarg marschierten und…Die Massen an Dosen für seine Arbeiten und Aktionen sammelte er: „Man braucht sich nur zu bücken“ prangert er den Dreck an… Seine farbenfrohen Bilder malt er auf Schrumpelpapier mit Farbresten, die andere bei Maler- und Lackierarbeiten übrig lassen. Drei Schichten Makulaturpapier (Vom MM, DieRedaktion) verklebt er mit Wandfarbe, arbeitet schiebend Konturen in das durchfeuchtete Papier,…

    Den Begriff Tatrablick, den der Wiener Maler des phantastischen Realismus, Rudolf Hausner, prägte, setzt Bellmann in seinen Bildern um. „Ich spinne visuelle Eindrücke im Kopf weiter. Das ist, als ob man auf dem Rücken im Gras liegt und die Wolken den Blick in eine phantastische Welt öffnen.“…

    …Eine ungewöhnliche, zum Diskutieren anregende Ausstellung eines vielschichtigen, kritischen Künstlers, für die sich, wie Franz Bellmann betonte, May-Britt Hiemenz stark engagiert hatte. (UK)

    Ein weiterer, längerer Artikel auf der Frontseite des Feudenheimer Anzeigers vom 31. März 2001 titelt: Jürgen Trittin verteidigte Dosenpfand, Franz Bellmann startete mit „Dosenglück und Tatrablick“ spektakulären Feldzug…

    Mit Datum vom 30.03.2001 teilte mir eine freie Mitarbeiterin beim Feudenheimer Anzeiger auf einer Postkarte folgendes mit:

    Sehr geehrter Herr Bellmann,

    heute erschien unsere Zeitung mit dem Artikel über Ihre Ausstellung. Das Foto auf Seite eins, der zweite Teil auf Seite sechs. Ich habe es kopiert, denn Zeitungen sind bei uns immer rar. Finden Sie sich wieder? Zwar wurde der Teil über Ihre Ausstellung aus Platzgründen – leider – etwas gekürzt, aber ich finde, es kommt gut „rüber“, was Sie mit Ihrer Kunst erreichen wollen, mir haben Ihre Bilder sehr gut gefallen. Wie die Dosenperformance auf dem Rathausplatz ankam, sehen Sie ja am Leserbrief – dazu kamen jede Menge Anrufe.

    Mit freundlichen Grüssen

    Ute König

    (Ein soeben am 04.02.2012, um 19:45 Uhr über 30 Minuten dauerndes Telefonat brachte die Freigabe zum Abdruck obiger Postkarte sowie letztlich die Erkenntnis, wer hinter (UK) steckt, DieRedaktion.)

    Mit Kurzbrief vom 01.04.2001 schrieb ich Herrn Prof. Nuss:

    Sehr geehrter Herr Nuss, ich hab‘ mich mit viel Lust und Laune über Ihre Schwätzle haltenden Bronzen in Mannheim-Feudenheim hergemacht, was das hiesige Bürgertum zu Geschrei und Gezeter veranlasste, selbst das ARD-Nachtmagazin hatte davon Wind bekommen. Jetzt hat sich der Sturm gelegt und ich schicke Ihnen dankender Weise einige Infos dazu. (Datum, Unterschrift, DieRedaktion.)

    Antrag auf „Sondernutzung Rathaus-Platz, Altes Rathaus Feudenheim, Hauptstrasse 52, 68259 Mannheim in Verbindung mit „Kulturtreff Altes Rathaus Feudenheim e. V. (sehr trocken zwar, es muss sein, DieRedaktion.)

    Stadt Mannheim, Fachbereich Sicherheit und Ordnung, K 7, 68159 Mannheim, vom 27.11.2000

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Müll im Quadrat

    anlässlich unserer Ausstellung mit Bildern und Skulpturen unter dem Titel „Dosenglück“ vom 11.03.2001 – 16.04.2001 (Eröffnung am 11.03.2001 um 17:00 Uhr) im Alten Rathaus Feudenheim in den Räumen des „Kulturtreffs Altes Rathaus Feudenheim e. V.“ bitte ich Sie hiermit um Erlaubnis, für diese Zeit auf dem Rathaus-Platz ein bis zu 50 qm grosses Dosenarrangement zu errichten, das aus zwanzig Dosenstelen bzw. Dosenskulpturen bestehen soll, und zwar unter Einbeziehung der örtlichen Gegebenheiten – Ziehbrunnen (ausser Betrieb) und Bronzeskulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“. Die Gesamtfläche wird mit einer Dosenschüttung blechern farbig gestaltet. Der Platz wird wie angetroffen verlassen.

    Die Gegebenheiten des Platzes sind fotografisch dokumentiert, ebenso die zur Aufstellung kommenden Dosenskulpturen. Sechs Fotos und ein Plan anbei.

    Alle Stelen bzw. Skulpturen stehen auf Holzpaletten bzw. Dielen und sind mit diesen fest verschraubt. Auch dazu zwei Fotos zur Information anbei.

    In den Brunnen wird eine runde Holzplatte eingebracht, zur Aufnahme der vier bis acht Stelen, die dort Platz finden sollen. Der Eimer des Ziehbrunnens wird mit Dosen aufgefüllt.

    Die Figuren der Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“ werden mit Dosengirlanden behängt, ebenso der angedeutete Gartenzaun.

    Zum Einsatz kommen etwa 2500-3000 Dosen.

    Mit freundlichen Grüssen

    P.s.: Bitte um Rückgabe des Fotomaterials.

    Antwort des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim vom 10.01.2001

    Gemäss § 16 Strassengesetz Baden-Württemberg…erhalten Sie … die Erlaubnis, in der Zeit vom…auf dem Rathausplatz…Bilder und Skulpturen mit dem Titel „Dosenglück“ auszustellen.

    Gebühren: Sondernutzungsgebühr DM 33,60×6 Tage=201,60 DM, …Verwaltungsgebühr DM 60,00,… Gesamtbetrag: DM 261, 60… Wir bitten um Überweisung…Fälligkeit 01. Feb: 2001… Bedingungen/Auflagen…Rechtsbehelfsbelehrung…Unterschrift. (Wir haben umgehend die gestellte Rechnung beglichen, DieRedaktion. Wir berichten weiter. Falls jemand Fotos und Zeitungsausschnitte zu den hier geschilderten Aktionen gesammelt haben sollte, bitten wir um Mitteilung, DieRedaktion.)

  • N U R R E A L I S M U S – Filsbach zeigt Bilder von Nuri Cihanbeyli

    N U R R E A L I S M U S – Filsbach zeigt Bilder von Nuri Cihanbeyli

    Nuri erläutert seine Werke, Astrid Mader vom Mannheimer Morgen zeigt berufliches Interesse, re. im Hintergrund Heike Grönert, Geschäftsführung der Begegnungsstätte

    Am 26. Oktober 2012 feierte unsereiner wie in tausend und einer Nacht. Vernissage im Café Filsbach: “Nurrealismus”. Eine Wortschöpfung Nuris in Verbindung zum Ismus Nurreal. Die ‘Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V.’ (als Veranstalter) ist seit Jahrzehnten bekannt für ihre kulturellen Unternehmungen. Lesungen, Ausstellungen, Musik,…: Das ganze Programm. Zurzeit wird Nuri präsentiert. Informationen zum Werk des Malers finden Sie im Artikel:

    http://franzbellmann.de/?p=6273

    Ausgewählte Bilder von der Vernissage, mit kurzen Kommentaren als Quick-Info, die Aufnahmen stammen von unserem Fotografen Matthias Plath

    Eren, Aydogan, Mustafa

    Der Mannheimer Morgen vom Freitag, den 2. November 2012, Seite 34: „DENKMAL FÜR DIE DESERTEURE – Café Filsbach sensibilisiert mit Kunstausstellung für Werte des Friedens“, ein Bericht von Astrid Mader, daraus ein Zitat: „Die noch bis zum 22. November in der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt ausgestellten Werke des südost-anatolischen Malers Nuri Cihanbeyli haben Symbolcharakter.“ Bitte weiterlesen im MM-Online, DieRedaktion.

    Claudia Edwards vom Vorstand der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. mit Berichterstatter Franz Bellmann, Foto Matthias Plath

    Fini

  • „HANKs“ im Keller

    „HANKs“ im Keller

    „HANKs“ probt!!! Eine blütenreine Zufallsinformation. Das liessen wir uns nicht entgehen. Im Proberaum der Begegnungsstätte: Café Filsbach. „HANKs“ spielt sich ein für einen Auftritt im TiG7 im Dezember. Die Bandmitglieder im Portrait.

    Die Künstler (v.l.n.r.): Dieter Hoffmann, Steffen Wessbecher-Newman, Jörg Fischer, Olaf Peters, Peter Tröster

     

    Dieter Hoffmann: Bass, Gitarre, Mundharmonika

         

         

         

    Steffen Wessbecher-Newman: Cajon, Schlagwerk, Klavier

         

         

         

    Jörg Fischer: Gitarre, Ukulele, Slide-Gitarre

         

         

         

    Olaf Peters: Sprecher, Akteur

         

         

         

    Peter Tröster: Klavier, Synthesizer, Bass, Ukulele, Akkordeon

         

         

         Peter Tröster, Foto DieRedaktion, DSC09586

    Peter Tröster, Foto Matthias Plath, DSC08223

    Impressionen            

    Foto DieRedaktion, DSC09538          Foto DieRedaktion, DSC09618     Foto Matthias Plath, DSC09725

    Foto Matthias Plath, DSC09726

    Die Fotografen

    Matthias Plath (re.) mit Dieter Hoffmann, Foto DieRedaktion, DSC09703     Franz Bellmann mit Dauerschnuller, Foto Matthias Plath, DSC08135

    Schriftwechsel

    Lieber Franz, war gerade auf deiner Seite mit den neunen Fotos von dir und Matthias. Toll!!!!! Gute Stimmung. Vielen Dank und schöne Grüße an euch, Steffen.

  • NURI CIHANBEYLI – der Maler aus tausend und einer Nacht

    NURI CIHANBEYLI – der Maler aus tausend und einer Nacht

    VERNISSAGE am 26.10.2012 von 19:00 bis 21:00 Uhr im Café Filsbach J6, 1-2, Mannheim:  „NURREALISMUS“ – NURI CIHANBEYLI – http://nuricihanbeyli.de – Ausstellungsdauer: 26.10. – 22.11.2012

    Lieber Franz, vielen Dank für die Einladung, der Titel der Präsentation klingt vielversprechend und macht neugierig herauszufinden, ob die Präsentation eine neue Kunstepoche einleiten oder die bereits vorhande Stilrichtung erweitern kann. Befinde mich zurzeit noch in Deutschland, werde es heute Abend aber nicht zur Eröffnung schaffen. Wie lange ich noch hier bin, ob ich reise oder doch noch nach Mannheim komme, weis ich momentan nicht, da in meinem Zimmer zur Zeit ca. 5° Grad sind, wird jedoch recht zeitnah entschieden. Würde mich freuen, wenn wir während des Ausstellungszeitraumes eine gemeinsame Exkursion in den Nurrealismus hinbekommen und es spricht auch nichts dagegen mal wieder Holzklötzchen zu schieben. Melde mich sobald absehbar ist, ob/wann ich nach Mannheim komme. Bis dahin wünsche ich Dir gute Zeit und viel Spass bei der Eröffnung heute Abend! Liebe Grüße, Gregor.

     

    Lange ging’s. Nun endlich sind wir so weit. In Ansätzen kommt ein Bericht, der der Veröffentlichung würdig erscheint. Was nicht heisst, dass wir dann die Arbeit daran einstellen. Wir werden ausbauen, verfeinern, Ideen einfügen, wie’s halt so läuft. Bis alle Beteiligten sich zufrieden zurücklehnen können.

    Nuri an der Staffelei

    Das Gerüst des Artikels um Nuri Cihanbeyli und seine Malerei findet der geneigte Leser im Bericht selbst. Möge er sich seine dezidierte Meinung dazu bilden und sie uns über die Kommentarfunktion mitteilen. Wir verfahren wie in den meisten Berichterstattungen und mischen Texte mit Fotos, die jeweiligen Aufnahmen sind von Matthias Plath und DerRedaktion. Nuri stammt aus Şanlıurfa (Urfa, Edessa), einer türkischen Stadt mit heute etwa einer halben Million Einwohnern und liegt unweit zur Grenze nach Syrien, auch Aleppo ist nicht allzu weit entfernt. Nuri nennt seine Geburtsstadt Ruha, seiner kurdischen Abstammung wegen. Dort erblickte er 1962 das Licht der Welt. Seit 1980 lebt er in Deutschland. Er arbeitet bei: http://www.filsbach.com. Weitere Infos: http://nuricihanbeyli.de.

     

    Ankunft bei Cihanbeylis

    Eine sinnvolle Gepflogenheit: Schuhe aus vor dem Betreten der Wohnung
    Quick-Infos mit Nuris Tochter

    Nuris Tochter managt die Geschäfte ihres Vaters. Aus ihrem Büro in ihrem Baumhaus. Sie geleitet uns, Mat und mich, die wir mit dem Rad unterwegs sind, in die Fröhlichstrasse 51, wo wir wohlbehalten ankommen.

    Nebeneingang zur Wohnung über die zum Garten geöffnete Veranda
    Eingangsbereich zur Wohnung

     

     

     

     

     

     

    Der Empfang ist freundschaftlich. Wir kennen uns seit Jahren. Nuri macht Café au lait, seine Tochter serviert selbst gebackenen Tropfenkuchen aus ihrem Sandlkasten. Der soll hervorragend schmecken, wird von uns aber nicht angerührt. Wir qualmen, quatschen, lachen. Nuris Tochter besitzt viele Haustiere, zwei davon hat Mat fotografiert:

    Auch in der Toreinfahrt gibt es Detailaufnahmen zu machen, Mat hat drei Motive entdeckt:

    Wir sitzen und sitzen und kommen nicht zur eigentlichen Arbeit, weshalb wir uns von Gattin und Tochter verabschieden. Nicht ohne ein paar weitere Bilder aufzunehmen:

     

    Mit Nuri zusammen radeln wir in sein Atelier in der Lortzingstrasse 25. Ein fotografischer Atelierbericht mit vielen Werk-Impressionen, aufgenommen von Mat; alle Bilder ohne Kommentar:

     

    DieRedaktion beschäftigte sich währenddessen mit den kleinen Dingen, derAtelierausstattung, Sammlerstücken, Hintergründigem et cetera:

     

    Zur Information: Die mit 07 beginnenden Fotonummern sind Matthias Plath, die mit 09 DerRedaktion zuzuordnen.

     

    Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbare Kommentare landen im Nirwana-digital. DieRedaktion.

     

  • Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    NEUESTE NACHRICHTEN:

    Liebe Kunst- und Kulturfreundinnen und -freunde,

    heute wende ich mich an Euch / Sie, um Sie im Namen meines Künstlerfreundes und Künstlerkollegen ganz herzlich zu seiner Ausstellung einzuladen.

    Über Euer / Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

    Herzliche Grüße

    Nora Noé und Theo Schneickert

    Einladung zur Ausstellung klein


     

    Die beiden über unsere Region hinaus bekannten Mannheimer Maler Theo Schneickert und Walter Stallwitz präsentieren ihre Malerei in der Berliner Galerie ‚Berlin – Baku‘. Ausstellungsdauer: 9. September – 4. Oktober 2012. Kontakt zur Galerie: http://www.galeriebb.de. Der Mannheimer Morgen schreibt u. a. am 6. September 2012 in einer kurzgehaltenen Ankündigung: „Walter Stallwitz malt eindrucksvolle Portraits mit psychologischer Tiefe, Theo Schneickert farbintensive Bilder am Rande der Abstraktion.“ Unser Ludwigshafener Fotograf Matthias Plath begleitete Theo Schneickert nach Berlin, Walter Stallwitz konnte aus Alters- und Arbeitsgründen nicht bei der Vernissage dabeisein. Für die Zusammenstellung der dokumentarischen Aufnahmen zeichnet DieRedaktion verantwortlich.


    Auf dem Weg zur Galerie


    Vor Ort

    Galerie BERLIN – BAKU GmbH, Großgörschenstrasse 7, 10827 Berlin

    Theo Schneickert

    Seine Werkstatt liegt zwischen den Quadraten F und H in G 7, 41. Sie entsprach vor vielen Jahrzehnten den damaligen wirtschaftlichen und beruflichen Gegebenheiten: Vorne wohnen, hinten arbeiten. Schneickert lebt in der modernen Berufswelt, er pendelt zwischen Wohnung (in Feudenheim) und Arbeitsplatz. Fast 40jährig beginnt er seine künstlerische Laufbahn nach langen Jahren der Tätigkeit als Klischee- und Farbätzer und lebt seit den Anfängen der 80er Jahre als freier Maler in Mannheim. Im Mannheimer Morgen vom 31.08.2010 schrieb Dr. Christel Heybrock u. a.: „Schneickert bezieht seine Motive aus der Natur, aus Waldspaziergängen mit der Kamera, mit der er Strukturen festhält, die ihn faszinieren.“ So nähert er sich bruchstückhaft seiner Wirklichkeit ‚am Rande der Abstraktion‘.

    Theo Schneickert, Jahrgang 1939, geboren in Kaiserslautern
    Theo Schneickert und sein Galerist Dr. h. c. Ebrahim Ehrari


    Walter Stallwitz

    DieRedaktion bedauert es sehr, dass ihr zur Malerei von Walter Stallwitz keine weiteren Informationen vorliegen.


    In den eher privaten Galerieräumen

    Die Galerie BERLIN – BAKU GmbH mit Sammlungsbeständen

    On the way home

    Bautechnische Plastiken, wie sie mittlerweile überall zu sehen sind: auch in Mannheim

    Zwei Berliner Impressionen von Matthias Plath


    Eine späte Nachricht: »Hallo, ich heisse Ali Bahmani lebe im Iran und wohne in Teheran . Ich bin Kuenstler und mache traditionelle Iranische Kunst (TAZHIB) . Ich moechte sehr gern in Ihre Galerie eine Ausstellung stellen. Ich wolte wiessen ob es geht ? wuerden Sie mir bitte fuehren.
    wenn Sie mich schreiben . kann ich mansche meine Kunstwerke Ihnen mit Email senden damit Sie meine Kunste besser kennen.
    mit besten gruesse aus Teheran (5.3.2017)