Kategorie: Allgemein

  • Tschingderassabum: Horst Seehofer im Kreis der Absoluten

    Tschingderassabum: Horst Seehofer im Kreis der Absoluten

    Bayern vor, noch ein Tor.

    Fast fünfzig StimmenProzent für die CSU mit Kampfhahn Horst an der Spitze! Die FDP komplett aufgesaugt bis auf einen läppischen Rest weit unter der Sperrklausel von 5%. Hürde für Übrige ohne Bedeutung. Bei der FDP ist das Kampagnengeschrei jetzt so groß, dass man ihren Vertretern die Zukunftsängste an der Nasenspitze ansehen kann. In einer Woche wird der Bundestag neu gewählt. Und in Hessen müssen die Politiker ebenfalls ran. WIR ziehen einige am PC-Monitor gemachte Live-Aufnahmen (ARD + ZDF Live-Stream) als fotografische Einleitung zu einer kleinen Wahlberichterstattung der Bedeutung halber vor:

    Die Ängste zweier Politiker der FDP: Philipp Rösler + Sabine Leutheusser-Schnarrenberger

    Was lange währt, wird endlich gut: Horst Seehofer am Ziel!!! Der dritte Absolute. Das Erste widmete sich dem Werdegang Horst Seehofers mit sehr kurzen Statements, WIR haben am Monitor fotografiert wie die Verrückten:

    Nun gut, Horst hat jetzt, was er wollte. Die FDP ist bei ihrer Lügenwahrheit angelangt. Der Wähler und die CSU haben sie aussortiert. Der gegebene Vorschuss an Vertrauen vor fünf Jahren??? Wenn sich eine Partei auf die Täuschung versteht, dann die FDP!!! Wie kann man mit der Großzügigkeit der Urnengeher nur so fatal umgehen???  In Bayern, im Bund. In Niedersachsen. Zweitstimme??? Zum Schaden der CDU!!! Ich kenne keine weisere Institution hier in der Republik als unseren Wähler, Propaganda, Wahlkämpfe, aller Umfragen zum Trotz: Er liefert!!! Und das unbestechlich und unbeschreiblich exakt!!! Horst freut es.

    WIR porträtieren ebenso einen der mächtigsten Männer der BRD (in einer Wahlaussage zu dem prognostizierten Ergebnis in Bayern) per Fotos:

    Das war es. SPD, GRÜNE, FREIE WÄHLER. Berichte??? Nein. Ein Verlierer-Foto möchten wir noch zeigen:

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    Weitere Infos unter http://franzbellmann.de/?p=9391

    Wir schliessen mit einer Vorschau auf kommenden Sonntag:

    Am Ende politischer Farbenspielereien???

    Damit es nicht zu ernst aussieht noch drei Fotos von Heribert Prantl von der SZ:

    Hier noch ein Blick in eine ganz ferne Zukunft (fünf Jahre): Ilse Aigner…

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    Fini

  • Nikolaj Tabakov mit „JA“ bei Thalia in den Planken

    Nikolaj Tabakov mit „JA“ bei Thalia in den Planken

    Für Weltliteratur muss ein Schriftsteller nicht nur schreiben können, er braucht auch jede Menge MitstreiterInnen. Bei Thalia zeigte sich zudem ein höchst aufgeschlossenes Publikum, das Tabakovs Roman »JA« im Original – er kam eigens aus Bulgarien angereist – und in deutscher Übersetzung: Rumjana Zacharieva (Bonn) genoss. Und es war für mich persönlich die spannendste Lesung, die ich in diesem Umfeld bislang erleben durfte. Hier Tipps für Interessierte: http://franzbellmann.de/?p=8325 und http://franzbellmann.de/?p=7028, es folgen experimentelle Portrait-Aufnahmen von Larissa Dubjago, 0621-5820025, 0176-27704568, larissalu@web.de, Fotogruppe „FOMA-17“, Mannheim, Theatergruppe Frauentreff, Ludwigshafen:

    Eigentlich weiss ich ja nicht, wie es weitergeht. Meist geht es weiter. Irgendwo, irgendwie fügen sich Kleinigkeiten zum Großen und umgekehrt und die Welt wird monokausal. Mein Gott, wie viele Jas werden diesem Globus offeriert. Hilfe, Rettung, Beistand, in der tatsächlichen Welt geht es den Bach runter. Überbevölkert – sinnlose Vernichtung von Lebensmitteln, eine Milliarde Menschen… nichts zu essen, eigentlich wollte ich ja nichts zu fressen schreiben, eine Milliarde Menschen…nichts zu trinken, eigentlich wollte ich ja nichts zu saufen schreiben, wir hier im Überfluss, sie dort im Unterfluss.

    Tabakov: ein Mann von eindringlicher Schönheit…

  • Vom Ableben einer Streuobstwiese

    Vom Ableben einer Streuobstwiese

    SAM_7732Kaum hat der Besucher den Auwald der Reißinsel am Eingang ›Kuckucksinsel‹ passiert, öffnet sich eine weitläufige Streuobstwiese und lädt mit bereitstehenden Bänken zum Sonnenbaden und Ruhen ein. Ein Vesper ist angesagt. Zur Stärkung, der Spazierweg zieht sich in die Länge: 4,3 km werden auf InfoTafeln angegeben. Die Wanderer, Jogger und Liebespaare finden zwei Richtungen vor, im Prinzip den Rhein auf- oder abwärts. Im oder gegen den Uhrzeigersinn.

    Doch am Beginn des Rundwegs entdeckt der aufmerksame Beobachter ein Massensterben, wohl verursacht durch die letzten grossen Überschwemmungen. Die Verluste an Schwarzwild durch Ertrinken sind nur den Beschäftigten der Behörden bekannt. Die selbstzerstörerische Gewalt der Natur bekommt der Laie, wenn er genau hinschaut, noch Monate und Jahre später zu Gesicht; die mit toten Ostbäumen bestandenen Wiesen. Galgen gleich reckt sich ihr dünnes, dürres Geäst gen Himmel. An dieDSC01672 DSC01667schätzungsweise zehn bis fünfzehn Prozent der Baumbestände des zu sommerlichen Zeiten genießbaren Obsts sind schwarz wie Gräber. Schlangen winden sich durchs Gras. Es wird einem unheimlich, doch die Sonne lacht und spendet wohltuende Wärme. Einem Totalverlust zu begegnen, heißt Wiederanpflanzung und entsprechende professionelle Pflege: Wozu die Stadt Mannheim nicht bereit zu sein scheint. Sie macht es sich zu einfach, in dem sie sich sagt, wir überlassen alles der Natur und meint damit fein raus zu sein. Das ist in diesem Fall schlichtweg verantwortungslos. Die Stadt stiehlt sich bei so vielen Dingen davon. Beispiele: Infrastruktur von Wegen und Strassen. Spielplätze. Bürgernähe zum Schein, eigentlich der DSC01670Verwaltung ein Graus. Es geht aber auch besser, wie die nächste Aufnahme zeigt: Da wächst doch was, da müssten jetzt die Kümmerer ran. Die sitzen jedoch nicht in städtischen Stuben, schon eher beim Ehrenamt. Oder bei nichtauftragsgemäßer Neubepflanzung und Pflege. Im Sinne von Carl und Anna Reiß. Und lassen Vorgaben Vorgaben sein. Und helfen beim Erhalt einer der wenigen Streuobstwiesen in der näheren Umgebung. Ach schmecken die Birnen und Äpfel so gut. Einfach mal ’nen Korb voll zusammentragen, und der Stadtverwaltung in der Kantine zum nicht genormten Dessert überlassen: Guten Appetit.

    Zum Ende noch ein paar Nahaufnahmen der Umgebung:

    Das Wahrzeichen der Reißinsel: ein Wasserstand-Häuschen...
    Das Wahrzeichen der Reißinsel: ein Wasserstand-Häuschen…
  • Wasser-Weg-Unendlichkeit

    Wasser-Weg-Unendlichkeit

    ↓Der Neckar Höhe Hirschhorn, Fotos vom 03.04.2015, eingesetzt am 18.04.2015:

    ↓Der Rhein Höhe Reiß-Insel, Foto vom 18.10.2014, eingesetzt am 25.10.2014: 

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    ↓Der Neckar bei Ladenburg / Ilvesheim: Wehr + Schleuse, Foto vom 09.05.2014, eingesetzt am 10.05.2014:

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    ↓Der Rhein am Strandbad in Mannheim², Foto vom 30.03.2014, eingesetzt am 01.04.2014:

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    ↓Der Neckar bei Seckenheim (eingesetzt am 30.03.2014):

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    ↓In Hirschhorn funktioniert die Schleuse beim Kraftwerk prächtig; die wilden und künstlichen Wasser des Neckars:

    ↓Der Wegweiser

    Wie der Stern von Betlehem...
    Im Wasser wie der Stern von Betlehem am Himmel…

    Kunst und heidnischer Mythos am Vater Rhein… 

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    ↓Wasser-Weg-Unendlichkeit

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    Kein Aufruhr mehr in unserer Welt. Alles läuft glatt. Merkel gratuliert Obama und will ihn empfangen. Er wird kommen, frühestens wenn Merkel nicht mehr da ist. Und wenn er rechtzeitig käme? Für sie und ihre Macht. Und sie bliebe? Würden sie sich scheiden lassen? Beide? Und danach eine politische Vernunftehe eingehen? Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika? BRD, der 51. US-Bundesstaat? Wir haben die Aufnahme schon längst beantragt. Die USA stellten sich immer stur. Bislang. Fazit: WIR müssen uns vereinigen. WIR benötigen dieses Paar. Es muss sich uns hingeben. Für unser aller Glück. Liebe in Verantwortung.

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    ↑Fotos oben vom Rheinstrandbad Mannheim ohne Kommentar, DieRedaktion

    WIR behalten das Thema bei.

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    ↑Oben: Drei Aufnahmen Elbufer Hamburg Blankenese

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    ↑Ach wie schön ist unser Rheinufer…(Foto vom 06.09.2013, DieRedaktion)

    Aus einer anderen Welt: Südostasien, Foto Toni
    Aus einer anderen Welt: Südostasien, Foto Toni

    ↓Wellenschlag am Rheinufer bei Altrip (Fotos vom 09.12.2013):

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  • Mannheimer Verkehrssicherheit verliert weiter an Qualität

    Mannheimer Verkehrssicherheit verliert weiter an Qualität

    Nach dem Verkehrsinfarkt am Luisenring in Mannheim, Haltestelle Dalbergstrasse, (siehe Bericht vom 8. Februar 2013: http://franzbellmann.de/?p=8066) und den Mannheimer Spezialitäten (http://franzbellmann.de/?p=8488), zeigt sich die prekäre Situation der Sicherheit im Strassenverkehr erneut. Die folgende Aufnahme stammt vom 27.08.2013:

    Die abgelichtete Verkehrseinrichtung befindet sich am Mannheimer Kurpfalzkreisel...
    Die abgelichtete Verkehrseinrichtung befindet sich am Mannheimer Kurpfalzkreisel…

    Die Behörden scheinen sich der Gefahren nicht bewusst zu sein. Bürgerwarnungen gehen unter in Gleichgültigkeit, es heisst kurz und knapp: erst ein Unfalltod schafft Handlungsmotivation. In Sachen Schlagloch wird weiter geflickt, wie in der Politik es gang und gäbe ist. Der Mannheimer Strassenzustand ist eine Abbildung innerer Befindlichkeiten. Viel geredet wird und jede Menge versprochen, und nach geraumer Zeit stellt man fest: es regiert die alte Leier.

    Eine Entdeckung am Luisenring, Übergang in den Jungbusch, erst installiert, dann nachlässig abgebaut, doch man bleibt dran, hier ein paar Aufnahmen einer erneuerten und überdeutlichen Aussage:

    Hier noch Tipps zum Thema: 

    http://franzbellmann.de/?p=8024http://franzbellmann.de/?p=7971http://franzbellmann.de/?p=7667http://franzbellmann.de/?p=2931,

    Vorbeugende Maßnahmen gegen Schlaglochbefall am Luisenring (10.09.2013)

    Einstweilen fini.