Schlagwort: Mannheimer Hafen

  • Ausstellungen in der Galerie FormStein

    Ausstellungen in der Galerie FormStein

    Galerie FormStein zeigt PETER KRAHE: Faszination Schwarzweißfotografie

    Einladung zur Vernissage am Freitag, 7. März 2014 um 19:30 Uhr, Einführung durch den Künstler, Musik Andreas Finger, Klavier, Öffnungszeiten vom 7. März bis 6. April 2014, Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag und Samstag 10 – 12 Uhr, Finissage am Sonntag, 6. April 2014

    Die Galerie: Ein Handelsplatz. Eine Präsentation. Schöne Künstlerinnen. Spitzenwerke. Tolle und verrückte Kunsterzeuger. Ansprachen, Einführungen, Plauderstündchen, Ankäufe. Musikalische Umrahmungen. Pressefotografen, bebilderte Berichte in Tageszeitungen, in Kunstzeit- und Kunststreitschriften, Meldungen im Internet. Kuratoren und mitunter Auktionatoren. Je nach dem, wer was wurde. Wer würde einen gedeckten Scheck ausstellen?: Auf Newcomer? Auf unbekanntes Neues? Manche tuns! Und haben nicht nur finanziellen Erfolg damit. Ansehen und Ehre folgt der Kunst-Wahl zum richtigen Zeitpunkt: Ein Museum für den Connaisseur.

    Eingangs-, Empfangs- und Ansprachenbereich der Galerie FormStein, 20091010_103220Mit Foto-Impressionen der Galerie FormStein und Ausstellungshinweisen wollen WIR weitermachen. Weitermachen mit der Vorstellung einer Heimat der Kunst. Durch die Künstlernachlässe Mannheim (Trude Stolp-Seitz bei BoConcept) und die Galerie Zimmermann (Robert Schad Visit) erfolgte der Startschuss. Jetzt ist die Galerie FormStein an der Reihe. Mal sehen, wohin die Patronenhülse so fällt.

    Alle Aufnahmen der Galerie FormStein von unserem Fotografen Matthias Plath. Ohne QuickInfos, ohne Text, ohne Erläuterungen.

    http://www.hk-formstein.de/

    Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbarer Kommentarschrott landet im Nirwana-digital. DieRedaktion.

  • Klamotten, Glas + Müll: harte Währung in Euro

    Klamotten, Glas + Müll: harte Währung in Euro

    Neu: Eingesetzt am 13. 10.2014 …

    Mannheim • Stadt des Glücks, Stadt der Scherben …

    Dazu Sondermüll, und Restmüll, und Seltene Erden, und Biomüll, und und und…

    Städtischer Angestellter, verantwortlich für die Entsorgung der Inhalte der Altkleidercontainer u. a. am Swansea Platz
    Städtischer Angestellter, verantwortlich für die Entsorgung der Inhalte der Altkleidercontainer
    Wie ehedem: Lumpen, Alteisen, Papier...
    Wie ehedem: Lumpen, Alteisen, Papier…

    Mit modernistischer Verwertungsstrategie so ertragreich wie anno dazumal: Lumpen, Alteisen, Papier. Der geldscheißende Dukatenesel heißt heutzutage Ex-und-hopp-Mentalität des kapitalistischen Zeitalters. Die Produkte der Verantwortungslosigkeit sind ja fast an jeder Strassenecke zu finden. Warum aus dieser stumpfsinnigen Bequemlichkeit des Wegwerfens nicht Kohle machen? Stroh zu Gold spinnen. Energiegewinnung. Wiederaufbereitung und -verwertung.

    Recycling und wie sonst die Begriffe und Definitionen so heissen.

    Thema Klamotten / Altkleider

    Unglaublich, dass in diesem Dreck noch Gewinn steckt...
    Unglaublich, dass in diesem Dreck noch Gewinn steckt… ↑…aber wahr. Der Spiegel 3 / 2014 schreibt im Artikel „Heißer Stoff“ von Michael Fröhlingsdorf: »Pro Tonne Sammelware werden zeitweise bis zu 550 Euro bezahlt.« Alles lässt sich verschicken und versenden und weiterverarbeiten, siehe Papier + Alteisen, wiederverwertbare Stoffe par excellence.

    Thema Papier

    Papiernes Sammelsurium
    Papiernes Sammelsurium

    Thema Kartonagen, Pressspan, Kunststoff

    Hier muss getrennt werden...
    Hier muss getrennt werden…

    Thema Alteisen / Schrott

    Schrottverarbeitende Industrie im Mannheimer Hafen...
    Schrottverarbeitende Industrie im Mannheimer Hafen…
    Herkunft: Sickinger Schule Mannheim
    Herkunft: siehe Artikel

    Thema Elektroschrott

    Aufnahme Mannheimer Hafen (NN 25)
    Aufnahme Mannheimer Hafen (NN 25)

    Überfluss, noch mehr Überfluss, bis wir darin ertrinken. Auch Abgase existieren inzwischen im Überfluss. Denk‘ ich an Peking in der Nacht, dann bin ich um’s Atmen gebracht. Wie soll das so weitergehen? Kein Entkommen mehr. Unser Schicksal ist uns vorgezeichnet. Acht Milliarden, zehn Milliarden, bis die Blutgefäße explodieren. Ein roter Ozean. Nichts mit Angelwürmern. Da beißt nichts. Verhungern. Blut trinken, den roten Saft der Toten. Wer überlebt, muss Kartoffeln anbauen. Egal, ob in Indochina oder Südamerika. Eine Milliarde kommt durch. Eine Milliarde.

    1 000 000 000. Der zehnfache Überfluss wird bestattet. Und zuvor ausgebeutet. Es herrscht Hunger. Die Lösung: Kannibalismus. Eine Überlebensstrategie. Nicht neu. Notwendig. Alkoholgeschwängerte Leber mit Frits + Knobisalat, zum Nachtisch hartgekochte Eier. Zur Erneuerung der Potenz. Was für ein herrlicher Aufstand. Die Revolution des Geschlechts, ein Wandel, so kurz vor dem Ende…

    Wer bleibt da übrig??? Sprich überlebt???
    Wer bleibt da übrig??? Sprich überlebt???

    Eine Milliarde… Neun Milliarden Tote… Nur Frauen überleben… Nur Frauen… Alle prägnant…

  • Mein NEUER Teppich

    Mein NEUER Teppich

    Eingereicht am 14.02.2014

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    Eingereicht am 12.02.2014
    Gute Idee! Darauf muss man erstmal kommen – ist aber nicht als Dauerlösung gedacht oder?

    Obige Nachrichten (Kommentare) stellen wir lediglich als Text ein. Wir machen keine Werbung, gleich welcher Art; obwohl uns z. B. die Teppich-Seite von Gembinski gut gefällt.

    Jeder hat mal genug von ihm: vom Jahrzehnte alten Teppich. Wie es so üblich ist, wird er rausgerissen. Das schafft technische Probleme. Das einmal eingebrachte doppelseitige Klebeband reißt den Untergrund auf. Oder der alte Kleber. Mein neuer Teppich war wie der alte kostenlos. Meinen alten bezahlte der ehemalige Hausbesitzer. Heute lebt er nicht mehr. Magenkrebs. An innerem Verschiss verschieden, der Arme, tut er mir doch so leid. Das hatte er nicht verdient, so jämmerlich, dieser Tod. Er wurde immer nur betrogen. Sein Haus, in dem ich immer noch wohne, landete auf der Zwangsversteigerung. Ein Türke nahm es vorübergehend in Besitz. Billig, der Einkauf. Mit Eigentumswohnungen lässt sich Gewinn erwirtschaften. Selbst die Sparkasse begutachtete meine Wohnung, jetzt gehört sie einer Serbin. Der kapitalorientierte Türke meinte mir Trouble machen zu müssen. Da biss er auf Granit. Das sah er ein, mit dem Mieterbund lässt es sich nicht spassen. Irgendwie war er nicht menschlich, sein Geist war total von Kohle durchsetzt. Sprich krank. Wenn der Mensch nur Money im Hirn hat, bleibt alles andere auf der Strecke. Die Türkei ist das beste Beispiel dafür. Da darf man in Zukunft gar nicht mehr schreiben, schon ist man verdächtig. Also, jetzt besitze ich einen neuen Teppich, einen Teppich aus Zeitungsseiten. Art-Hefte mussten dafür herhalten. Blatt für Blatt, Seite für Seite, überlapp verklebt. Mit transparentem Band. Das hält. Wellt sich zwar, je nach Luftfeuchtigkeit, aber das macht ein schlecht verlegter Teppich auch. Danach kommt die Entspannung. Die Türkei ist spannend, aber leider nicht entspannt. Schon seit Jahrzehnten nicht.

    Hier mein neuer entspannter Teppich aus Hochglanzpapier mit kleinen sanften Wellen:

  • NN 26 – Im Mannheimer Stadtteil Rheinau / Rheinauer Hafen

    NN 26 – Im Mannheimer Stadtteil Rheinau / Rheinauer Hafen

    Kirche der ev. Versöhnungsgemeinde in MA-Rheinau
    Kirche der ev. Versöhnungsgemeinde in MA-Rheinau

    Gestern schien die Sonne mal wieder vom blauen Himmel herab. Das täuscht. Temperaturen um die null Grad. Der Winter ist kein Hindernis. Foto gepackt, die Öffentliche frequentiert: 45 min bis Rheinau Endstation. Kurzspaziergang zur ev. Gemeinde der Versöhnungskirche: Ab High Noon wird Essen für Bedürftige ausgegeben (nur dienstags). Das ist nicht immer leicht, meist herrscht in der Kirche grosser Andrang. Zurzeit bewirtet die City-Kirche (Konkordien), pro Tag werden wie man so hört etwa 600 Essen ausgeteilt. Da ist es in der Versöhnungskirche ruhiger. Zu meiner Überraschung werde ich sogar bedient. Es wird Haschee mit Spiralnudeln gereicht, dazu Salat. Kommt gut und stärkt für die kommende Unternehmung im Rheinauer Hafen rund um das Becken 21. Da hilft ein Hinweis in eigener Sache weiter.

    DSC05143 - Arbeitskopie 2Wir kamen über die Haltestelle Dalbergstrasse, unter dem Luisenring gelegen: Die verkommenste Haltestelle in ganz Mannheim. Schon beim Betreten riecht es streng. Die kurze U-Bahn-Strecke wird als Morgentoilette genutzt. Wir planen einen eigens dieser Haltestelle gewidmeten Bericht. Hat man doch in der Vergangenheit viel zur Aufhübschung versucht. Vergeblich. Das Problem nennt sich Borelli-Grotte². Zwischen den beiden Mannheimer Innenstadtbezirken Westliche Unterstadt und Jungbusch liegt die Haltestelle. Sie ist ein dreckiges, stinkendes Loch. Eigentlich gehört sie aufgehoben und geschlossen. Die Unterführung an sich wird eh selten genug genutzt. Der Luisenring wird oberirdisch an der Ampelanlage überquert. Zu 99%, da gehen wir jede Wette ein.

    Hafen MA-Rheinau
    Hafen MA-Rheinau

    Wir verlassen die Versöhnungskirche, schlendern an der Rheinauer Förderschule vorbei – Schulschluss, Mordsverkehr, Mütter holen ihre Kinder ab. Durchqueren ein Spielgelände. Finden einen Übergang über die Bahnstrecke MA – KA. Und uns grüßt der Hafen, mit der Rhenaniastraße als Begrenzung. Die Rhenania fungiert als Zubringer für anliegendes Gewerbe. Wie so oft im Hafen handelt es sich um Schrott verarbeitende Firmen. Wir wollten nicht Schrottfirmen schreiben.

    Der kleine Übersichtsplan verweist zum Beispiel auf die Rotterdamer, dazu liegt bereits ein Bericht vor. Es ist fast ohne Belang, wo man sich aufhält, immer rückt das Mannheimer Großkraftwerk ins Blickfeld.

    Blick von der Überführung der Bahntrassen auf die Rhenaniastraße, links hinten das GKM, rechts in der Ferne der Victoria-Tower
    Blick von der Überführung der Bahntrassen auf die Rhenaniastraße, links hinten das GKM, rechts in der Ferne der Victoria-Tower

    Die aus vergangenen Zeiten stammende Überquerung der Bahn ist uns einige Aufnahmen↓ wert, ist die Metallkonstruktion doch klar strukturiert und ohne Brückenschnickschnack:

    DSC05168     DSC05170

    Es folgt eine Panorama-Aufnahme vom Becken 21 mit Polizeistation, im Hintergrund das qualmende GKM:

    Becken 21, unser momentaner Einsatzort...
    Becken 21, unser momentaner Einsatzort…

     

    Wir queren die Rhenania und finden uns in der Harpener Straße, einer bedeutungslosen Nebenstraße, wieder. Für uns wichtig allein deshalb, weil sie direkt zum Hafenbecken 21 führt:

    DSC05173     DSC05174

     

     

    DSC05206Im Bereich der Harpener, der Bergius und Graßmann – allesamt Nebenstrecken – sind die üblichen Verdächtigen unserer Verwertungsgesellschaft anzutreffen; viel Polizei (Werkstatt für Boote) auch, die Hafengesellschaft mit dem Hafenmeisterbezirk 2, Zoll und was weiss ich noch. Die Graßmannstraße führt zu einer Fussgängerbrücke über das Becken 21 hinüber zur Ruhrorter Straße. Da steht noch ein Termin bei einer Metallbaugesellschaft an, das machen wir im Frühjahr. Dort werden wir dann der Kunst frönen. Auf die üblichen Verdächtigen wollen wir fotohalber jedoch nicht verzichten, haben sie einiges an Impressionen zu bieten, was Schrottplätze und so angeht.

    Bei mir im Atelier stehen noch einige sog. ‚objet trouvé‘ aus den achtziger Jahren, als es am Salzkai noch Schrotthandel gab, und ich mich erlaubter Weise bedienen durfte. Kleinteile wohlgemerkt.

    Ende der Vorstellung. Fehler, egal welcher Art, bitte meldem!!!

    Ein Kommentar (Spam), ohne Verfasserangabe:

    Eingereicht am 14.02.2014 um 14:49

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  • Tod durch Tarifumstellung

    Tod durch Tarifumstellung

    Die Kripo (Sab + Mat) macht sich Sorgen um des Künstlers Leben
    Die Freundin Sab + Freund Mat machen sich Sorgen um des Künstlers Leben: Er geht nicht ans Telefon und antwortet nicht auf E-Mails

     

    09. Januar 2014

    Sab.: Hey

    Sab.: Was machst du morgen Abend?

    Mat.: Ich weiss noch nicht. Wolltest Du nicht mit dem Franz ins TiG7?

    Sab.: Ja, dachte mir du kommst mit oder wir könnten danach zu dritt was trinken gehen. Interesse?

    Mat.: Gute Idee, dir Veranstaltung ist scheinbar ausgebucht. Trinken komm ich gern.

    Sab.: Freutich

    Sab.: Freut mich:-)

    Sab.: Weiss nur nicht wann das Theater rum ist.

    Mat.: Ich komm dann schon, halte mich in der Nähe auf.

    Sab.: Ok, bis morgen

    Mat.: Ich glaube das es doch noch Karten gibt, also treffen wir uns am TiG 7. Schlaf gut und träume was Schönes

    10. Januar 2014

    Sab.: Guten Morgen! Schön, dass Du mitgehst.

    Sab.: Ich erreiche Franz telefonisch nicht und er antwortet auch nicht auf meine Mail. Hast du was von ihm gehört?

    Mat.: Ich habe den Franz gestern Abend leider auch nicht erreicht.

    Sab.: Seltsam. Vielleicht liegt er tot in seiner Wohnung, von Mäusen angenagt.!!!

    Mat.: Seltsam stimmt, mache mir auch ein wenig Sorgen.

    Sab.: Ok, bis später.

    Sab.: Weißt du wer seinen Zweitschlüssel hat?

    Sab.: Ich hatte mal die Hutmacherin vorgeschlagen. Weiß aber nicht wie er entschieden hat.

    Mat.: Leider hst keiner mehr den zweitschlüssel. Eventuell Briefkasten? Wollte er machen. Ich rufe so gegen 17:00 seine Schwester an.

    Sab. (18:21 Uhr): Hast du was in Erfahrung bringen können?

    Mat.: Noch nicht, fahre jetzt schon mal los und peile die lage. Anschließend rufe ich bei seiner Schwester an.

    Sab.: Bin auch von Neckarau aus auf dem Weg.

    Sab.: Bin gleich da und du?

    Mat.: Auch

    No Service
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    Übrigens: Dies ist/war unser 300. Artikel, der Text ist authentisch wiedergegeben, DieRedaktion.