Schlagwort: Matthias Plath

  • NURI CIHANBEYLI – der Maler aus tausend und einer Nacht

    NURI CIHANBEYLI – der Maler aus tausend und einer Nacht

    VERNISSAGE am 26.10.2012 von 19:00 bis 21:00 Uhr im Café Filsbach J6, 1-2, Mannheim:  „NURREALISMUS“ – NURI CIHANBEYLI – http://nuricihanbeyli.de – Ausstellungsdauer: 26.10. – 22.11.2012

    Lieber Franz, vielen Dank für die Einladung, der Titel der Präsentation klingt vielversprechend und macht neugierig herauszufinden, ob die Präsentation eine neue Kunstepoche einleiten oder die bereits vorhande Stilrichtung erweitern kann. Befinde mich zurzeit noch in Deutschland, werde es heute Abend aber nicht zur Eröffnung schaffen. Wie lange ich noch hier bin, ob ich reise oder doch noch nach Mannheim komme, weis ich momentan nicht, da in meinem Zimmer zur Zeit ca. 5° Grad sind, wird jedoch recht zeitnah entschieden. Würde mich freuen, wenn wir während des Ausstellungszeitraumes eine gemeinsame Exkursion in den Nurrealismus hinbekommen und es spricht auch nichts dagegen mal wieder Holzklötzchen zu schieben. Melde mich sobald absehbar ist, ob/wann ich nach Mannheim komme. Bis dahin wünsche ich Dir gute Zeit und viel Spass bei der Eröffnung heute Abend! Liebe Grüße, Gregor.

     

    Lange ging’s. Nun endlich sind wir so weit. In Ansätzen kommt ein Bericht, der der Veröffentlichung würdig erscheint. Was nicht heisst, dass wir dann die Arbeit daran einstellen. Wir werden ausbauen, verfeinern, Ideen einfügen, wie’s halt so läuft. Bis alle Beteiligten sich zufrieden zurücklehnen können.

    Nuri an der Staffelei

    Das Gerüst des Artikels um Nuri Cihanbeyli und seine Malerei findet der geneigte Leser im Bericht selbst. Möge er sich seine dezidierte Meinung dazu bilden und sie uns über die Kommentarfunktion mitteilen. Wir verfahren wie in den meisten Berichterstattungen und mischen Texte mit Fotos, die jeweiligen Aufnahmen sind von Matthias Plath und DerRedaktion. Nuri stammt aus Şanlıurfa (Urfa, Edessa), einer türkischen Stadt mit heute etwa einer halben Million Einwohnern und liegt unweit zur Grenze nach Syrien, auch Aleppo ist nicht allzu weit entfernt. Nuri nennt seine Geburtsstadt Ruha, seiner kurdischen Abstammung wegen. Dort erblickte er 1962 das Licht der Welt. Seit 1980 lebt er in Deutschland. Er arbeitet bei: http://www.filsbach.com. Weitere Infos: http://nuricihanbeyli.de.

     

    Ankunft bei Cihanbeylis

    Eine sinnvolle Gepflogenheit: Schuhe aus vor dem Betreten der Wohnung
    Quick-Infos mit Nuris Tochter

    Nuris Tochter managt die Geschäfte ihres Vaters. Aus ihrem Büro in ihrem Baumhaus. Sie geleitet uns, Mat und mich, die wir mit dem Rad unterwegs sind, in die Fröhlichstrasse 51, wo wir wohlbehalten ankommen.

    Nebeneingang zur Wohnung über die zum Garten geöffnete Veranda
    Eingangsbereich zur Wohnung

     

     

     

     

     

     

    Der Empfang ist freundschaftlich. Wir kennen uns seit Jahren. Nuri macht Café au lait, seine Tochter serviert selbst gebackenen Tropfenkuchen aus ihrem Sandlkasten. Der soll hervorragend schmecken, wird von uns aber nicht angerührt. Wir qualmen, quatschen, lachen. Nuris Tochter besitzt viele Haustiere, zwei davon hat Mat fotografiert:

    Auch in der Toreinfahrt gibt es Detailaufnahmen zu machen, Mat hat drei Motive entdeckt:

    Wir sitzen und sitzen und kommen nicht zur eigentlichen Arbeit, weshalb wir uns von Gattin und Tochter verabschieden. Nicht ohne ein paar weitere Bilder aufzunehmen:

     

    Mit Nuri zusammen radeln wir in sein Atelier in der Lortzingstrasse 25. Ein fotografischer Atelierbericht mit vielen Werk-Impressionen, aufgenommen von Mat; alle Bilder ohne Kommentar:

     

    DieRedaktion beschäftigte sich währenddessen mit den kleinen Dingen, derAtelierausstattung, Sammlerstücken, Hintergründigem et cetera:

     

    Zur Information: Die mit 07 beginnenden Fotonummern sind Matthias Plath, die mit 09 DerRedaktion zuzuordnen.

     

    Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbare Kommentare landen im Nirwana-digital. DieRedaktion.

     

  • Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    NEUESTE NACHRICHTEN:

    Liebe Kunst- und Kulturfreundinnen und -freunde,

    heute wende ich mich an Euch / Sie, um Sie im Namen meines Künstlerfreundes und Künstlerkollegen ganz herzlich zu seiner Ausstellung einzuladen.

    Über Euer / Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

    Herzliche Grüße

    Nora Noé und Theo Schneickert

    Einladung zur Ausstellung klein


     

    Die beiden über unsere Region hinaus bekannten Mannheimer Maler Theo Schneickert und Walter Stallwitz präsentieren ihre Malerei in der Berliner Galerie ‚Berlin – Baku‘. Ausstellungsdauer: 9. September – 4. Oktober 2012. Kontakt zur Galerie: http://www.galeriebb.de. Der Mannheimer Morgen schreibt u. a. am 6. September 2012 in einer kurzgehaltenen Ankündigung: „Walter Stallwitz malt eindrucksvolle Portraits mit psychologischer Tiefe, Theo Schneickert farbintensive Bilder am Rande der Abstraktion.“ Unser Ludwigshafener Fotograf Matthias Plath begleitete Theo Schneickert nach Berlin, Walter Stallwitz konnte aus Alters- und Arbeitsgründen nicht bei der Vernissage dabeisein. Für die Zusammenstellung der dokumentarischen Aufnahmen zeichnet DieRedaktion verantwortlich.


    Auf dem Weg zur Galerie


    Vor Ort

    Galerie BERLIN – BAKU GmbH, Großgörschenstrasse 7, 10827 Berlin

    Theo Schneickert

    Seine Werkstatt liegt zwischen den Quadraten F und H in G 7, 41. Sie entsprach vor vielen Jahrzehnten den damaligen wirtschaftlichen und beruflichen Gegebenheiten: Vorne wohnen, hinten arbeiten. Schneickert lebt in der modernen Berufswelt, er pendelt zwischen Wohnung (in Feudenheim) und Arbeitsplatz. Fast 40jährig beginnt er seine künstlerische Laufbahn nach langen Jahren der Tätigkeit als Klischee- und Farbätzer und lebt seit den Anfängen der 80er Jahre als freier Maler in Mannheim. Im Mannheimer Morgen vom 31.08.2010 schrieb Dr. Christel Heybrock u. a.: „Schneickert bezieht seine Motive aus der Natur, aus Waldspaziergängen mit der Kamera, mit der er Strukturen festhält, die ihn faszinieren.“ So nähert er sich bruchstückhaft seiner Wirklichkeit ‚am Rande der Abstraktion‘.

    Theo Schneickert, Jahrgang 1939, geboren in Kaiserslautern
    Theo Schneickert und sein Galerist Dr. h. c. Ebrahim Ehrari


    Walter Stallwitz

    DieRedaktion bedauert es sehr, dass ihr zur Malerei von Walter Stallwitz keine weiteren Informationen vorliegen.


    In den eher privaten Galerieräumen

    Die Galerie BERLIN – BAKU GmbH mit Sammlungsbeständen

    On the way home

    Bautechnische Plastiken, wie sie mittlerweile überall zu sehen sind: auch in Mannheim

    Zwei Berliner Impressionen von Matthias Plath


    Eine späte Nachricht: »Hallo, ich heisse Ali Bahmani lebe im Iran und wohne in Teheran . Ich bin Kuenstler und mache traditionelle Iranische Kunst (TAZHIB) . Ich moechte sehr gern in Ihre Galerie eine Ausstellung stellen. Ich wolte wiessen ob es geht ? wuerden Sie mir bitte fuehren.
    wenn Sie mich schreiben . kann ich mansche meine Kunstwerke Ihnen mit Email senden damit Sie meine Kunste besser kennen.
    mit besten gruesse aus Teheran (5.3.2017)


  • atelier astrid vogel – http://www.astridvogel.de

    atelier astrid vogel – http://www.astridvogel.de

    www.astridvogel.de

    Das stadtbekannte atelier astrid vogel befindet sich in Mannheims heimlicher Hauptstrasse, im Quadrat H7, Hausnummer 29. Seit 2008 produziert Astrid in ihrem Werkstattgeschäft Kopfbedeckungen. Ihr Atelier fungiert als Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Harold Vits ist ihr Mitgesellschafter. Da ich gleich zwei Häuser weiter mein Atelier für experimentelle Malerei und Bildhauerei betreibe, habe ich vor vier Jahren – quasi immer wieder im Vorbeigehen – miterlebt, mit welcher Hingabe und technischer Perfektion die Renovierung des Geschäfts angegangen und durchgeführt wurde. Meine Bewunderung der Intensität und konsequenten Arbeit von Astrid führte mich vor einigen Wochen zu ihr ins Atelier, mit der Bitte, einen Foto-Artikel mit textlichen Zugaben ins Netz stellen zu dürfen. So kam es vor ein paar Tagen zu einem Foto-Shooting zusammen mit dem Fotografen Matthias Plath. Eine Auswahl der Aufnahmen stellen wir hier in thematischer Sortierung vor.

    astrid vogel – Kollektionen

    DSC08278

    Foto Matthias Plath, DSC03875

    Foto Matthias Plath, DSC03867    

    Foto Matthias Plath, DSC03881

    Foto Matthias Plath, DSC04001

    Foto Matthias Plath, DSC04002

    Foto DieRedaktion, DSC08335

    Originalzitat:

    Foto DieRedaktion, DSC08304

    Zu diesem Foto schrieb uns Astrid

    per E-Mail folgenden Text:

    Auf dem Foto Nr. 8304 ist ein grün-rotes Nadelbuch (Nadelkissen) abgelichtet.

    Ich stickte dieses Nadelbuch als Zehnjährige im Unterricht für Handarbeit in der Schule – den gab es noch, als ich ein Kind war.

    Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich in der Schulbank saß, sorgfältig Stich um Stich setzte und von der Lehrerin gelobt wurde.

    Dieses Nadelkissen schenkte ich damals meiner Mutter. Es war bei ihr immer in Gebrauch, und nun ist es wieder bei mir.

  • Ausführlicher Bericht zur Ausstellung Hafenschenke Moggl Kaiser Mannheim

    Ausführlicher Bericht zur Ausstellung Hafenschenke Moggl Kaiser Mannheim

    Alle Fotos Matthias Plath.

    Die Hafenschenke unter der Leitung von Moggl Kaiser ist Vergangenheit. Es gibt sie nicht mehr. Dass ein kultureller Verlust zu beklagen wäre, können 99,99% der Mannheimer Bevölkerung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nachvollziehen. Das macht nichts: Sind sie ja doch nicht an Bildnerischer Kultur interessiert.

    Und der eng geistige Mannheimer Klüngel-Club der Bildenden Künste hat eh nur in weite Ferne greifende Unwahrscheinlichkeiten im Sinn. In egozentrischer Weise werden Zukünfte zur Gegenwart, was fast als Anachronismus in Verkehrung der Zeit gedeutet werden muss. Keine Trauer, kein Gegenwartsbezug: nur Hetze in eine ach so bedeutsame Zukunft.

    Lasst sie rennen, in zehn Jahren werden sie klüger sein!

    DER SONNTAG – Mannheim aktuell vom 2. August 2009 (jba): Ausstellung in der Hafenschenke – Ungewöhnliches künstlerisches Duo – Zu ungewohnt früher Stunde hatte Wolf Kaiser die Türen seiner Hafenschenke öffnen müssen…“Wir funken nicht nur künstlerisch, sondern auch menschlich auf einer Wellenlänge.“…Christine Behrens gestand: „Mit so vielen Leuten habe ich nun wirklich nicht gerechnet.“…Unter den Besuchern befand sich auch Roland Weiß, SPD-Stadtrat,…Er wünschte der BilderSchau viel Erfolg.

    Impressionen vom KünstlerTisch im Hof der Hafenschenke: Christine Behrens hatte ausgewählte Gäste der Ausstellung geladen:

    Zum Abschluss einige Portraits der Gäste

    Ein letzter Blick voller Wehmut:

    Die Hafenschenke als Leerstand: wäre das nicht etwas für Künstler, quasi als Ateliernutzung, da könnte mal die Stadt Mannheim drüber nicht nur nachdenken, vielleicht auch die Hafengesellschaft oder der eigentliche Besitzer, wer immer das sein mag!