Schlagwort: Hamburger Impressionen

  • HAMBURG – am Mittelkanal (Teil 2)

    HAMBURG – am Mittelkanal (Teil 2)

    Der Mittelkanal besitzt eine unglaubliche Länge, dieses Hamburg zieht sich, egal wo man sich grad befindet. Das beste Beispiel ist die Wedeler Au, ein Bächlein der besonderen Art! Oder die Alster. Und da fehlt gewiss noch der Südkanal, den besuchen wir nächstes Jahr.

    Also, Mittelkanal, wir radeln so etwa in der Gegend um den Hamburger Grossmarkt und schauen nach Motiven. Der Mittelkanal stösst auf den Schleusenkanal und der in den Oberhafen. Wenn wir schon mal da sind: werfen wir einen View zurück⇓:

    Die Versuchung war immens, doch das Marktareal blieb mir versperrt. Ich kraxelte eine Wendeltreppe hoch aufs Garagendeck gegenüber für einen ausgesuchten Überblick auf den Grossmarkt, das war natürlich eine Ersatzbefriedigung. Besser von drinnen als von draussen fotografieren⇓:

    Das hat immer weniger Bezug zum Mittelkanal, der wird nach und nach nebensächlicher. Wir nähern uns den überwältigenden urbanen Arealen, die im Hamburgtourismus die erste Geige spielen: Hafen-City, Speicherstadt, Deichtorhallen, Spiegel, Elbphilharmonie … Das raubt mir den Atem, irgendwie gelangte ich mit meinem Radl zur Oberhafenbrücke, da macht’s in einem fort klick⇓:

    Wir reichen den Abschied ein, etwas abrupt, ja: es hat zu tröpfeln begonnen⇓:

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    Nächster Bericht: Naturstrecke Alster …

  • HAMBURG – am Mittelkanal (Teil 1)

    HAMBURG – am Mittelkanal (Teil 1)

    Ziemlich weit abseits von Touristenscharen und Vergnügungssüchtigen verläuft anfangs der Mittelkanal, bis er dann irgendwo hinter Hammerbrook den Oberhafen trifft. Wir starteten beim Gartenbauverein Rückersweg e.V., das ist gleich um die Ecke der SängerAkademieHamburg (SAH). Die Gartenanlage selbst ist Naherholungsgebiet und für Besucher geöffnet, wir beginnen fotomässig an der Ansaugstelle Ortsteil Hamm-Mitte⇓:

    Der Mittelkanal
    Der Mittelkanal

    Wir suchen einen besseren Überblick. Der findet sich auf dem Garagendach gegenüber bei den Sängerinnen und Sängern der Akademie. Aus leicht erhöhter Position lassen sich die ans Ufer gebauten Überdachungen für Motorboote deutlicher aufnehmen als vom Standpunkt des obigen Fotos⇓:

    Selbstgefertigte Motor- und Segelboot-Garagen am Anfang des Kanals
    Selbstgefertigte Motor- und Segelboot-Garagen am Anfang des Kanals
    Links im Hintergrund die gefährliche Ansaugstelle
    Links im Hintergrund die gefährliche Ansaugstelle

    Ein paar Radumdrehungen weiter ein Unikum von Kamin. Danach eine Idylle, besser eine Kanalidylle. Eine Uferbebauung. Natur am Kanal. Noch ne Bebauung. Und noch ne Bebauung⇓:

    Schade um den schönen Kanal, oder auch nicht, wie man’s nimmt. Jedenfalls haben Fussgänger dort nichts verloren. Beide Ufer zugebaut. Häuser und Industrie. Weiter nach Hammerbrook zu öffnet er sich fürs Publikum. An wenigen Stellen. Noch verharren wir im industriellen Bereich, hier einige Aufnahmen⇓:

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    DSC09943 - Arbeitskopie 2

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    Die Aufnahme vor dem sog. Berliner Bogen (Anckelmannsplatz) bringt die erste freizugängliche Uferbegrünung am Mittelkanal ins Blickfeld, bei Neubauten bzw. Planungen wird anscheinend nicht nur dem Bedürfnis der Anlieger nach Ruhe und Erholung Rechnung gezollt. Die Stadtplaner haben ein profundes Interesse an Begrünung und offenerer Bebauung.

    Wir halten in der Süderstrasse am Hochwasserbassin. Neben dem Rückerskanal die bislang einzige Wasserverbindung zum Südkanal; es gibt Hausboote zu bestaunen, die man auch auf der Alster antrifft – im Hintergrund die Rückseite des Berliner Bogens. In der Gegend (Hammerbrook) wird zurzeit unter Hochdruck gearbeitet, Glasbauten beherrschen den Stadtteil, auch Abriss ist angesagt⇓:

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    Wir unterqueren die S-Bahn Station Hamburg-Hammerbrook und begehen das Vera-Brittain-Ufer⇓:

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    Und erblicken in der Ferne das Riesenrad in der Hafencity: offizieller Verkehrshinweis → Cruise Center HafenCity⇓:

    Blick auf das Vera-Brittain-Ufer
    Blick auf das Vera-Brittain-Ufer

     

    Das mit dem Cruisen ist nicht so einfach, eine Einlassung auf Lexikon und Wikipedia ergibt, Zitat: »Ohne bestimmtes Ziel (gemächlich) herumfahren oder -gehen (um andere zu sehen und selbst gesehen zu werden).« Und Wikipedia: »Cruisen (engl. to cruise, dt. fahren, kreuzen) ist ein Lehnwort für eine ursprünglich in den 1950er Jahren unter US-amerikanischen Teenagern entstandenes Freizeitvergnügen, bei dem man mit einem Automobil langsam an von vielen Passanten frequentierten Orten (Strand etc.) entlangfährt. Dabei geht es um die Darstellung des eigenen sozialen Status und meist auch um das Finden von Sexualpartnern

    Ob das letztendlich von einigen Hamburgern so gemeint ist???

    Der Mittelkanal will und will nicht enden. Das Wetter passt, wie man an den Aufnahmen sieht. Wir radeln weiter, sozialen Status gibt es nicht darzustellen, mit ’nem Radl!?! Wir finden keine Sexualpartner, dafür illegale Feuerstellen↓ (Liebesnester?), Zugang über einsturzgefährdete Mauerreste↓ und Extravakanzen der besonderen Art↓:

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    Text an der Frontscheibe: *BITTE ANRUFEN FALLS DAS FAHRZEUG JEMANDEM IM WEG STEHT. VIELEN DANK! JIRKO 0172/5414678
    Text an der Frontscheibe: *BITTE ANRUFEN FALLS DAS FAHRZEUG JEMANDEM IM WEG STEHT. VIELEN DANK! JIRKO 0172/5414678

     

    Mit einem voyeuristischen Augenblick ins Innere des gelben Busses⇓:

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    Ende erstmal, bis wir wieder wollen können dürfen … © Franz Bellmann

    Wir können es nicht lassen wollen, ein Schlussakkord darf sein⇓:

    Glasschachtel am Mittelkanal - HH-Hammerbrook
    Glasschachtel am Mittelkanal – HH-Hammerbrook
  • HAMBURG – Impressionen aus Altona

    HAMBURG – Impressionen aus Altona

    HH – Altona kommt als Stadt an sich einher. Mit allen Polen, die eine moderne Stadt hat. Vielvölkergemisch und Ruhezonen. Kneipen und Bars und billige Absteigen. Märkte und Maritime. Verkehrszentralismus. Kuriose Events. Reichtum und Armut. Stillstand und Entwicklung. Fischmarkt und Hafen. Kiez- und Hochkultur. Tage und Nächte.

    Diese Wand kam wie ein Blitz über mich
    Diese Wand kam wie ein Blitz über mich
    Ein Irrtum, kein Flash
    Ein Irrtum, kein Flash

    Sternschanze, Reeperbahn, Fischmarkt u.s.w., alles fussläufig erreichbar. Spannende Gegend. Hier herrscht Betrieb, sprich der Konsum und die Mobilität. Alle nur denkbaren Bus- und Zugverbindungen, U- und S-Bahnanschlüsse. Zentral gelegen ist wohl die Ottenser Hauptstrasse und die angrenzenden Kaufmeilen. Das macht mir nichts. Ich gönne jedermann seinen ureigenen Kaufrausch, meinetwegen bis zur Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz. Man muss die Ex- und Implosion im Hirn geniessen können, sonst wär‘ der Kaufrausch ja kein Rausch und man hätte nichts, worauf man zurückgreifen könnte, wenn es juristisch hart auf hart kommt. Ohne Schonung. Eine kleine Rückbesinnung beschert den erneuten Flash. Und alles scheint erträglich.

    Nun gut, wer verloren hat, der kann sich anstrengen und vielleicht mal wieder gewinnen, ansonsten wär‘ er (sie?) ein Loser. Endgültig. Und die weibliche Form von diesem Lost?

    Dabei denken wir an nichts. Das würde uns in Grauen versetzen. Ein Verzicht auf Grauen durch Nicht-Denken. Da kann keiner verlieren. Egal wie. Der Sieg scheint nach wie vor möglich. Da braucht es einen, der siegt. Ach wie viele siegten. In diesem Moment: Flash.

    DSC09487DSC09489Unsere Republik befindet sich in einem ewigen Bauzustand. Bauen kann getrost als Lieblingsbeschäftigung der Menschheit begriffen werden. Von Stonehenge aus der Jungsteinzeit bis zum Baumarkt der Moderne. Mit Tiefgarage und Hochgarage und Parkplätzen drum rum. Und Dome. Und wehrhaften Burgen. Und Atombomben und Lost. Da errichtet der Mann doch gerne seine Hütte für Gartengeräte, die er übers Jahr so braucht, auf seinem begrenzten Besitztum, wie ihm eingeflösst wird, und es freut sich der Manager der Riesenmarkthütte mitten im Zentrum der Grossstadt. Ein Verkaufsrenner. Die Hütte: mein‘ ich. Das gilt nicht nur für HH. Mannheim ist nicht viel besser dran. Komisch: Irgendwer in dominanter Position gibt Verhaltensweisen vor, die sich in der Folge fast alle aneignen. Und das über Jahrtausende.

    Zerrissener Container für Bauschutt
    Zerrissener Container für Bauschutt
    Elektroversorgung für Marktstände
    Elektroversorgung für Marktstände

    Der Weg nimmt kein Ende. Das muss der Mensch wissen. Für ihn selbst nimmt der Weg vielleicht oder sicher eine Ende, ja gewiss irgendwann. Grundsätzlich nimmt der Weg kein Ende. Dafür erfolgt die Ausdehnung zu rasch. Da kann er nicht mithalten. Für sich allein schon, würde ich behaupten wollen. Schon immer stand der Mensch vor der Lösung dieser Aufgabe. Über die Jahrhunderte, muss ich lernen, dass der Mensch eigentlich – von Ausnahmen abgesehen – kaum etwas gelernt hat. Vergessen wir die Technik. Sie ist Beschäftigungstherapie für hochintelligente Geister und armselige Fliessbandarbeiter und Arbeiterinnen. Technik formt Zeit. Unsere Zeit. Seit wann? Seit Stonehenge? Seit den vergangenen Flashs?

    Wie sagte vor einiger Zeit Gert Voss: »Der Tod ist das Überflüssigste.« Jetzt ist er tot. Schön wär’s. Neueste Meldung: ›Der Tod ist tot!‹ Von Peter Kümmel ein Nachruf in der ZEIT: »Gert Voss, der grösste Theaterschauspieler unserer Zeit, ist in Wien gestorben.« 17. Juli 2014, DIE ZEIT, N° 30, Feuilleton, Seite 47, mit wunderschönem Portrait-Foto, aufgenommen von Andreas Pein. Gert Voss starb mit 72 Jahren.

    Das Leben geht weiter, heisst es. Egal welche Attacken erfolgen, egal zu welcher Zeit, egal die Anlässe.

    Wir liefen über den Markt am Spritzenplatz und fanden ihn:

    DSC09499 - Arbeitskopie 2

    Bald schreiben wir weiter …

  • HAMBURG – von Blankenese über Finkenwerder an die Este

    HAMBURG – von Blankenese über Finkenwerder an die Este

    Bei der Ankunft in Blankenese an der Fährstation wurde schnell klar: ein direktes Übersetzen nach Cranz ist nicht möglich, weil Ebbe. Die Fähre schipperte nach Finkenwerder, auch in Ordnung, dann eben mit dem Bus nach Cranz. Der freundliche Fahrer genehmigte die Radmitnahme. Das klappt nicht immer, ein Kinderwagen zum Beispiel geniesst Vorfahrt, da müssen Räder draussen bleiben. Das kann man gut verstehen und nachvollziehen, diese faulen Radler, nicht mal sieben Kilometer kriegen sie getreten. Aber es sollten ja noch mehr werden. Am Ende der Tagestour ergab eine überschlägige Zusammenfassung eine Wegstrecke von ca. 40 km. Für einen alten Haudegen wie mich ein ganz besonderer Tag.

    Unter der Voraussetzung der Seetauglichkeit würde ich morgen damit losschippern
    Unter der Voraussetzung der See- und Flusstauglichkeit würde ich morgen damit über die Elbe schippern

    Eigentlich führe ich gerne mit dem eigenen Kutter oder dergleichen, mit der See – segeln etwa – habe ich jedoch nichts am Hut. Da ist auf erfahrene Seeleute, wie die Fährmänner es sind, Verlass. Und die Anlegemanöver sind vom Feinsten. Das ganze Boot voll mit Bikes meist ausländischer Touris. Es herrscht der Sommer und Gott und die Welt radelt. Gott vielleicht nicht, der ist zu alt, nun wirklich, was soll er auf ’nem Drahtesel, wenn es im Himmel echte gibt. Man stelle sich mal vor, Gott käme mit ’nem Esel daher und möchte auf der Fähre nach Cranz einchecken. Auch wenn der Umweg über Finkenwerder eingeschlagen werden muss. Da führe er doch mit, und der Fährmann betete ein Vaterunser, dass das Ziel ohne Komplikationen erreicht werde. Doch zwei der Mitreisenden entpuppten sich als Kontrolleure. Gott besitzt jedoch eine einwöchige Hamburg-Flexi-Karte, womit er ein willkommener Fahrgast ist. Man bittet lediglich höflich um die sorgfältige Entsorgung der Häuflein. Das macht der Gott doch gerne, er kennt dies von einigen Hundebesitzern und weiss deshalb, wie es funktioniert.

    Das ist alles nicht so einfach. Schon sonntags zuvor wollte ich nach Cranz übersetzen, war bereits auf der Fähre, als der Fahrdienst mich aufklärte, dass an Sonn- und Feiertagen Gebühren zu entrichten seien. Da ging ich wieder und radelte an der Elbe entlang zurück nach Hamburg zum Fischmarkt. Wo ich mich verköstigte.

    Nun ja: Das ist jetzt der zweite Versuch, nicht grad berauschend, weil Ebbe. Aber immerhin, die Este kam ins Sichtfeld:

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    Wo genau das gewesen sein soll, ich weiss es nicht mehr (Estebrügge?); das ist fast einen Monat her, wie soll der Mensch sich da noch exakt erinnern können. Das ist wie mit der Geschichte. Meist will man an nichts mehr denken. Das betrifft vor allem die, die denken können müssten. Weil sie dran teilhatten und Geschichte schrieben, weil sie mitmachten. Aber kein Wort danach.

    Die Este, auf die Este schaute ich zufälligerweise auf einem Hamburg-Plan. Ich war begeistert. Mündung direkt gegenüber von Blankenese, eine Fährverbindung, da müssen wir doch einen Blick aufs Örtchen und die Anlegestelle der Fähre werfen:

    Blankenese mit Fähranleger
    Blankenese mit Fähranleger

    Schwierig, wie soll ich eine Este – diesen jämmerlichen Bach – beschreiben, wenn man sie kaum zu Gesicht bekommt. Da bleibt zunächst nur das Umfeld der Fährstation und die Tour nach Finkenwerder: Von Cranz radeln wir dann peu à peu Richtung Buxtehude, wohl wissend, dass wir da nie ankommen werden:

    Finkenwerder Industries
    Finkenwerder Industries
    Kurz vor der Einfahrt in den Finkenwerder Kutterhafen
    Kurz vor der Einfahrt in den Finkenwerder Kutterhafen
    Anlegesteg Finkenwerder
    Anlegesteg Finkenwerder

    Ab hier nehmen wir den Bus. Die Haltestelle befindet sich gleich um die Ecke. Am Gelände der Flugzeugbauer vorbei geht es am Hauptdeich entlang nach Cranz:

    Aufnahme aus dem fahrenden Bus heraus
    Aufnahme aus dem fahrenden Bus heraus

    Die ersten Eindrücke der Cranzer Umgebung: Obstplantagen, soweit das Auge reicht!!!

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    Und örtlicher Reichtum:

    Die Bronzefigur soll »DE OLE SCHIPPER« darstellen, Entwurf und Modell: Carsten Eggers.

    Die Este:

    Na ja, 2,1 km vor Buxtehude bog ich nach Rübke/Ovelgönne ab. Buxtehude läuft mir nicht davon, in einem Jahr werde ich wieder in HH sein. Immerhin war’s ein tolle Tour bis hierhin. Richtung Ovelgönne befand ich mich bereits auf dem Rückweg. Und kam dort an, wo ein hungriger Radler ankommen muss:

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    Currywurst mit Pommes und Salat!!! Und ein Bier, zwei, drei, vier…

    Danach Erlebnisse pur:

    Blick von Blankenese über die Elbe. Drüben ist Industrie (u. a. Airbus), das Sperrwerk und die Brücke bei Neuenfelde, Nähe Cranz, zu sehen. Man beachte die Fahrräder!
    Blick von Blankenese über die Elbe. Drüben ist Industrie (u. a. Airbus), das Sperrwerk und die Brücke bei Neuenfelde, Nähe Cranz, zu sehen. Man beachte die Fahrräder!

     

    Auf Wiedersehen!

  • HAMBURG – YACHTHAFEN

    HAMBURG – YACHTHAFEN

    Auf unserer Radtour durch die / an der Wedeler Au erreichten wir zum Schluss den Hamburger Yachthafen. Hier lediglich einige Impressionen zur besseren Einschätzung der Lebens- und Existenzweisen in Hamburg und drum rum:

    DSC09896 - Arbeitskopie 2

    Ganz in der Nähe des Yachthafen – gleich neben den Ein- und Ausfahrten des Areals – ereignete sich Mitte des Jahres ein folgenschwerer Unfall: Zwei Männer, die angeln wollten, kenterten. Ihr Motorboot wurde wohl von eine Welle erfasst und umgekippt. Sie ertranken in Ufernähe. Sie trugen – wie bekannt wurde – keine Rettungswesten. Angehörige und Freunde richteten eine Gedenkstätte am Elbufer ein.

    Aus Pietät soll der Artikel damit enden, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass die Elbe hier kein Fluss mehr ist sondern ein Strom.