Heilbronn / Mannheim
Die Anreise:




Heilbronn:


Passantinnen + Passanten:
Frohe Weihnacht und guten Rutsch…

Heilbronn / Mannheim
Die Anreise:




Heilbronn:


Passantinnen + Passanten:
Frohe Weihnacht und guten Rutsch…

Neckarelz hat was, ist aber lediglich der grösste Teil von Mosbach. Bereits bei der Anreise wird dies sinnfällig. Eigentlich fahren die schnellen Züge an Mosbach-City vorbei. Dafür darf man in Neckarelz umsteigen. No problem, wir bleiben einfach im Örtchen und
kaufen erstmal Wurst bzw. ganz frisches Griebenschmalz vom Schwein, das haben wir seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Speiseplan gehabt. So frisch es ist, so schmeckt es auch. Super. Ein Hoch auf die Elzbacher Metzgerei Sauer. Achtung: montags Ruhetag! Wir nahmen die Auslage ins Visier, siehe Foto links! Das sind immerhin zum Teil Wurstspezialitäten, die man in Mannheim so leicht nicht wird finden können. An einem Montag besuchten wir erneut das Elzer Städtchen und unsere Enttäuschung war entsprechend, als zur Kenntnis zu nehmen war: Ruhetag.
Ja, man hat ja auch Hunger und Appetit was den Augenschmaus angeht. Da ist uns in der Johannitergasse, ganz in der Nähe vom Messplatz, wo gerade Zirkuszelte aufgestellt werden, gleich der Geschmack vergangen. Wild abgelagerte gelbe, graue und blaue Säcke voller Grünschnitt und Restmüll, gar Altschuh-Container … Der Grünschnitt schon feuchtigkeitsvergoren … Wohl eine kleine Privatmülldeponie? Erlaubter Sammelplatz? Die Abholung bzw. Entsorgung scheint sich hinzuziehen. Kennen wir das nicht aus Mannheim? Obwohl: hier wird seit neuestem Tempo gemacht – Rattenplage! Die Rückkehr der Pest. 70zig Prozent der Mannheimer Bevölkerung dahingerafft. In jeder Familie Todesfälle. Moderne Therapien zeigen Aussetzer. Wirkungslose Medikamente. Flucht und damit einhergehende Verbreitung der Seuche. Mosbach bereits ausgestorben. Letzte Überlebende in den Wässern sind Fische … Im Neckar und in der Elz … Leichen … Bestattungsschwierigkeiten … Die Öfen streiken … Die Friedhofswärter und die der Krematorien schon im Himmel … Die Chefin tot …
Die industrielle Produktion von Unrat … Die Folgen … Asien … Afrika … Mannheim … Unendlich …
Wenden wir uns den schönen Dingen zu. Verdrängen den Mist, den wir machen. Erlauben uns Freude, Freude an lange bestehenden, na, z. B.: Architekturen von Kirchen und Privatbesitz. Ingenieurmässiger Industriekultur (siehe Aufnahmen weiter unten), das eine kleine Offenbarung im Neckarelzischen. Ästhetische Überbleibsel vergangenen monetären Bewusstseins.
Beginnen wir mit der Johanniterburg Tempelhaus, vom Neckartalradweg aus sind wir gekommen⇓:
Im übertragenen Sinn lassen sich vor Ort Antipoden finden, wenn wir mit dem Rad vom Bahnhof hinunter zur Elz und zum Radwanderweg gelangen. Entlang der Strasse (Bahnhofstrasse?) zeigen sich überkommene Industriebauten, wie man sie im Europäischen Hinterland nicht zu finden glaubt, die Eisengießerei GEORG RÖTH Neckarelz: Glück auf, gegr.: 1890! Hier der Versuch der Belichtung⇓:
Am Bahnhof selbst geht es so zu wie man die Deutsche Bahn kennt⇓:
Wegweisend für uns war eine Zufallsbekanntschaft an der Brücke der Heidelberger Strasse über die Elz, mit ihr verpasste ich den Zug nach Mannheim um eine Stunde⇓:

Morgen geht es weiter …
Genauer gesagt: Am Freitag den 20.02.2015 ging es weiter, es folgen einige Aufnahmen einer gemischten Zug-Radtour gemacht an einem wunderschönen Tag⇓:
Neckarelz ist jederzeit einen Besuch wert.

Erster Teil
Diesmaliger Schwierigkeitsgrad: Fahrrad defekt, Plattfuss. Massig GlasscherbenMüll auf Mannheimer Strassen, in den Gassen, in den Höfen …
Rad blieb zu Hause, heute per pedes. Mit dem Zug nach Bad Bergzabern. Siehe letzten Bericht! Heute seine Fortsetzung. Ankunft am zweigleisigen Bahnhof gegen 11:00 Uhr. Wir kamen touristisch, wollten fotografieren und wandern: Bad Bergzabern ⇒ Wissembourg.
So was funktioniert prächtig, ist man das Wandern gewöhnt. Da werden andere Muskeln strapaziert. Nicht zu vergleichen mit dem Radeln. Egal wie, es ging wieder die Hügel hinauf und hinunter. Erstmal werfen wir einen weiteren Blick auf Bad Bergzabern, Info siehe Tafel, Schloss⇓:
Uns zieht’s zum „schönsten Renaissance-Haus“ nicht nur der Süd-Pfalz, Info – wie gehabt – siehe Tafel, die Stadt Bad Bergzabern betreibt im Haus ein Museum und eine Gedächtnisstätte⇓:
Wir gelangen zu einem weiteren Highlight der Pfalz: der offenen Protestantischen Landeskirche (Marktkirche) im Zentrum des Ortes, die kennen wir bereits aus unserem vorhergehenden Bericht über Bad Bergzabern, gegenüber der Kirche allerdings noch ein Highlight; ⇒ die Buch- und Kunsthandlung WILMS.


Auf Anfrage dürfen wir fotografieren und sagen einen detaillierteren Bericht auf unserer Seite zu. Die uns überlassene Visitenkarte verloren wir irgendwo auf der anschliessenden Wanderung durch die Weinanbaugebiete nach Wissembourg. Das betrübt uns keineswegs, recherchieren wir doch einfach im Internet: Wir genossen die Freiheit der Bewegung und arbeiteten voller Vergnügen in dem direkt am Marktplatz gelegenen Barockhaus, eine Sockelinschrift (re.⇑) gibt Kurzinfos.
Entdeckt haben wir die Buch- und Kunsthandlung irregeführt durch kindliches Geschrei und Gebrüll aus dem hinteren Teil der Marktkirche, wo sich anscheinend ein gartenähnlicher Platz der Freizeit zum Toben und Innerer Befreiung befindet. Da fiel das Bücherregal in die Linse unserer HX1⇓:


⇑Bevor wir weiterzogen, gönnten wir uns einen Blick ins Innere der Buchhandlung bzw. des Antiquariats der Familie Wilms, wir waren begeistert und bedanken uns für die Offenheit, die uns die Aufnahmen ermöglichte. Vorschläge sind willkommen!
Zweiter Teil
Wir wollten ja wandern. Also brechen wir auf und verlassen Bad Bergzabern entlang des Radwanderweges Richtung Frankreich. Kurz vor der Edith-Stein-Fachklinik für Orthopädie und Neurologie diese Pfälzer Impression⇓:
Die hält uns kurzweilig auf und wir erklimmen die Anhöhe mit View auf das Örtchen Bad Bergzabern⇓:

Jetzt geht’s schnurstracks durch’s Gelände, Wein, Wein, Wein … Was es da so alles gibt⇓:
Wir trödeln weiter den Pilgerweg entlang⇓:
Es geht sich gut und wir gelangen peu à peu nach Oberotterbach. Erstens – in der Nähe von Dörrenbach (2 – 3 km)⇓:
Zweitens – Oberotterbach, über den Sportplatz⇓:
Das war kein Kinderspiel, hatten wir doch den Pilgerweg aus den Augen verloren, was nicht schlimm war, Oberotterbach kann man nicht verfehlen! Ein verlassenes Gebäude gegenüber der Pfarreiengemeinde⇓:
Kein Tisch parat mit Speisen und Getränken, dafür jede Menge Warnhinweise⇓:
Ich nahm den Bus nach Wissembourg und fuhr mit der Regionalbahn zurück nach Mannheim …
KONTAKTE: Franz Bellmann hier ist die Kopie Ihrer Anfrage vom 03.09.2014 um 08:57:26
Vorname : Franz
Name : Bellmann
Firma : Malerei
Telefonnummer : 0621 39749958
eMail-Adresse : franz.bellmann@me.com
Nachricht: S. g. F. Wilms,
mein Bericht über B. B. ist fertig. Darin enthalten diverse Hinweise auf Ihr Antiquariat und mehr.
Ich grüsse Sie
Franz Bellmann
H 7, 24
68159 Mannheim
0621-3974 9958
————————————
Wir bedanken uns für Ihre Anfrage und werden diese umgehend bearbeiten.
Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.
Buch & Kunsthandlung Wilms
Marktstr. 14
76887 Bad Bergzabern
Tel.: 06343/939172
Fax: 06343/939173
E-Mail: buchhandlung.wilms@online.de
Internet: www.antiquariat-wilms.de

In Gedenken Mo Edoga (†2014):
…
Pünktlich zum 75. Geburtstag von Peter Schnatz am 28. Juli 2015 freuen wir uns, nach vier Jahren Arbeit, sein Werkverzeichnis präsentieren zu können und zwar am Donnerstag, den 16.07.2015, ab 18 Uhr im Keller des Speicher7 in Mannheim, Rheinvorlandstr. 7, 68159 Mannheim.
An diesem Abend zeigen wir den Gemäldezyklus „Der schwarze Fluss“ von Peter Schnatz, der zum letzten Mal vor 20 Jahren in der Kunsthalle Mannheim zu sehen war, und feiern den Abschluss des Projektes.
Zur Veranstaltung erscheint ein Booklet mit DVD, das neben dem Werkverzeichnis und den Bildern weiteres Material zu Peter Schnatz enthält.
Ab 18 Uhr ist der kühle Kellerraum geöffnet, ab 19 Uhr erfolgt die Begrüßung durch Silvia Köhler M.A. (Geschäftsführerin der Künstlernachlässe Mannheim), es folgt ein Grußwort von Sabine Schirra (Kulturamt der Stadt Mannheim) sowie eine Einführung zu Peter Schnatz von Dr. Susanne Kaeppele.
Bitte parken Sie nur auf dem dafür vorgesehenen Gelände.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüssen
für die Künstlernachlässe Mannheim
Silvia Köhler, Dr. Jochen Kronjäger, Dr. Susanne Kaeppele
www.kuenstlernachlaesse-mannheim.de
Mail: info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de
Fon: 0160 970 14 974
Anschrift : c/o Mannheimer Kunstverein, Augustaanlage 58, D-68165 Mannheim
…
Liebe Freunde und Freundinnen der Künstlernachlässe, wie Sie wissen, engagieren wir uns auch im Aktionsbündnis Alte Sternwarte. Die Sanierung der Aussenfassade ist jetzt abgeschlossen, neue Fenster eingesetzt, auch die Balkone und die Geländer sind erneuert und das Gerüst verschwunden. Das Aktionsbündnis feiert dies mit einem Fest am 9. Mai 2015 ab 16 Uhr. Um 17 Uhr gibt es einen offiziellen Empfang und ab 18 Uhr ein Programm aus Musik, Lesungen und Führungen. Die einzelnen Programmpunkte können Sie der beigefügten Einladung entnehmen. Vielleicht haben Sie Interesse zu kommen – auf keinen Fall sollten Sie die Lichtinstallation zum „Mannheimer Meridian“ versäumen… Mit freundlichen Grüssen für die Künstlernachlässe Mannheim, Silvia Köhler, www.kuenstlernachlaesse-mannheim.de, Mail: info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de, Fon: 0160 970 14 974, Anschrift, c/o Mannheimer Kunstverein, Augustaanlage 58, D-68165 Mannheim
sternwartenfest einladung 9 mai
↓Folgender »Newsletter März« von den Künstlernachlässen Mannheim erreichte uns am 16.03.2015 (ein Auszug)
| Liebe Freunde und Freundinnen der Künstlernachlässe, auch wenn es im Moment nach außen sehr still um uns scheint – wir sind alle emsig am Arbeiten für die vielen Projekte und Veranstaltungen, die dieses Jahr noch kommen.In diesem Newsletter informieren wir Sie über die kommenden Termine. Es wäre sehr schön, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung zu sehen.Herzliche Grüße vom Team der KünstlernachlässeNeben dem Abschluss des Werkverzeichnisses von Peter Schnatz arbeiten wir im Moment an zwei weiteren Projekten. |
Feedback an Hans ist eine Video-Sound-Installation, die wir am 27. Juni 2015 um 20 Uhr im Planetarium Mannheim aufführen.
Wir haben bereits über die vielen Dias berichtet, die wir im Nachlass von Hans Graeder (1919 – 1998) fanden. Sie zeigten nicht nur die Arbeiten seiner verschiedenen Werkphasen, sondern auch zahllose Experimente mit Diapositiven.
Ignoriert man den Zeitsprung von 25 Jahren, berührt sich Hans Graeders Denkansatz – insbesondere seine „Raumexperimente“ auf den Kleinbild-Dias – mit den Klang-Raumerkundungen, die Elvira Richter und Michael Schwartzkopff aus Mannheim seit vielen Jahren immer wieder in Veranstaltungen und Performances bundesweit erkunden.
So entstand die Idee, mit den heutigen technischen Möglichkeiten Hans Graeders künstlerischem Denkansatz aufzugreifen und seine Experimente weiter zu denken: Der Kuppelsaal des Planetariums ist die perfekte Bühne dafür.
Seit zwei Jahren beschäftigen wir uns mit den Künstlern und Künstlerinnen in der Alten Sternwarte.
Nachdem die Renovierung in diesem Sommer abgeschlossen sein wird, können endlich unsere „Fundstücke“ präsentieren und Ihnen ein sehr interessantes Stück Zeit-, Kultur- und Lebensgeschichte der Menschen zeigen, die seit 1908 ihre Ateliers im Turm hatten. Zu der Ausstellung erscheint auch ein Katalog.
Die Eröffnung planen wir am 10. Oktober 2015. Die Ausstellung wird im ersten Obergeschoss der Sternwarte stattfinden. Wir informieren.
Studentinnen des Kunsthistorischen Instituts der Universität Heidelberg verkürzen die Wartezeit mit einem Blog, in dem sie über die Künstler, ihre Arbeiten und das Werden der Ausstellung berichten. Abonnieren sie den Blog unter diesem Link, dann bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Werkverzeichnis Peter Schnatz – NeuigkeitenDas Projektende naht, die Arbeit am Werkverzeichnis liegt in den letzten Zügen. Unser Fotograf Hannes Schröder und unsere Kunsthistorikerin Dr. Susanne Kaeppele arbeiten auf Hochtouren, um Bilder abzugleichen, die letzten Fotos abzulichten und die letzten Besuche zu machen. Wir planen, wie bei Norbert Nüssle, ein Booklet mit DVD.Zur Präsentation haben wir einen wunderbaren Ort gefunden, der Peter Schnatz sicher auch gefallen hätte: den Keller vom Speicher 7. Bitte merken Sie sich schon einmal den Termin vor: es ist der Freitag, 17. Juli 2015. Wir laden noch gesondert ein. Arbeiten aus dem Depot – Rathaus E5Die Ausstellung mit Arbeiten der KünstlerInnen aus unserem Bestand im Rathaus in E5 ist auch weiterhin zu sehen. Montag bis Donnerstag: 7.30 — 16.30 UhrFreitag: 7.30 — 15.00 UhrFreundeskreis KünstlernachlässeLangsam und stetig steigt die Mitgliederzahl des Freundeskreises, worüber wir uns sehr freuen. Ohne Unterstützung des Vereins wären viele Dinge bei uns nicht finanzierbar. Wenn Sie Interesse haben, mit 30 Euro Jahresbeitrag unsere Arbeit zu unterstützen, dann füllen Sie doch den Mitgliedsbeitrag aus, der auf unserer Hompage unter „Freundeskreis“ steht.Online einkaufen und uns unterstützen?Das geht – über das Online-Portal www.clicks4charity.net. Für jeden Einkauf bezahlt der teilnehmende Onlineshop eine Provision. Diese Provision gibt Clicks4charity dann an uns weiter. Wie es funktioniert, finden Sie unter diesem Link.Die Macher von clicks4charity sitzen übrigens in der Augustaanlage 32.Wenn Sie also das nächste Mal online einkaufen, dann denken Sie doch an uns. Wir sagen schon mal Danke im Voraus.© Künstlernachlässe Mannheim www.kuenstlernachlaesse –mannheim.de / info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de
↓Folgender »Newsletter Mai« von den Künstlernachlässen Mannheim erreichte uns am 01.05.2014 (ein Auszug)
|
Liebe Freunde und Freundinnen der Künstlernachlässe, auch wenn es jetzt schon einige Zeit her ist, wir haben uns sehr über ihre rege Teilnahme an der Auktion am 17. Februar im Planetarium gefreut. Mit dem Rein-Erlös können wir unsere Ausgaben und Projekte in diesem Jahr finanzieren. Zu einen wollen wir auf jeden Fall die Erfassung des Werkverzeichnisses von Peter Schnatz beenden. Unser 10-jähriges Bestehen im nächsten Jahr würden wir gerne zum Anlass nehmen, das Werkverzeichnis online zu stellen und ein kleines Booklet zu ihm und seine Arbeiten veröffentlichen. Inhaltlich konzentrieren wir uns zudem auf die weitere Recherche zu den Künstlern und ihren Ateliers in der Alten Sternwarte mit dem Ziel einer Ausstellung. Weiterhin schöne Frühlingstage wünscht Das Team der Künstlernachlässe |
|
Gabriele Dahms verstarb plötzlich und unerwartet im April 1999. Mit einer kleinen Ausstellung in den Räumen der Galerie von Angelo Falzone erinnern wir an sie und ihre Arbeiten. Wir würden uns sehr freuen, Sie dort bei der Eröffnung begrüßen zu können. Gabi Dahms wurde 1944 in Freiburg/Br. geboren. Ihre Eltern besaßen einen Textilgroßhandel in Käfertal. Nach der Schulzeit besucht sie die Textilfachschule in Nagold und macht dort ihren Abschluss als Textilbetriebswart. Danach arbeitet sie im elterlichen Betrieb. 1965 entscheidet sie sich aber für die Malerei und studiert zwei Jahre bei André Sangsué in Genf, später bei Heinz Trökes in Berlin und Salzburg sowie bei Erich Kraemer in Luxemburg. In den 1980er Jahren unternimmt sie ausgedehnte Reisen nach Fernost und setzt sich intensiv mit der dortigen Philosophie und dem Taoismus auseinander. Sie fand über die tachistische Malweise seit Ende der 1970er Jahre zu immer konzentrierteren, stilleren Formulierungen. Ihre Arbeiten sind „Meditationsbilder“, „vor denen man still wird, gedankenvoll und schließlich gedankenleer“ (Hans Gehrke, 1991). Ihre Arbeiten sind einfach, still sowie sparsam in der Verwendung gestalterischer Mittel und oft sehr großformatig. Die beeindrucktesten von ihnen messen 2,50 auf 2,50 Meter und hängen im Depot der Künstlernachlässe, aufgehängt wie auf Kleiderbügeln in luftiger Höhe. Die Arbeiten haben monochrome Flächen, sind rechteckig begrenzt, auf denen einzelne Farbschichten übereinander oszillieren. Es gibt Bearbeitungsspuren, mitunter werden auch Sand und Erde verwendet. Vereinzelt sind Balkenformen zentral positioniert. Den Bildtitel „Tao“, der Weg, den sie durchgängig seit 1983 für alle ihre Arbeiten verwendet, umschreibt ihre künstlerische Haltung ebenso wie ihr malerisches Programm. Weitere Informationen zu Gabriele Dahms finden Sie auch auf unserer Internetseite. Ausstellung: 17. Mai bis 04. Juli 2014 Galerie Angelo Falzone D 6, 16 D-68159 Mannheim Eröffnung: Freitag, 16. Mai 2014 um 18.00 Uhr |
↓Folgender »Newsletter Februar« von den Künstlernachlässen Mannheim erreichte uns am 01.02.2014 (ein Auszug):
| Liebe Freundinnen und Freunde der Künstlernachlässe, es heißt ja, alle guten Dinge sind „Drei“… Nachdem wir immer wieder darauf angesprochen wurden, werden wir nach drei Jahren „Abstinenz“ am Montag, den 17. 02. 2014, um 19 Uhr, im Planetarium Mannheim wieder eine Auktion durchführen und versteigern Arbeiten aus unserem Bestand sowie von KünstlerInnen aus Mannheim und der Region. Diesmal gibt es sogar Gäste aus Stuttgart, Potsdam und Italien. Wir freuen uns riesig über den großen Zuspruch der Künstler und Künstlerinnen, die uns eine Arbeit überlassen haben und mit einem Teil des Erlöses unsere Arbeit unterstützen. Unsere To-do-Liste ist für die nächsten Jahre umfangreich und wir haben einige Projekte anvisiert: Wir wollen unbedingt das Werkverzeichnis von Peter Schnatz beenden und dazu ein kleines Booklet veröffentlichen. Der Nachlass von Will Sohl soll kunsthistorisch erfasst und fotografiert werden.35.000 gescannte Dias von Hans Graeder warten auf Sichtung und Sortierung und auch der schriftliche Nachlass von Graeder muss aufgearbeitet werden.Und – ja – kaum zu glauben, 2015 wird es die Künstlernachlässe dann auch schon zehn Jahre geben. Diesen Geburtstag würden wir gerne mit einem Katalog oder Ähnlichem begehen. Also, wir haben genügend zu tun. |
| Auktion: Montag 17. Februar 2014, Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr, Auktionatorin: Anastasia Schmidt M.A., Auktionshaus Kunst und Kuriosa, HeidelbergVeranstaltungsort: Planetarium Mannheim, Wilhelm-Varnholt-Allee 1, 68165 MannheimParken: Friedensplatz (ADAC)Auktionsliste: Finden Sie – mit allen Arbeiten und Limits – auf unserer Internetseite www.kuenstlernachlaesse-mannheim.de in der Rubrik Aktuelles und unter Bild des Monats.Vorbesichtigung im Planetarium: Samstag 15. Februar: 14:00 – 19.30, Sonntag 16. Februar, 14:00 – 18:00Schriftliche Gebote: bis Montag 17. Februar, 12:00 an Fax 0621 442247 oder info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de |
♦
↓Folgender »Newsletter Dezember« von den Künstlernachlässen Mannheim erreichte uns am 04.12. 2013:
| Künstlernachlässe Mannheim | Dezember 2013 | |
| Liebe Freunde und Freundinnen der Künstlernachlässe,mit diesem Newsletter wollen ab jetzt regelmäßig über unsere Projekte und Veranstaltungen informieren.Wir wünschen allen viel Spaß beim Lesen, freuen uns über Feedback und Ideen und wünschen schon mal schöne vorweihnachtliche Tage.Das Team der KünstlernachlässeDer Herbst stand für uns ganz im Zeichen von Hans Graeder (1919—1998).Nachdem seine Frau, Rita Neidig, 2012 verstorben ist, haben wir den Nachlass gesichtet.Was wir vorfanden, war die überbordende Fülle eines ganzen Künstler-Arbeitslebens. Zwei Räume mit Regalen bis unter die Decke, gefüllt mit Arbeiten aus Öl, Papier, Collagen, Architekturmodellen, etc.Für unser Team eine große Herausforderung. In Zusammenarbeit mit den Erben und dem Aktionshaus Kunst und Kuriosa in Heidelberg, ging der größte Teil der Arbeiten in eine Auktion, die am 21./22. September 2013 stattfand. Überraschenderweise fanden die eingelieferten Arbeiten dort einen regen Zuspruch und wir freuen uns sehr, dass die Arbeiten von Hans Graeder jetzt wieder in vielen Räumen sichtbar sind.In zwei Küchenschränken entdeckten wir, wie wir jetzt wissen, einen Schatz: Hans Graeder hatte scheinbar alle seine Arbeiten fotografiert, die Dias in Gruppen geordnet und beschriftet abgelegt – ein Bestand von mehr als 35.000 Dias (Frau Heybrock hat im MM vom 29.8.13 darüber berichtet.) Was damit tun?Der Fotograf Milan Chlumsky, ein guter Freund, der unsere Arbeit verfolgt, bot spontan an, diese zu einem Unkostenbeitrag zu scannen. Das Ergebnis des Spendenaufrufs für das Projekt hat uns positiv überrascht: Das Kulturamt, das Stadtarchiv und viele private Sponsoren haben sich an den Kosten beteiligt. Vielen Dank.Etwa 12.000 Dias hat Milan Chlumsky bis jetzt gescannt. Und was wir vorfinden, verblüfft uns: Es sind nicht nur fotografierte Arbeiten, sondern Hans Graeder nutzte die Diatechnik auch als künstlerische Technik.Er inszeniert z.B. seine Kopfbilder, stellt sie in entsprechende Hintergründe, so dass aus den aufgeschnittenen und aufgeklappten Ölarbeiten dreidimensionale Objekte entstehen. Es gibt Unmengen von Dias, auf denen er Ideen für den öffentlichen Raum entwirft. Modelle werden realitätsnah auf dem Foto inszeniert, mit einem Hintergrund aus Stadtansichten oder Landschaften.Ein Highlight für uns sind aber auf jeden Fall die Dias, in denen eigenständige Arbeiten entstehen. Auf durchsichtiger, kräftiger Plastikfolie im Format 4 x 4 cm zeichnet und kratzt Graeder seinen oft verstörend wirkenden, auf Kopf und Fuß reduzierten Menschen. Mit farbigen Folien beklebt, setzt er ausgeschnittene Köpfe, Arme, Füße und Gesichter wie in einem Puzzle wieder auf dem Dia zusammen. | Ausstellung Trude Stolp-Seitz in der BGN verlängert bis 6. Februar 2014 | |
| Da wir und die BGN so einen tollen Zuspruch zu dieser Ausstellung erfahren haben, verlängert die BGN diese bis 6. Februar 2014.Öffnungszeiten: Mo – Do 8:00 – 18:00 und Fr 8:00 – 12:00; Dynamostraße 7—11, 68165 MannheimDie Ausstellungsräume sind von 16.12.13 bis 06. 01. 14 geschlossen. |
||
| Projekt: Schnatz- Werkverzeichnis | ||
| Langsam wächst und gedeiht das Werkverzeichnis: Schon über 120 Fotos sind online zu sehen, um die 30 Sammler haben wir schon aufgesucht. Aber es stehen noch viele Besuche an, denn Peter Schnatz war fleißig und hat viel verkauft. Zu Bedeutung und Entwicklung des Künstlers, kann man einiges auf unsere Website lesen. Demnächst mehr. | ||
| Zum Weiterlesen … | ||
| Aus einem Gespräch in die Tat umgesetzt: Lydia Dartsch vom Rheinneckar-Blog hat unsere Idee zu Geschichte und Geschichten zu Arbeiten im öffentlichen Raum der Stadt Mannheim in drei schöne Beiträge umgesetzt. Hier die Links: Pelikanbrunnen von Philipp Hardt Lipsi-Rad am Wasserturm Röhren von André Volten am Rosengarten Wir sind auf die Fortsetzung gespannt … | ||
| Freundeskreis Künstlernachlässe | ||
| Der Freundeskreis existiert bereits seit einem Jahr und hat uns in 2013 fantastisch unterstützt: Er finanzierte uns zwei große Grafikschränke aus einem Nachlass, die wir dringend für Arbeiten auf Papier benötigen. Auch für die Ausstellung im Rathaus griff uns der Freundeskreis bei der Rahmung der beiden Filmstreifen von Franz Schömbs finanziell unter die Arme: Denn für die Streifen mit einer Länge von zwei Meter gab es keinen Rahmen „von der Stange“. Vielen Dank! Und wenn Sie unsere Arbeit ebenfalls unterstützen möchten, dann werden Sie doch Mitglied! | ||
| T E R M I N E | ||
| Nach zwei Jahren „Abstinenz“ werden wir am Montag, den 17. 02. 2014, um 19 Uhr, im Planetarium Mannheim wieder eine Auktion durchführen. Versteigert werden Arbeiten aus dem Bestand und von Künstlern aus der Region. Wir informieren Sie rechtzeitig. | ||
| © Künstlernachlässe Mannheim www.kuenstlernachlaesse –mannheim.de / info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de | ||
Please tell me that you are heading to keep this up! Its so excellent and so important. I cant wait to read much more from you. I just really feel like you know so substantially and know how to make people listen to what you’ve got to say. This blog is just too cool to be missed. Fantastic stuff, really. Please, PLEASE keep it up!
↓E-Mail von Silvia Köhler vom 28.11.2013:
Lieber Franz, für den Februar, genauer gesagt am 17. Februar 2014, planen wir wieder eine Auktion – nach zwei Jahren Abstinenz. Es wird diesmal im Planetarium stattfinden. Frage: Hättest du Lust, uns wieder eine Arbeit zu geben? Konditionen wären wie vor zwei Jahren: du nennst einen Limitpreis, das, was du mindestens haben willst. Es sollte aber nicht so hoch sein, damit ein Anreiz zum bieten da ist, und der Rest würde wieder 1/3 – 2/3 aufgeteilt werden. 1/3 für dich, 2/3 für die Künstlernachlässe. Gib mal Bescheid. Würde mich und uns sehr freuen. Herzlichst Silvia Silvia Köhler www.kuenstlernachlaesse-mannheim.de Mail: info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de Fon: 0160 970 14 974
↓WIR hacken eine E-Mail von unserer geliebten Silvia und informieren die allgegenwärtige Überwachung in Kürze:
National Security Agency – NSA, Number One, next exhibition in Mannheim, please visit this highlight…
Ab dem 10. September 2013 zeigen wir Arbeiten aus dem Depot und stellen alle Künstler und KünstlerInnen aus unserem Bestand mit ausgewählten Werken vor.
Zur Eröffnung der Depot-Ausstellung laden wir Sie und ihre amerikanischen Freunde herzlich am Dienstag, 10. September 2013, 19.00 Uhr im Rathaus E 5, in den Räumen des Dezernats 2 und der Wirtschaftsförderung Mannheim ein. Wir freuen uns, Sie zu sehen. Westliche Umarmungen nicht ausgeschlossen. Die Einladung finden Sie abfrage- und kenntnisreich in der Anlage. Interviews und kritische Befragungen sind nicht erwünscht. Suchen und finden Sie.
Number Two,
Trude Stolp Seitz (1913 – 2004) wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Wir zeigen Arbeiten von ihr in den Räumen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe.
Die Eröffnung ist am 17. Oktober 2013, um 19.00 Uhr in der Dynamostraße 7—11, 68165 Mannheim. Auch hierzu sind Sie herzlichst eingeladen. Die Einladung finden Sie ebenfalls in der Anlage. No way for NSA.
Please look at http://franzbellmann.de/?p=9148
Weitere Themen und Künstler: Will Sohl und Hans Graeder, später.
Und WIR werden weiter berichten, nicht ohne die NSA zu informieren. Erspart sie sich durch uns gewaltige Recherche. Da helfen WIR doch gerne! Auch ehrenamtlich!
ZEIT ONLINE →Datenschutz vom 24. August 2013 / 10:45 Uhr titelte: »NSA-Agenten spionierten eigene Geliebte aus«. WIR haben diesbezüglich bedauerlicherweise noch keine Ergebnisse vorliegen.
Unser Beitragsbild zeigt Prof. Dr. Mo Edoga: http://franzbellmann.de/?p=9298

Es gibt ja nichts dazu zu sagen, außer zu betonen, wie erholsam es im Pfälzer Wald sein kann, wenn man die Zeit sich dafür nimmt und noch Kost und Logis in einem weitläufigen Anwesen frei hat. Da darf nicht gemeckert werden. Zu empfehlen wären das Leinbachtal hinter Waldleiningen, ein Besuch des Jüdischen Friedhofs in Kaiserslautern, eine etwas genauere Inspektion der B 48, eine – je nach Interessenlage – Besichtigung diverser Vorgärten und privater Gartenanlagen zum Beispiel in Hochspeyer und was es so an Brimborium zu entdecken gibt. Das möge dann jeder für sich selbst entscheiden, sofern er überhaupt den Mut für Hochspeyer besitzt. Immerhin gibt es da noch ne hübsche Hütte direkt an der B 48: Na denn.