Autor: Franz Bellmann

  • Der tägliche Müll als Bild

    »Das Schweinsohr«, WVZ 1204, 70 cm x 102,5 cm, 1996

    »Terra Deponia«, WVZ 1186, 129 cm x 159 cm, 1995

    »Arche Noah«, WVZ 1203, 90 cm x 100 cm, 1996

    »Mein Eiland«, WVZ 1205, 177 cm x 177 cm, 1996

    "Draht um einen gesprungenen Topf stricken", WVZ 1193, Foto Manfred Rinderspacher
    „Draht um einen gesprungenen Topf stricken“, WVZ 1193, Foto Manfred Rinderspacher, entsorgt Juli 2019

    »Draht um einen gesprungenen Topf stricken«, WVZ 1193, 56,5 cm x 101,5 cm, 1995

    »Franz Bellmann’s Hausapotheke«, WVZ 1202, 120 cm x 150 cm, 1995/96

    »Für Nina«, keine Daten

    »Prometheus Ltd.«, WVZ 2386, 165 cm x 165 cm, 2004

    »Ber Ball ist runder«, WVZ ?, 132,5 cm x 132,5 cm, 1997

    Die Demontage … Das stille Leben existiert nicht mehr – es befindet sich im Container für Restmüll.

  • Edgar Landherr: jetzt in Mannheim

    Der gesamte Artikel wird nach der Ausstellung erweitert bzw. überarbeitet!

    Aus vergangenen Zeiten:

    AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG IN DER BUSCHGALERIE IN MANNHEIM AM DO., 23.04.2015, 19:00 UHR

    Ehemaliges ATELIER IN HALLE 6: DER EINFACHSTE WEG EINES KÜNSTLERPORTRÄTS: IST EIN FOTO VON IHM. Da kam mir damals Edgar in der Linie 4 Richtung Bad Dürkheim wie gerufen; und umgekehrt wohl genauso. Er wollte in sein Atelier in der St. Ingberter Str. 6 in Ludwigshafen, ich zum Mannheimer Hauptbahnhof zur Eisenbahn nach Mosbach: frische Luft schnappen. So fuhren wir gemeinsam am Mannheimer Hauptbahnhof vorbei nach Oggersheim (RHB Wollstrasse), fünf Minuten Fussweg zu des Malers Heiligtum. Er und seine Frau trafen gerade Reisevorbereitungen für einen 3-wöchigen Trip nach Mexiko. Wovon wir uns ein paar Bilder erhofften: quasi einen Reisebericht, der leider nie ankam. Beim Maler und Objektkünstler machten wir zu Beginn einen Rundgang durch die Arbeits- und Ausstellungsräume, ein Überblick kann ja nicht von Nachteil sein!

    Hier für Interessierte einige Infos: www.landherr.de, E-Mail: info@landherr.de, mobil: +49 (0) 179-7533554 usw., Edgar ist natürlich ebenfalls in den sozialen Medien vertreten; zurzeit lebt er wieder in Mannheim.

    Dazu nun die eingangs versprochenen Porträtaufnahmen↓:

    Einfach anklicken und die Bilder in der Vergrösserung betrachten!

    Heute malt Edgar, wie er selbst sagt, um zu lernen, einst lernte er das Malen. Heute liegt seine Bedeutung in den Sektoren der Malerei internationaler Spitzenkunst. Geschätzte 50 und mehr Einzel- und Gruppenausstellungen gestaltete der 1945 in Mannheim geborene Selfmademan; sein Weg ist legendär. Einfach mal kontaktieren, Edgar ist weltoffen und gesprächsbereit!

    Wir möchten klaro einen Blick ins Atelier in Halle 6 und damit auf die Werke von Edgar werfen, so schwierig das sich auch anliess, ich glaube, mein Fotoapparat funktionierte doch einigermassen.

    Impressionen können informieren↓:

    Der Weg der Lemminge?↓: 

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    Was will der Künstler uns damit sagen↓:

    Besitzt dieses Edgar Landherr Werk nicht Lyonel Feininger Qualität?
    Besitzt dieses Edgar Landherr Werk nicht Lyonel Feininger Qualität?
    Woher kommt er nur? Kennt er sich? Weiss er wohin er geht?
    Woher kommt er nur? Kennt er sich? Weiss er wohin er geht?
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    Aus der Zeit gefallen… Aus dem Mittelalter über die Neuzeit in unsere Zukunft: Edgar Landherr!

    Ende aller Überlegungen, ©® Franz Bellmann

  • Im Mannheimer Rathaus

    Start

    MM unter Angekreuzt vom 30.01.1996: Dosenkünstler Bellmann im Mannheimer Rathaus … wird er auch selber im eingedosten Zustand zur Eröffnung erscheinen …

    RNZ vom 3./4. Februar 1996: Plattgewalzt “Ich war eine Dose“ … In vier Tagen hat der Maler und Performance-Künstler im Treppenhaus eine riesige Installation aus 20 000 Dosen aufgebaut … Er hält der Welt, so Kunstkritikerin Dr. Christel Heybrock … einen symbolischen Spiegel vor. “Kein Künstler wurde bisher im Rathaus so intensiv angesprochen“, bemerkte Bürgermeister Lothar Mark in seiner Eröffnungsrede … (Bericht von Kai Nusser).

    DIE RHEINPFALZ vom 06.02.1996: Monomanische Narretei? – Ikonen fröhlichen Lebensgefühls 

    MM vom 15.02.1996: An den Rand gedrängt vom “Dosenglück“ … Dort wachsen aus einem Katafalk artigen “Dosengrab“ meterlange Girlanden durch den Treppenschacht in die Höhe und enden oben auf einer Gerüstplattform …

    MM vom 22.03.1996: Ein Müllbild für den Bürgermeister … Franz Bellmann’s Doseninstallation im Treppenhaus des Mannheimer Rathauses hat Spuren hinterlassen …

    Ausstellungsbericht in Form eines Interviews

    Ein Müllbild für den Bürgermeister

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