Wenn ich nicht weiss, was ich tun soll, fahre ich oft zum Mannheimer Grosskraftwerk. Das liegt gegenüber von Altrip und der neue Kraftwerksblock dampft schon gehörig. Das ist ja gut so, wer will denn frieren. Wenn ich mir vorstelle, es hat Minusgrade – das müssen nicht unbedingt sibirische sein – und der durch GKM-Fernwärme gespeiste Ofen ginge nicht an: Ich würde verrückt werden. Nicht nur ich, ganz Mannheim: oder fast die ganze Stadt. Dass es damit so seine Probleme geben soll, darüber können die Grünen bestimmt detaillierte Auskunft geben. Mit der Kohle scheint es so ’ne Sache zu sein, mit der Atomenergie gleichfalls. Das wird ein Dauerstreit, so lange jedenfalls ist es im Winter warm. Wir können ja nicht alles abschalten. Etwas muss uns bleiben.
G K M im Winter
Höchste Belastung: Volllast
WWW
Die Arbeit, das Team …… Die Wärme
Was wären wir (www) ohne Techniker und Ingenieure, ohne Planer und Finanziers. Die Frage bedarf keiner Antwort – oder doch. Besser man hat Antworten. Die Fragen ergeben sich von selbst. Wer mitdenkt stellt Fragen und präsentiert Antworten, seine zumeist. Wer besitzt schon allgemein gültige Weisheit. Lassen wir uns nichts einreden, wir müssen handeln, sonst kommen wir in Zugzwang, spätestens dann. Hilfe gibt es nicht, wir tragen die Verantwortung, nur wir, wir alleine, da kommt doch Freude auf, nicht? Verantwortung? Stärke? Breite Schultern. GKM.
Die Kraftwerkshaut
Die Umgebung
Wie wär’s, wenn wir ins Innere der Maschine vorstossen würden???
Traurig wie wir sind, müssen wir gestehen, dass alles dem Ende zustrebt. So auch unsere Artikelserie über New York, zumindest was die s-w-Fotos angeht. Das macht nix, es kommen die besten Aufnahmen ja eh immer zum Schluss. Das grosse Finale: Champions League der Fotografie … ToNi bzw. LieBell gibt es jetzt ebenfalls auf Facebook!!!: https://www.facebook.com/liebellimages
DIE BILDER
http://de.wikipedia.org/wiki/High_Line … the best information …New York Central RailroadAufgenommen von der High Line herab …Sackbahnhof: Love and Kiss …Empire State Building mit Blick vom Rockefeller Center …SolitärThat’s it: The tourist way of life in New York …Grand Central Station …Die Freiheitsstatue bei Nacht … von einer Fähre aus …Früh übt sich was ein Meister werden will … Friedrich Schiller aus Wilhelm Tell
NEW YORK • Die zweite Sendung mit Fotografien in s-w und Farbe soeben eingetroffen. Wir übernehmen die Arbeitsweise des Artikels vom ersten Tag. Und geniessen die s-w Arbeiten. Die wir verbreiten möchten: In der Hoffnung, dass sie auf Liebhaber stossen und fotografische Anregungen vermitteln. Quasi als Ideen- und Faktenschleuder fürs gesamte ›Weltweite Netz‹. Die einzelnen Reproduktionen stellen wir diesmal ohne Beschreibungen und Titel der FanGemeinde zur Verfügung, viel Freude beim Blättern, das Copyright liegt bei LieBell⇓:
liebe Damen und Herren von der Presse, bevor ich von Mitte November bis Anfang April zum „Überwintern“ nach Mexiko fliege, möchte ich Sie ganz herzlich zu meinen letzten vier Lesungen vor meiner Abreise einladen.
1. Nachtwandel: Ich lese mehrere kurze Passagen aus meinem druckfrischen Krimi „Blutspur nach Mannheim“, Freitag, 24.10.14 um 21 + 22 + 23 Uhr im Cafe Buschgalerie, Ecke Dalbergstraße/Schanzenstraße und am Samstag, 25.10.14 um 20.30 + 21.30 Uhr im Bewohnerverein, Jungbuschstraße 19 im Erdgeschoss, Eintritt frei.
2. „Jungbusch-wo die Stadt den Hafen berührt“, ich lese aus allen 5 Büchern, die im Jungbusch spielen. Mittwoch, 05.11.14 um 19 Uhr in der Aula der Schillerschule in Reilingen. Eintritt 7 €, Voranmeldung bei Monika Kasper, Tel. 06205-18023 oder Ilse Rösch, Tel. 06205-100551
3. Lange Nacht der Kunst und Genüsse: In diesem Jahr bin ich wieder bei „Galerie und Buch“ in der Schwetzinger Vorstadt, Seckenheimer Str. 82 zu Gast und lese aus meinem neuen Krimi „Blutspur nach Mannheim“. Samstag, 08.11.14, ab 19 Uhr. Ich bin bis 21 Uhr anwesend. Falls jemand noch ein signiertes Weihnachtsgeschenk mit persönlicher Widmung möchte, stehe ich, ebenso wie bei allen anderen Lesungen, dafür gerne zur Verfügung. Eintritt frei.
4. Lichtmeile: Zum ersten Mal nehme ich in diesem Jahr an der „Lichtmeile“ teil und präsentiere in zwei Lesungen unter dem Titel „Die Neckarstadt von 1920 bis heute“ aus meinen 5 Mannheim-Romanen verschiedene Passagen, die in der Neckarstadt spielen. Sonntag, 16. November 2014, im Ochsenpferchbunker, Fröhlichstr. 2 /Ecke Dammstraße: 1. Lesung: 18 Uhr, 2. Lesung: 19.30 Uhr, Eintritt frei.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei meinen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und grüße Sie herzlich
Ihre Nora Noé
Mannheim
Wir starten versuchshalber mit der Veröffentlichung diverser E-Mails mit Nora, die wir in den letzten Tagen verfasst und auch erhalten haben; und einige Dinge mehr, erst ein Foto, dann sehen wir weiter:
Nora Noé fotografiert von Matthias Plath in der Buschgalerie
***
Gesendet: 21. September 2014, 20:51 Uhr
lieber franz,
MA-Innenstadt, re. H 4 – Wache, Blick vom Marktplatz Richtung Jungbusch …
im gegensatz zu dir war ich mit knapp 20 personen bei strömendem
regen in der ⇐innenstadt unterwegs und habe mit ihnen eine reise in die vergangenheit gemacht,
in die nachkriegszeit und in das alte mannheim vor dem krieg.
war schön, aber halt sehr nass…
dein entwurf gefällt mir sehr gut, hab ganz herzlichen dank.
liebe grüße
nora
***
Gesendet: 21. September 2014, 19:55 Uhr
Liebe Nora,
habe einen Versuch im Netz gestartet.
Das Wetter trug seinen Teil dazu bei.
Regen. Und reichlich Zeit.
Die Probe könnte Dich eventuell zufrieden stellen.
Liebe Literaturbegeisterte, liebe Bekannte, liebe Freundinnen und Freunde Mannheims und des Jungbusch!
Ich hoffe, Sie hatten alle einen schönen Sommer und konnten ihn trotz des schlechten Wetters ein bisschen genießen.
Ich selbst habe die letzten Monate intensiv für meine schriftstellerische Arbeit genutzt, zahlreiche Literarische Exkursionen durchgeführt und meinen zweiten Mannheimer Kriminalroman „Blutspur nach Mannheim“ fertig geschrieben.
Als mich dann in meinem Urlaub – eigentlich nach getaner Arbeit – nochmals der sogenannte „flow“ heimsuchte, habe ich noch eine kleine Krimigeschichte „Für immer und ewig“ für die ebenfalls im Herbst erscheinende Anthologie „Rhein-Neckar-Mord“ verfasst.
In meinem heutigen Newsletter, den ich Ihnen im Anhang sende, möchte ich Sie auf meine verschiedenen Veranstaltungen bis zum Ende dieses Jahres aufmerksam machen und Sie herzlich dazu einzuladen.
Es grüßt Sie
Ihre
Nora Noé
Sollten Sie meinen Newsletter nicht mehr wünschen, teilen Sie es mir bitte mit, dann nehme ich Sie selbstverständlich aus meinem Verteiler. Sollten Sie Fragen zu meinen Veranstaltungen oder meinen Büchern haben, können Sie gerne Kontakt zu mir aufnehmen.
Nora zusammen mit Emilio bei einer Atelierlesung im Juli 2010 … Foto Matthias Plath
***
Samstag, 03.07.2010, ab 19:00Uhr, Zitat aus der damals erschienenen Festivalzeitung⇓:
Nora Noé, Lesung:
Mit ihrer Belletristik schreibt und liest sich Nora Noé nicht nur in die Herzen ihres Mannheimer Publikums. Zweimal begegneten wir einander, beim Nachtwandel 2008 im Jungbusch und letztes Jahr im Atelier von Theo Schneickert, einem sehr bekannten Maler. Nach ‚Wer einmal einen Priester küsst‘ und ‚Mitten im Jungbusch‘ präsentiert Nora Noé ihren im November 2009 erschienenen Roman „Zwischen Jungbusch und Filsbach“. Sie schildert die Vorkommnisse der letzten Kriegsjahre in den beiden Mannheimer Stadtteilen. Die Tiefe ihres Schreibens ist der Atem des damaligen Lebens, mit den privaten und familiären Gegebenheiten, aus denen ihr Roman schöpft. Nora Noé kommt aus dem Jungbusch, da wurde sie geboren, hier wuchs sie auf. Der Busch ist die Keimzelle ihrer Lebensrealität, für ihn schreibt und kämpft sie.