Kategorie: Geklaut

  • Neue Bilder Aus NEW YORK Vom 28. September 2014 (S-W, 2.Tag)

    Neue Bilder Aus NEW YORK Vom 28. September 2014 (S-W, 2.Tag)

    NEW YORK • Die zweite Sendung mit Fotografien in s-w und Farbe soeben eingetroffen. Wir übernehmen die Arbeitsweise des Artikels vom ersten Tag. Und geniessen die s-w Arbeiten. Die wir verbreiten möchten: In der Hoffnung, dass sie auf Liebhaber stossen und fotografische Anregungen vermitteln. Quasi als Ideen- und Faktenschleuder fürs gesamte ›Weltweite Netz‹. Die einzelnen Reproduktionen stellen wir diesmal ohne Beschreibungen und Titel der FanGemeinde zur Verfügung, viel Freude beim Blättern, das Copyright liegt bei LieBell⇓:

    TOB_1668_2 TOB_1694_2 TOB_1699_2 TOB_1723_2 TOB_1736_2 TOB_1861_2Geduld, das nächste Paket kommt bald …

  • Zwei Informationen

    Zwei Informationen

    FOLGENDE INFORMATIONEN FANDEN VORAB ALS E-MAIL VERBREITUNG: 

    Liebe NetzKulturInteressierte,

    ja, ewig habt Ihr nichts mehr von mir gehört,

    gelesen, noch seid Ihr informiert worden.

    Die Erste Information betrifft meinen Internet-Auftritt,

    wie Ihr ihn momentan in aller Bescheidenheit vor Euch habt,

    dazu ein paar Ergebnisse per handgestrickter Statistik:

    Bild 26.09.14 um 21.25

    Oben die besten zehn Berichte mit Kurztiteln

    und der Anzahl der jeweiligen Aufrufe.

    Auf den Artikel „Die grosse Liebe“ weisen wir hiermit gesondert hin,

    liegt er uns ja so am Herzen. Manchmal mit Schmerzen.

    http://franzbellmann.de/?s=Die+grosse+Liebe

    Die Zweite Information weist in die Zukunft.

    Im Dezember, kurz vor Weihnachten, möchten wir wieder ein Rätsel präsentieren.

    Zu gewinnen wird es dieses Bild geben:

    DSC_0025 Kopie

    Ein Ölbild mit dem Titel „Staudammbruch“, Foto Manfred Rinderspacher, Infos unter:

    http://franzbellmann.de/?page_id=187

    So, genug der kulturellen Belästigung, es grüsst Euch

    Franz Bellmann

    H 7, 24

    68159 Mannheim

    0621-3974 9958

    www.franzbellmann.de

    franz.bellmann@mac.com

    Kommentare per E-Mail vom 24./25. September 2014:

    Hallo Franz,

    thanx für die Informationen. Und: das ist das schönste Balken-Diagramm, was ich je gesehen habe. Wunderschön! Ich hoffe, wir sehen uns nochmal im Park auf ein Schacherl. Ich fand’s echt cool, bis auf den Griechen, der ständig meine Figuren gezogen hat …

    Wir bleiben in Kontakt. Bis dahin all das Beste,

    Thorsten

    tolles bild und vor allem keine belästigung. sind wie immer aktiv, kaum zeit für smalltalk. lass es dir gut gehen. gruß edith

    E-Mail vom 28. September 2014:

    Hallo Franz, endlich habe ich mal wieder Zeit und Muße, Deine Homepage anzuschauen und insbesondere zu lesen! KOMPLIMENT, ist dir gelungen…..und hat sogar Spaß gemacht. Beste Grüße aus Monnem-Seckene, Sylvia

    E-Mail vom 30. September 2014:

    Hi Franz, bin gerade aus Kroatien zurückgekommen, gefällt mir Klasse dein Hintergrundbild … Grüsse Mirko

     

  • HANHOFEN am Woogbach / Pfalz

    HANHOFEN am Woogbach / Pfalz

    Hanhofen wird ein Kurzbericht, das ist verständlich bei lediglich ca. 2500 Einwohnern. Uns geht es einzig und allein um die heruntergekommene und nicht mehr funktionierende Schlossmühle. Dort wurde der Betrieb eingestellt. Auf Anfrage durften wir aufs Gelände. Für uns sind die Aufnahmen ein Beleg dafür, dass sich Renovierungen gleich welcher Art lohnen könnten.

    Der Woogbach / die Schlossmühle

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    Sicht auf ehemalige Fabrikgebäude

    Dem Verfall überlassen ...
    Dem Verfall überlassen …

    Ein View in das Innere der nicht mehr funktionierenden Produktionsanlagen

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    Das illustre Umfeld

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    In den Aussenbezirken der Schlossmühle

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    Die Gebäude der Mühle vom Woogbach aus gesehen 

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    Ein versöhnlicher Abschied …

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    Bis demnächst in der Pfalz …

  • Wie kommt der ‚Kommunismus als Ware‘ nach Guttenbach

    Wie kommt der ‚Kommunismus als Ware‘ nach Guttenbach

    Bitte, mit Herrn Guttenberg – diesem Lümmel – haben wir nix am Hut. Eine Revolution in Guttenbach? Womöglich mit Guttenberg! Oh je Herr Vergissmeinnicht. Wieso auch muss Byung-Chul Han Revolutionen heute für unmöglich halten. Die Betonung liegt auf heute! Der historische Bestand an Revolutionen wird in der Zukunft bestimmt Zuwachs bekommen. Dafür bürgt die Menschliche Geschichte. Gibt es denn überhaupt noch kommunistische Revolutionäre? Die Geschichte wird gewiss andere Typen präsentieren, als die der kommunistischen Revolution. Der demokratischen. Gleich welche Revolution, der revolutionäre Typus Mensch erneuert sich und passt sich den politisch-sozialen Gegebenheiten an. Das ist Muss. Was ist heute, morgen Muss? Der Neo-Liberalismus stirbt. Der bundesrepublikanische Abstieg + Abschied der FDP aus den Parlamenten ist der letzte neoliberale Lebenshauch dieser Partei. Gegen Thatcher muss nicht mehr revolutioniert werden. Das hätte längst geschehen müssen, da wurde ein Muss nicht befolgt.

    Gibt es eine Stabilität neoliberaler Herrschaft? Herrschaftsstabilitäten implizieren Revolutionen! Wenn es eine weltweite nicht gewählte neoliberale Herrschaft gibt – gibt es sie? – dann folgt Krieg, Krieg am Ende moderner Ausbeutung, der Reichtum der einen ist die Armut der anderen. Alle Bewegungen der Zeit unterliegen den Veränderungen. Armut und Reichtum jedoch müssen als Dauereinrichtungen angesehen werden. Der Blick auf die Positionen der Macht war immer ein Blick auf die Positionen der Ohnmacht.

    Heute gibt es trocken Brot und Bier. Das ist sehr viel. Schauen wir in die Welt, da hat der Mensch nicht mal das. Wasser. Meist, wenn überhaupt, kommt es in Plastikcontainern. Immerhin, das trocken Brot: Die DinkelMalzKruste stammt aus Mosbach und soll seit Jahrtausenden geschätzt werden. ›Neben Hildegard von Bingen soll sich auch Pfarrer Kneipp früh diesem wertvollen Getreide gewidmet haben.‹ Aus Liebe zur Tradition, wie zu lesen steht. Auf dem LaibAufkleber. Genau das ist der Punkt: Restauration – Konterrevolution – Tradition.

    Die Auslage
    Die Auslage

    So profan es scheinen mag: Wir in Deutschland leben in einer Welt des Überflusses. Probleme? Revolutionen? Umstürze? In Deutschland? Aber nein – hier herrscht, herrscht der Überfluss. Die Bäckerei des Dinkel versteckt sich in Mosbach, klein, fein, voller Spezialitäten … In der Hauptstrasse gegenüber Foto sowieso.

    Eine Stunde Fahrt (MA-MO), nur wegen wertvoller Getreide? Die Perversität des Angebots. Der / dem man hinterherrennt. Und zurück. Wo bliebe da revolutionäre Zeit? Die fährt sich in der Regionalbahn mit grossem Aufwand zu Tode. Heisst es nicht: »Erst kommt das Fressen, dann die Moral.«

    Wenn Brot und Wasser reichen muss, warum noch Moral?

    Die verpflegungstechnischen Engpässe bringen in den zivilisierten Staaten im Vergleich zu Hungerländern kaum Schwierigkeiten. Hier, in den Hightech Staaten, ist der zivil-amerikanische Markt des Wegwerfen angesagt. Oder Völlerei. Den Beweis braucht niemand anzutreten, ein Blick auf die weit verbreitete kiloschwere Dickleibigkeit unserer Zeitgenossen genügt. Wer in der Sahara trägt fette Schwimmringe am Leib? Wer in den USA ist eigentlich noch schlank?

    Occupy? Ein zeitlich befristeter Aufstand, selbst dieses Wort ist zu hochgegriffen, bei allem Wohlwollen, eine Revolution war dies nicht. Immerhin: ein monatelanges Durchhalten. Debatten zu den aktuellsten Themen unserer Zeit. Das Thema ist die ReichArmSchere. In dieser Diskrepanz werden wir uns immer wieder wiederfinden. Aus ihr gibt es nur kurzzeitig Entrinnen: Revolution.

    Eins schwöre ich, wenn ich jemals die Deutsche Sprache beherrschen sollte, dann wird eine Revolution stattfinden. Das schwöre ich. Bei meiner Seele. Bei meinem Geist. Bei meinem gGeiz. Tippfehler. Revolution englisch ausgesprochen. Gäbe es im Deutschen ähnlich Bedeutsames. Da muss eine bekannte Musikgruppe ran. Da wird der Umsturz für die Masse relevant, nix mehr radeln nach Nirgendwo, wir radeln für die r-e-v-o-l-u-t-i-o-n und so weiter und so fort, et cetera bis zum Ende aller Dinge.

    Diese Dominanz findet im Netz keine Beachtung: Im Netz geht’s anders ab! Dem Netz mangelt es dummerweise an RevolutionärInnen. Wo sollen die denn herkommen? Aus Hinterweidenthal, aus Bärenbachthaletcusw, aus Mosbach, aus Wissembourg

    Der Weg ins Paradies ist beschwerlich …

    Wir nahmen Bezug zu einem Artikel im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung auf Seite 11 der Ausgabe Nr. 200 vom 1. September 2014 mit dem Titel: ›Kommunismus als Ware‹ und dem Untertitel: ›Warum heute keine Revolution möglich ist‹ von Byung-Chul Han.

    GUTTENBACH:

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    DieRedaktion

     

  • Am einsamsten Bahnhof der Republik

    Am einsamsten Bahnhof der Republik

    Das ist der Hammer des Tages, wenn nicht der Woche, des Monats, des Jahrhunderts. Die Überreste vergangener Eisenbahnzeiten führen oft ein kümmerliches Dasein. Die meisten Bahnhöfe fallen der Spitzkacke zum Opfer. Die, die die normierte Modernisierung der Bahn AG ohne Eingriff überdauert haben, befinden sich meist in einem jämmerlichen Zustand, sofern sich keine privaten Investoren finden, die Geld in die Hand nehmen. Oftmals entdeckt man die alten, nutzlosen Gemäuer, wenn man durch die Pampa radelt. Beispielhaft soll ein Areal im Südosten der Pfalz dienen. Es ist total verkommen, eine Müllhalde: Und völlig unappetitlich anzuschauen.

    Bis sich hier etwas tut, werden wohl noch Jahre vergehen …