Kategorie: Freundeskreis

  • HAMBURG – YACHTHAFEN

    HAMBURG – YACHTHAFEN

    Auf unserer Radtour durch die / an der Wedeler Au erreichten wir zum Schluss den Hamburger Yachthafen. Hier lediglich einige Impressionen zur besseren Einschätzung der Lebens- und Existenzweisen in Hamburg und drum rum:

    DSC09896 - Arbeitskopie 2

    Ganz in der Nähe des Yachthafen – gleich neben den Ein- und Ausfahrten des Areals – ereignete sich Mitte des Jahres ein folgenschwerer Unfall: Zwei Männer, die angeln wollten, kenterten. Ihr Motorboot wurde wohl von eine Welle erfasst und umgekippt. Sie ertranken in Ufernähe. Sie trugen – wie bekannt wurde – keine Rettungswesten. Angehörige und Freunde richteten eine Gedenkstätte am Elbufer ein.

    Aus Pietät soll der Artikel damit enden, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die Elbe hier kein Fluss mehr ist sondern ein Strom.

  • HAMBURG – DIE WEDELER AU

    HAMBURG – DIE WEDELER AU

    Der Regionalpark Wedeler Au mit dem Naturschutzgebiet SCHNAAKENMOOR gilt als feuchtes und an Nährstoffen armes Torfmoosmoor mit spezieller Flora (Moose und Flechten) und Kiefern- und Birkenwäldern; dazu zur Ansicht zwei Landschaftsbilder:

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    Ich denke: beide Aufnahmen begründen ganz eindeutig die Schutzwürdigkeit dieser Landschaft. Der Hamburger Senat hat dies bereits im April 1979 erkannt und erliess eine entsprechende Verordnung! Das Gelände ist zum grossen Teil von Zäunen umgeben, was in dem Foto rechts sichtbar wird. Wir befinden uns im Westen Hamburgs unweit von Wedel. Moorkultivierungen (Brennmaterial) brachten Birken- und Kiefernbewuchs.

    Es folgt ein Übersichtsplan, der am Roten Punkt (dem Standort) zu finden ist und den ich der Einfachheit halber mal abfotografiert habe:

    DSC09849 - Arbeitskopie 2

    Ganz nah beim Schutzgebiet trifft der Wanderer oder Radler – Wege nicht verlassen – auf das Wildgehege KLÖVENSTEEN. Da konnte ich mich in Tierfotografie üben:

    Auf die Wedeler Au stiess ich während eines Besuchs in Wedel, wo mir eine Eisdiele – am Mühlenteich – aus meinen mittlerweile fünf Fahrten nach HH im Gedächtnis blieb, die ich immer wieder besuche, das ist der Eisqualität geschuldet, was über die Jahre sich erhalten hat. Das Bächlein Wedeler Au durchfliesst diesen Teich, um eine Weile später in der Elbe aufzugehen.

    In / an die Wedeler Au kam ich über Blankenese, Endstation S1/S11. Über die Blankeneser Landstrasse radelt man zur Marienhöhe – einer Querstrasse, rechts – und zum Sülldorfer Mühlenweg bis zum Wittland, links. Dort überquert man die S-Bahn-Gleise (Wedel – Blankenese) und radelt längs dem Sieversstücken/Suurheid am Asklepios Westklinikum, Abteilung für Unfallchirurgie vorbei. Achtung! Übern Achtern Sand Klövensteenweg radeln. Auf diesem Weg geht’s voll rein in die Wedeler Au. Und findet dann leicht das Wildgehege im Klövensteen im Staatsforst Hamburg. Hier verläuft die Landesgrenze zu Schleswig-Holstein. Wir radelten kreuz und quer bis ans Ende der Wedeler Au und trafen auf … die Elbe:

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    Da war es dann nicht weit zum Hamburger Luxus:

    DSC09896 - Arbeitskopie 2

    Dort schauen wir demnächst etwas genauer hin!

  • DILSBERG ÜBERM NECKAR

    DILSBERG ÜBERM NECKAR

    Lochmühle
    Lochmühle

    Jetzt geht’s los, sagten wir uns am vergangenen Samstag, alles griff ineinander: wie gut geölte Zahnräder. Früh aufstehen, einen Tag, wenn auch anstrengend, im Umland Nähe Neckargemünd verbringen. Rein in den Nahverkehrszug nach Heidelberg, Ausstieg in Neckargemünd Altstadt, rauf aufs Rad, Dilsberger Strasse (K4200), Am Mühlwald lang zur Lochmühle, Wanderweg zur Dilsberg.

    Schwerer Anstieg, wer sein Fahrrad liebt, der schiebt. Wegstrecke gut begehbar. Halt relativ steil. Immer mal anhalten, fotografieren, Landschaft geniessen. Kein Schwanz unterwegs. Irgendwo läuft ununterbrochen die Kettensäge. Aus der Lochmühle erscheint eine junge Maid und ruft: ›Papa‹. Ausser mir kein Papa da.

    Die Lochmühle ist eine gemütliche und feine Ecke Welt, ein Bächlein rauscht, ein leise plätschernder Brunnen versorgt mit Trinkwasser, Festmeter Holz bereits reichlich für den nächsten Winter gestapelt. Wiesen nicht gemäht. Kleine Feuerstelle mit Holzvorrat nebenan. Drei ehemalige Mühlräder. Ein paar Schuppen. Die Sonne scheint.

    Der Papa fährt mit dem Auto vor.

    Wir ziehen weiter. Zur Burgfeste Dilsberg. Die Burg steht unter der Fuchtel der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Eintritt für Familien: 5,00 €. Bin zwar keine Familie, habe keine fünf Euro, sondern lediglich einen bezahlt, nun gut, die Ticketnummer: 070038995072840431!

    Noch ist es nicht soweit, wir befinden uns in der Mitte des Anstiegs. In der Ferne zwei ältere Herren, wie sich herausstellt, ein Schäfer mit Gesprächspartner. ›Wo sind die Schafe?‹ frage ich, als mich sein Äusseres an einen nicht tot zu bringenden Berufsstand erinnert. ›Die kommen grad‹ seine Antwort und tatsächlich tauchen die ersten aus dem hohen Grase auf↓:

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    Freude schöner Götterfunke, was für eine Sensation. Schon ewig keine Schafe mehr gesehen. Hunde laufen in der Grossstadt doch zur Genüge herum. Schöne Aussicht überall:

    Gelobtes Land Odenwald
    Gelobtes Land Odenwald

    Grün: Kraftspender fürs Auge. Streuobstwiesen, bewaldete Hügelketten, Ferne himmelblau. Odenwälder Gesteinsformationen. Der Blick hoch zur Feste:

    So steil, so steil der Anstieg...
    So steil, so steil der Anstieg…

    Je nun, wir haben’s geschafft. Ein bisschen ausser Atem, verschwitzt. Am Ziel. Oben, einfach oben. Wie toll, heute Nachmittag werden wir zu Tal rasen mit unserem Drahtesel. Wir erblicken den Torturm, bis Mitte des 19. Jahrhunderts fungierte er als Wachhaus, bis er dann zur Unterkunft für Wanderer wurde, heute um die Ecke eine Jugendherberge. Der Torturm zur Restburg, zum Ort: Eingang zur Abgeschiedenheit. Geringfügig Tourismus. Kein Massenziel. Wäre nicht Neuzeit und Moderne, es wäre Mittelalter. Der Torturm, von vorne und von hinten, leider nicht von drinnen↓:

    War ein hartes Stück Arbeit. Wir spazieren durch Dilsberg. An den beiden Konfessionen inclusive Friedhof vorbei; Station Wasserturm, fünfzig Jahre in Betrieb, jetzt wohl privat. Einkehr ins Burgcafé Pippifax in der Oberen Strasse. Dort durften wir fotografieren, hier ein paar auserwählte Eindrücke↓:

    Auszug/Zitat www.pippifax.net:

    An ausgesuchten Abenden verwandelt sich das Burgcafé Pippifax in eine Showbühne und bietet Künstlern ein Forum für tolle Live-Events. Durch seine guten Kontakte zur Kulturszene gelingt es Gerd Becker immer wieder, fantastische Musiker, Kabarettisten und Künstler auf den Berg zu holen und seinem Publikum besondere Highlights zu bieten.

    Text einer Wandbemalung aus den Räumen des Cafés, Titel: Kind bleiben:

    »Staunend, in jeder Lebenssituation klein anfangen dürfen, damit sich die Verwandlung in mir vollziehen kann. Staunend, mit offenen Augen und Ohren alles wahrnehmen – als wenn ich zum ersten Mal sehen und hören würde. Staunend mit Kindern unterwegs sein, weil sie noch nichts zu verlieren haben und ausdrücken, was sie zutiefst zum Wachstum brauchen. Staunend Kind bleiben, weil nichts sein muss, sondern alles werden kann.«

    Eine Nachricht aus Dilsberg per E-Mail: Hallo Herr Bellmann, schön dass es Euch gefallen hat und danke für die schönen Motive. Herzliche Grüße Gerd Becker. Von meinem iPhone gesendet.

    Falls irgendwer aus Mannheim und Umgebung mal Lust auf Pippifax haben sollte, ich komme gerne mit!

    Wir verlassen den schmackhaften Wiener Kaffee und müssen noch zur Burg, bevor es wieder zurück in die Realität Mannheims gehen wird. Dominant der Torturm (siehe oben), der Wasserturm, die Burgruine (Teilsanierung), dahinter die Freilichtbühne, die beiden Kirchen, das Kommandantenhaus, ein historischer Brunnenstollen (wo wir nicht waren, zu erschöpft), der Burggarten, die Radler von Dilsberg…

    See you later alligator…

  • Reisen ins Umland: LAUTERBOURG / La Gare / FRANCE

    Reisen ins Umland: LAUTERBOURG / La Gare / FRANCE

    Die Städte Lauterbourg und Wissembourg, knapp zur Grenze zum Deutschen Rheinland-Pfalz auf Französischem Boden gelegen, bieten genau das, was Frankreich auch heute noch bestimmt: »Laissez faire«. Wir machen so gut es geht und beginnen mit der Arbeit. Wir sind früh vor Ort, um 10:22 Uhr am 21.05.2014 haben wir die erste Aufnahme im Kasten. Bahnhof ist Ankunft. Ein- bzw. Anreise. Da finden sich die Gedanken in anfänglichen Einschätzungen, das prägt die Befindlichkeiten meist über mehrere Stunden hinweg. Radelt man, kaum angekommen, gleich weiter, fehlt oft den ganzen Tag über die Bindung zur Örtlichkeit. Bahnhöfe sind uns Wohlbefinden: oder man kehrt besser umgehend um. Der Bahnhof von Lauterbourg ist einsam. Ihm fehlt die hektische Betriebsamkeit der Knotenpunkte.

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    Société nationale des chemins de fer français
    Société nationale des chemins de fer français

    Ruhe und Stille herrschen. Lange Zeit keine Menschenseele. Einmal in der Stunde fährt der Zug zurück nach Deutschland, nach Wörth. Dort stiegen wir in aller Gemütsruhe um. Der Bahnhof Wörth wird saniert. In Kürze entspricht er dem Grundmuster der überall sichtbaren Erneuerung. Modernisiert eben. Kein Flair mehr.

    Da ist die Ankunft in Lauterbourg charakteristisch für überkommene Höfe und man fühlt sich in Vergangenes und gleichzeitig Gegenwärtiges fast hineingeworfen. Die Vorgänge und Entwicklungen aber ähneln sich: Dem Bahnhofsgebäude fehlt die ihm entsprechende Nutzung, die ja mal vorhanden gewesen sein muss, sonst hätte sich kein Baumeister damit abgegeben. Leerstand.

    Wer fährt schon nach Lauterbourg? Unweit vom Bahnhof befindet sich die Freizeiteinrichtung Bassin des Mouettes. Ein Reiseziel für junge Leute. Wir nahmen erst die gleiche Richtung, dann wurde es uns vor lauter Jungvolk zu bunt. Und drehten um. Zum Zentrum.

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    Garage des Bahnhofsvorstehers
    Garage des Bahnhofsvorstehers?

    Mit Blick zum verlassenen (?) Stellwerk. Ein Einmannbetrieb? Ein Häuschen, das uns an ein Bahngebäude in Neustadt erinnert. Ein wenig. Das hier geschah aus der Ferne, per  Zoom. Später radelten wir noch mal dran vorbei. Die D3 zusammen mit der D248 queren am Stellwerk die Bahnanlagen. Von dort aus spielten wir später den PedalRitter zum Port du Rhin, dem Hafengebiet von Lauterbourg. Eine interessante Begegnung, wenn wir zum Beispiel an den Mannheimer Hafen denken. Bautechnisch wiederholt sich auf dieser Welt so einiges. Nicht nur in Häfen. Sozialer Wohnungsbau, Villen von Grossunternehmern, Zeltstädte von Protestierenden, von Flüchtlingen aus Kriegs- und Armutsregionen, Klassizismus, Art Deco, Jugendstil… China ist der grösste Wiederholer von Bausünden. Je höher desto bevölkerungsreicher. Wüsten aus Stahlbeton. Lauterbourg bewahrt sich Persönlichkeit, von Massen nichts zu sehen, nur junges badelustiges Volk aus der näheren und ferneren Umgebung.

    Joseph Hemmerlé
    Joseph Hemmerlé
    Die Katholische Dreifaltigkeitskirche
    Die Katholische Dreifaltigkeitskirche

    Das Zentrum kommt anders daher. Innenstadtsaniert. Autos willkommen. Ruhezonen in Nebenstrassen. Stangenweiss allgegenwärtig. Wenig los für einen späten Mittwochvormittag. Joseph Hemmerlé, ehemaliger Bürgermeister von 1955 bis 1995, begegnet uns in Form einer Bronze, hervorragend plaziert mit Blick auf den Turm der ÉGLISE DE LA SAINTE TRINITÉ (von der Büste verdeckt) aus dem 15. Jahrhundert am Platz der Republik. Durch Brand zerstört: 1678. Wiedererrichtet. Erneut eingeweiht nach fünfjähriger Bauzeit. Anfang des 18. Jahrhunderts Abriss. Wiedereinweihung am 29.06.1719. Portalinschrift (siehe grosses Foto↓): ›Hier stehe ich durch die Gnade Gottes, die Gunst des Friedens und die Hilfe der Stadt.‹ Ein gnadenreiches Zusammenspiel des Himmels, der Erde und der friedliebenden Menschen. Wir schöpfen und bilden und zerstören nicht! Das müssen selbst heute noch, trotz üblen historischen Erfahrungen, viel zu viele lernen. Da sind wir mit EUROPA in eine glückliche Phase von Frieden und Wohlstand eingetreten; und weshalb, so stellt sich die Frage, passt das manchen Europäern nicht? Rückwärts gewandt? Respektlos? De Gaulle würde sich im Grabe umdrehen, auferstehen und eine gewaltige Pro-europäische Rede halten, Kohl und Mitterand ihm nachfolgen, und die Kleinkrämer würden sofort verstehen, um was es eigentlich geht: Aussöhnung, Freundschaft, Friede, Verständnis, Respekt, Zuwendung und so weiter und so fort… Think positiv…

    Inschrift über dem Portal der Dreifaltigkeitskirche in Lauterbourg
    Inschrift über dem Portal der Dreifaltigkeitskirche in Lauterbourg

    Folgende Mitteilung (Spam) erreichte uns am 22.07.2014: »Normally I do not learn article on blogs, but I would like to say that this write-up very compelled me to take a look at and do so! Your writing taste has been amazed me. Thanks, quite great post.« Eitel, wie wir sind, wurde der Kommentar komplett gelöscht: Bis auf den übermittelten Text! So bleibt der Schreiber anonym!

    Am 10.09.2014 strandeten wir wieder am Bahnhof zu Lauterbourg⇓:

    Train à grande vitesse ...
    Train à grande vitesse …

    Au revoir!

  • Reisen ins Umland: LADENBURG

    Reisen ins Umland: LADENBURG

    Ladenburg braucht man nicht mehr zu fotografieren, nicht mehr zu filmen. Zumindest das Alltägliche ist reproduziert. Ladenburg bietet die entscheidende Kulisse für gut belichtete digitale Fotos und Filme, was gibt es nicht an Broschüren, Werbeblättern und Verlautbarungen. Selbst der Stadtplan quillt davon über. Der historische Stadtrundgang: eine bebilderte Augenweide. ›Ladenburg – Leben und Erleben‹ heisst es kurz und prägnant voller Fotografenlust. Und Veranstaltungen das Jahr über: jede Menge.

    So dachten wir uns halt: »Weniger könnte vielleicht mehr sein« und beschränken uns im Artikel N° 1 über Ladenburg auf private, berufliche und geschäftliche Hinweise bzw. Hinweisschilder, die es eben in der vorgefundenen Art nur in Ladenburg gibt. Wenn es bisweilen leicht werbemässig daherkommen mag, wir gehen lässig darüber hinweg.

    Hier der erste Wandanschlag:

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    Da die jeweiligen Aufnahmen zum Beispiel übers Internet oder durch Spaziergänge durch die Ladenburger Altstadt jederzeit zugeordnet werden können, ersparen wir uns bzw. unterbleibt eine exakte Ortsbeschreibung. Obiger Hinweis befindet sich natürlich in Kanzleinähe.

    Wie ein Wirbelsturm geht die Fotografie über uns hinweg. Gefräßigen Heuschrecken gleich verlassen Fotoapparate die Fabriken. Überall macht es klick, wir klicken mit und bekommen Appetit, einen Leo wollen wir nicht verspeisen, vielleicht werden im Restaurant ›Zum Goldenen Löwen‹ seine in feine Scheiben geschnittenen Hoden gereicht, sie sollen ja – wie mündlich überliefert – der Steigerung der männlichen Potenz dienen, wie bei Viagra, aber auf natürliche Art und Weise; oder müsste man diese wundersame erigierende Wirkung nicht besser den Geschlechtsteilen der Säbelzahntiger zuschreiben? … 

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    So drehen wir Runde um Runde, neben mir eine Voyeurin mit silbernem Kasten zwischen Hand und Auge; die vermeintliche Konkurrenz. Ihr Alter dirigiert sie, hebt den unvermeidlich gewordenen Zeigefinger, den wir aus der Politik so gut kennen, und schon sichert sie ein neues Objekt: einen Wasserturm. Da wollen wir nicht hintanstehen, und knipsen ebenfalls, gehört er nun mal in Verbindung mit der Stadtinformation zu den vielen Wahrzeichen von Ladenburg. Und wie bei sogenannten biblischen Foto-Katastrophen zu unserem Artikelschwerpunkt der Hinweisschilder prompt gesehen und erkannt!!! Dazu ein paar kleinere aber zu vergrösserndere Aufnahmen aus der unmittelbaren zentralen Umgebung des mittelalterlichen Ortes:

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    Dass wir Werbung machen für eine Musikgruppe und einen Künstler sei Hinweis genug!!! Und einige Millionen Euro gewinnen, ist wöchentliches Handwerk nicht nur von Kunden und Spielern, der Staat verdient durchaus kräftig mit. Klaro, anhand der reproduzierten Aufnahmen wird ersichtlich, wie abhängig wir von Hinweisen geworden sind. Man denke nur an die Beipackzettel der pharmazeutischen Industrie. Oder an Bedienungs- bzw. Gebrauchsanleitungen. Oder an Interpretationen von Gesetzen und deren Auslegung… Hinweise endlos.

    DSC07964 - Arbeitskopie 2Die Pilze, siehe Bild Mushroom, sind – zur Vorsicht sei es erwähnt – nach wie vor atomar vergiftet!!! Und werden es bleiben!!! Zumindest in Gebieten starken radioaktiven Fallouts nach Tschernobyl. Kann es einen deutlicheren Tipp geben???

    DSC07969 - Arbeitskopie 2Den Wettergockl fotografierten wir auf dem Heimweg von Ladenburg nach Mannheim bei Neckarplatten. Dazu gehört auch diese unsägliche Kleingartenkultur mit den Ton- und Plastikfiguren↓:

    Hinweis auf nicht gering zu achtende Bewußtseinsorientierung
    Hinweis auf nicht gering zu achtende Bewußtseinsorientierung

     

    Wichtige Infos und Tipps zur besseren Orientierung in der Kleinstadt Ladenburg, zum Beispiel für Zecher, sind die Schilder für Biergärten (Beispiel beim Goldenen Hirsch). Für Kauf- und Konsumlustige finden sich originelle Beispiele (Domhof Galerie). Extravagante Briefkästen zählen schon immer zu unseren Faibles. Mode und Frisur sollen nicht unerwähnt bleiben↓.

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    Spannend wird es beim Bildhauer Karl Ulrich Nuss aus Weinstadt-Strümpfelbach. Ihn kennen wir aus Feudenheim, einem Vorort von Mannheim. Eigentlich sollte sein Ladenburger Hauptwerk (Brunnen am Domhofplatz) einem zweiten Bericht über Kunst vor Ort vorbehalten sein, aber wir machen doch noch ein bisschen Schleichwerbung, so nach dem Motto: Die Zeit heilt alle durch Streitereien hervorgerufene Wunden↓:

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    Wir möchten zum Ende des Berichts weitere Fotozeichen setzen zu unseren Schildern und Hinweisen↓:

    Für Anregungen und Kritiken sind wir sehr dankbar. Nur Mut bei der Nutzung der Kommentarfunktion. Und tschüss…

    Spezialinfo zum Schluss – Ausstellungseröffnung in Ladenburg: siehe Foto links, daneben die Örtlichkeit…

    Die angegebenen Daten (Terminangabe) auf dem ersten Bild unten sind mit Vorsicht zu geniessen!!!

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