Mannheim 01.08.2014 / Nachdem der Artikel mittlerweile über tausend Aufrufe verzeichnet, erhielten wir von Lilo Jung – besser bekannt unter ihrem Pseudonym Nora Noé – per E-Mail folgende Nachricht:
lieber franz, schöner artikel und tolle fotos! liebe grüße nora
Die Vernissage zur Ausstellung »Kubanische Kunst« von Marta Elena Garcia Lopez ging am letzten Freitag im Café Buschgalerie über die Bühne. Reichlich Freunde der Galerie und viele Kunst- und Kulturliebhaber genossen ein intensives Karibik-Gefühl, nicht nur hervorragend von der Künstlerin in Szene gesetzt: Kubanischer Rhythmus erklang und die Gäste fanden sich urplötzlich in den alteingesessenen Reparaturwerkstätten Havanas wieder (»Oh Lord Won’t You Buy Me A…«, Janis Joplin). Vielleicht oder wahrscheinlich geht es um einen schrottreifen Cadillac? Oder einen veralteten mercedes-benz? Unser Fotograf Matthias Plath jedenfalls machte Momentaufnahmen und fasste die Kubanische Entdeckung in impressionistische Bilder, wie schon in seinen Portraits über Nicolas Alayo Anferro. Wir veröffentlichen gut ein Dutzend Plath-Fotos von der Ausstellungseröffnung vom 10. Mai, zu sehen sind die Arbeiten von Marta bis 31.05.2013 in der Buschgalerie (cafe buschgalerie).
Die Künstlerin
Marta Elena Garcia Lopez
Musikalischer Vortrag und Begeisterung
Dadaistische Kunstaneignung einer Besucherin während der Eröffnung
Gäste
Wer sich äussern möchte: Die Kommentarfunktion ist geöffnet!
Wir haben auch Aufnahmen von Werken der Künstlerin zu bieten, zu Format, Titel, Jahr der Entstehung et cetera fehlen uns im Moment noch die jeweiligen Angaben, alle Fotos von Matthias Plath, eingesetzt am 05.06.2013:
limek und Popov, Popov und Klimek. Man weiss ja nicht: mit welchem Künstler beginnen. So könnten wir uns an die offiziellen Verlautbarungen der Einladung des Kunsthauses Oggersheim halten. Die Einführung ins Werk der ausgestellten Künstler durch die Kuratorin Stefanie Müller, M.A., Kunsthalle Mannheim bevorzugt ebenfalls die alfabetische Sortierung als Orientierung. Schade eigentlich, dass die Deutsche Sprache keine Gleichstellung zu bieten hat. Wir drehen den Spiess um und beginnen mit Victor Popov. Ein Versuch der Angleichung.
Am Anfang ein Hinweis:„Чаепитие“ Samowar-Künstlergespräche: Sonntag, den 06. Januar um 16:00 Uhr im Kunsthaus Oggersheim in 67071 Ludwigshafen am Rhein, Schillerplatz 2, moderiert von: Dr. Walter Stephan Laux, Tee serviert von: Marina Miresova-Feider, die Künstler sind anwesend. Die Ausstellung endet am 11. Januar 2013.
Виктор Попов Victor Popov
Victor Popov lebt in Düsseldorf. Als fantastischer Realist blickte er in die Abgründe sowjetischer Gesellschaften. Als Neugeborener: 1952, in Kasachstan. Was hatte er in Sibirien zu suchen? Hatte er Malverbot? Die politische Befreiung führte ihn und seine Familie nach Deutschland. Er findet seine ursprüngliche Heimat in der Altai-Eifel.
Popov in der Ausstellung bei Marina Miresova-Feider:
Victor Popov mit Stefanie Müller, Kunsthalle Mannheim, Foto Matthias PlathBuchobjekt, 2010, Mischtechnik auf Buch, Foto DieRedaktion
Victor Popov, Foto Matthias Plath
Wir verlassen Victor Popov und widmen uns in Erinnerung ans Deutsch-Russische Jahr:
HAK Harald-Alexander KlimekХаральд-Александр Климек
Harald-Alexander Klimek, Foto Matthias Plath
Zu ihm eine E-Mail von Marina: Hallo Franz, super! Wie eben mit Harald-Alexander Klimek telefoniert, schickt er Dir die gewünschten Abbildungen bis auf das Bild „Drama Boys“, das kannst Du gerne vom web www.kunsthaus-oggersheim.de herunterladen. Falls es nicht klappt, bitte bei mir melden – sende Dir das Bild als jpg. Danke! Beste Grüße und einen schönen Sonntag!!! Marina.
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Zum Werk und zur Person von Harald-Alexander Klimek
„Drama Boys“, 2012, 40 cm x 30 cm, Öl auf Leinwand, VG Bild-Kunst, Bonn 2012, Foto: Horst Kirsch, Frankenthal, Fotobeleg siehe E-Mail
HAK stammt aus Frankenthal, von Beruf Bauzeichner, studierte in Darmstadt an der Fachhochschule für Gestaltung und in New York: Master of Fine Arts. Er erinnert in seinen Werken stark an die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, deren Hauptvertreter wohl Rudolf Hausner war. HAK hat sich eingerichtet in seiner phantasievollen Welt und tanzt mit seinen international bekannten Arbeiten auf globalem Parkett. Buenos Aires, Berlin, New York, Speyer, Venedig, Köln, San Francisco… weltmännischer kann Kunst nicht sein. Wir erwarten noch Ablichtungen seiner Werke, die bei Marina Miresova-Feider bis Mitte Januar im Kunsthaus Oggersheim zu sehen sind. Mittlerweile sind alle offenen Fragen geklärt, DieRedaktion.
Drei ausgesuchte Werke des Künstlers HAK (Alle gezeigten Arbeiten von Harald-Alexander Klimek mit freundlicher Genehmigung der Beteiligten)
Harald-Alexander Klimek: „Ebbe“, 2012, 40 cm x 40 cm, Öl auf Leinwand, Foto Horst Kirsch, FrankenthalHarald-Alexander Klimek: „Goyas Geister“, 2007, 19,2 cm x 36,5 cm, Mischtechnik auf 4c-Print, auf Karton aufgezogen, Kat. Werkverzeichnis S. 110-111, Foto Horst Kirsch, FrankenthalHarald-Alexander Klimek: „Vanitas grün“, 2007, 18 cm x 20,8 cm, Öl auf Karton, Kat. Werkverzeichnis S. 106, Foto Horst Kirsch, Frankenthal
Die Winterausstellung im Kunsthaus Oggersheim steht 2012 unter dem Vorzeichen des Deutsch-Russischen Jahres.
Harald-Alexander Klimek, als der deutsche Vertreter, präsentiert eine Reihe kleiner Bild- und Graphikformate. Reflektionen der Moderne aus den Studienjahren in den USA, Berliner Jahren, Neues. Victor Popov präsentiert plastische Arbeiten und Objekte. Auch hier steht die Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne im Vordergrund. Die Ausstellung lebt also von der Reflektion zeitgenössischer Stilrichtungen und der west-östlichen Interpretation. Politische Aussagen sind vielen der Werke immanent. Vorrangig erlebt der Betrachter punktuelle Ausschnitte aus zwei spannungsgeladenen Werken. Es lohnt sich das gesamte Œuvre der beiden Künstler näher zu ergründen. Der Kontrast zwischen russischen und deutschen Sichtweisen und Ausdrucksmitteln bietet einen weiteren ästhetischen Anreiz. (Text der Einladung, DieRedaktion)
Einstweilen fini.
Liebe Kunstfreunde,
am Ende dieses Jahres wünsche ich Ihnen für das kommende Jahr Glück, Gesundheit, Erfolg und viel viel Zeit für Ihre Familie!Ich danke Ihnen recht herzlich für die ereignisvolle Zusammenarbeit und freue mich auf das neue Jahr mit Ihnen!Da wir eine Kreativpause für unsere Galerie in Ludwigshafen-Oggersheim anlegen, stehe ich Ihnen jederzeit ab 11. Januar 2014 im Büro Bad Dürkheim zur Verfügung.
ie AusstellungsreiheDAS KLEINE format bei Marina Miresova-Feider besitzt mittlerweile Tradition. Der ehemals KLEINFORM genannte jährliche Zyklus startete im Kunsthaus Oggersheim im Jahr 2005. Diese international bestückte Präsentation zeigte sieben europäische KünstlerInnen und den aus Deutschland stammenden Maler, Zeichner und Druckgrafiker Harald-Alexander Klimek, dessen Werk *wet shoes* die Ausstellung illustrierte. Den Kasachen Victor Popov mit seinen *Menschlichen Geometrien* ehrte Marina schon 2003 zusammen mit dem Künstlerkollegen Alexander Schmidt, einem Landsmann von Popov. Die 2012er Ausstellung ist dem Deutsch-Russischen Jahr gewidmet, das Mitte Juni 2012 feierlich und prestigeträchtig in Moskau eingeläutet wurde. SPIEGEL ONLINE titelt am 21.06.2012: Gauck und Putin schwänzen Feier in Moskau. Wenn man sich – wie es scheint – auf höchster politischer Ebene nicht so richtig versteht, dann müssen WIR ran. Die zahlreich zur Eröffnung der Ausstellung DAS KLEINE format erschienenen kunstliebenden deutsch-russischen Bürger unserer Welt zeigten in Oggersheim Gemeinsamkeit: und gingen händereichend im innigen Verständnis füreinander beispielhaft voran. Und der Anteil der beiden Künstler? Sie bildeten die Vorhut! Ja, die Avantgarde.
Das obige Statement versteht sich als Prognose. Sie wurde am 21.11. verfasst und einen Tag darauf ins Netz gegeben. Die von uns besuchte Ausstellungseröffnung bei Marina Miresova-Feider am 23.11.2012 hat die Vorhersage bestätigt. Ein fotografisch unterlegter Bericht folgt in den nächsten Tagen, siehe Artikel vom 25.11.2012, DieRedaktion.
This article is devoted to Michelle M. Ruiz. I am the only one, who knows her. It was a comment. By my electronic side. Written, to answer, an e-mail: there was no answer. Only from postmaster. You know. Okay. That’s life. I wait. The following presentation – taken from nearly thousand pictures – is free. We privileged fifty. And disclaimed marking of fotos. Your redaction: Matthias + Franz.
Nuri erläutert seine Werke, Astrid Mader vom Mannheimer Morgen zeigt berufliches Interesse, re. im Hintergrund Heike Grönert, Geschäftsführung der Begegnungsstätte
Am 26. Oktober 2012 feierte unsereiner wie in tausend und einer Nacht. Vernissage im Café Filsbach: “Nurrealismus”. Eine Wortschöpfung Nuris in Verbindung zum Ismus Nurreal. Die ‘Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V.’ (als Veranstalter) ist seit Jahrzehnten bekannt für ihre kulturellen Unternehmungen. Lesungen, Ausstellungen, Musik,…: Das ganze Programm. Zurzeit wird Nuri präsentiert. Informationen zum Werk des Malers finden Sie im Artikel:
Ausgewählte Bilder von der Vernissage, mit kurzen Kommentaren als Quick-Info, die Aufnahmen stammen von unserem Fotografen Matthias Plath
Eren, Aydogan, Mustafa
Der Mannheimer Morgen vom Freitag, den 2. November 2012, Seite 34: „DENKMAL FÜR DIE DESERTEURE – Café Filsbach sensibilisiert mit Kunstausstellung für Werte des Friedens“, ein Bericht von Astrid Mader, daraus ein Zitat: „Die noch bis zum 22. November in der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt ausgestellten Werke des südost-anatolischen Malers Nuri Cihanbeyli haben Symbolcharakter.“ Bitte weiterlesen im MM-Online, DieRedaktion.
Claudia Edwards vom Vorstand der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. mit Berichterstatter Franz Bellmann, Foto Matthias Plath
„HANKs“ probt!!! Eine blütenreine Zufallsinformation. Das liessen wir uns nicht entgehen. Im Proberaum der Begegnungsstätte: Café Filsbach. „HANKs“ spielt sich ein für einen Auftritt im TiG7 im Dezember. Die Bandmitglieder im Portrait.
Die Künstler (v.l.n.r.): Dieter Hoffmann, Steffen Wessbecher-Newman, Jörg Fischer, Olaf Peters, Peter Tröster
Peter Tröster: Klavier, Synthesizer, Bass, Ukulele, Akkordeon
Impressionen
Die Fotografen
Schriftwechsel
Lieber Franz, war gerade auf deiner Seite mit den neunen Fotos von dir und Matthias. Toll!!!!! Gute Stimmung. Vielen Dank und schöne Grüße an euch, Steffen.