Kategorie: Jazz by Manfred

  • TONIS war’n in ISRAEL

    TONIS war’n in ISRAEL

    Ja, Tonis waren in Israel. Auf Kurz- und Info-Trip. Für zwei Wochen. Wir haben einen Fotostream erhalten, woraus wir wie abgesprochen einiges veröffentlichen. Mit Beschriftungen sind wir diesmal zurückhaltend, denn erstens: die Impressionen sprechen für sich. Zudem zweitens: waren wir noch nie in Israel und werden da auch nie hinkommen. Kennen uns also nicht gut genug aus. Für ortskundige Menschen dürfte die geografische Einordnung der Aufnahmen unproblematisch sein, für Israel-Interessierte zumal: ein Zusatz an Bildinformationen.

    Sonne über Nahost...
    Sonne über Nahost…

     

    Eingereicht am 24.12.2013 um 18:00 Uhr von einem Unbekannten zu diesem Bericht (eingesetzt am 25.12.2013, DieRedaktion)

     

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    Last Foto:

    Der Hüter der Steine
    Der Hüter der Steine

     

  • Areal der ehemaligen SickingerSchule liegt brach

    Areal der ehemaligen SickingerSchule liegt brach

    Derzeitiger Bauzustand auf T4/T5 (30. Juni 2017)

     


    WIR fassen die drei nachfolgend genannten Seiten aktuell zu einem stellvertretenden Bericht zusammen!

    Die drei aufgeführten Seiten↓ wurden GELÖSCHT und sind nicht mehr aufrufbar!!!


    1.)  Ein letzter Blick: SICKINGERSCHULE Mannheim

    2.)  Endgültig fini: SICKINGER (WERK-REAL) SCHULE Mannheim

    3.)  Sickingerschule Mannheim – archäologische Grabungen T4/T5, Führungen: Dr. Klaus Wirth


    Die folgenden Informationen stammen aus der gelöschten Seite N° 1

    Heute ist das Quadrat eine Brache, die so vor sich hin schlummert, wir zeigen, wie es dazu kommen konnte, mit Bildern vom Abriss und einiges mehr:

    Impressionen vom Abriss der Sickingerschule in den Quadraten T4/T5 in Mannheim, Fotos ohne Kommentare, DieRedaktion.

    Infos unter:

    http://www.mannheim.de/nachrichten/sickingerschule-schliesst

    http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Anton_Sickinger,

    Graffiti in der Sickingerschule auf facebook – addictz.de

    „Bei einer Veranstaltung des CDU Arbeitskreises Stadtentwicklung war zu hören, dass man sich gegen eine Aufwertung der Östlichen Unterstadt ausspricht. Es geht um das Schaffen einer Grünfläche in T4/T5, (MIT – Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU), (…) dem Viertel drohe ein Abrutschen in Jungbusch-Verhältnisse.“

    D i e   S c h u l e   w i r d   g e s c h l i f f e n

    Ein Blick auf das Gelände T4 / T 5 in Mannheim²

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    Materialverwertung, meist Eisenschrott, auch Holz und Kunststoffe; Stahlbeton wird recycelt

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    Graffitis

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    Die Gewalt der Geräte

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    Die folgenden Informationen stammen aus der gelöschten Seite N° 2

    Der Erdaushub hat schon begonnen. Der Abriss nahezu beendet. Eine kurze Foto-Session der Überbleibsel. Die Schleifung der StahlBetonSchule dauerte über ein Vierteljahr. Ein komplettes Mannheimer Quadrat liegt jetzt brach. WIR versuchen, die anstehenden Arbeiten bis zur Fertigstellung der Neubauten zu begleiten. Alle Aufnahmen: DieRedaktion.

          

        Rückgewinnung von Rohstoffen: Glasbausteine, DSC08877

         

    BauArbeiterAmbiente

    WIR werden wieder kommen. Auf ein Wiedersehen. Bis zum Wiederaufbau

    ↑Dieses Foto wird es kein zweites Mal geben
    ↓Erdaushub in T 4/T5: Am Beginn einer neuen Zeitrechnung


    Die folgenden Informationen stammen aus der Seite N° 3

    Dr. Klaus Wirth,

    Abteilungsleiter Archäologische Denkmalpflege und Sammlungen, Reiss-Engelhorn-Museen,

    stellt dem interessierten Publikum die Grabungsarbeiten vor:

    Dr. Klaus Wirth bei der Einführung für die Besucher der Grabungsstätte T4/T5, im Vordergrund  Dr. Esther Baumgärtner (li.) vom Mannheimer Quartiermanagement Unterstadt

    Es folgt ein kleiner Fotobericht, ohne Kommentar.

    ↑Panorama-View auf U4/U5/T6
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    Panorama View auf U4/U5

    Alle Aufschlüsse sind mittlerweile wieder verfüllt.

    Ausführliche Informationen:

    Dr. Klaus Wirth
    Abteilungsleiter Archäologische Denkmalpflege und Sammlungen
    Reiss-Engelhorn-Museen
    Büroadresse: D 6.3, 68159 Mannheim
    Postadresse: Museum Weltkulturen D5, 68159 Mannheim
    phone +49 (0) 0621-293.3168
    fax      +49 (0) 0621-293.3170
    mobil:             0162-2938768
    klaus.wirth@mannheim.de
    www.rem-mannheim.de


    Aktualisierung vom 21.09.2014, Nachricht von Dr. Esther Baumgärtner vom 10.09.2014:

    Liebe Netzwerker,

    am Montag, 29.09.2014 um 16.00 Uhr treffen wir uns noch einmal zur Vorbereitung unseres 1. Kulturspaziergangs 2.0 unter dem Motto Kunst und Kulturen.

     Unsere TOP’s:

              Detailplanungen 1. Kulturspaziergang 2.0 am 14.10.2014

              Öffentlichkeitsarbeit

              Vorüberlegungen 2. Kulturspaziergang 2.0

    Ganz herzlich möchte ich Sie dazu in den Besprechungsraum im Erdgeschoss von K 1, 7-13 einladen.

    Mit besten Grüßen

    Esther Baumgärtner

    +++ Unsere neue Mailadresse: e.baumgaertner@ma-unterstadt.de +++ Homepage: http://www.ma-unterstadt.de+++

     Dr. Esther Baumgärtner

    K 1, 7-13 I 68159 Mannheim

    Tel: 0621 293 – 3476

    Mail: e.baumgaertner@ma-unterstadt.de

    Homepage: http://www.ma-unterstadt.de

    Facebook: http://www.facebook.com/Quartiermanagement.Unterstadt

  • Reisen ins Umland: DER NECKAR auf kurzen Wegen zwischen der ‚Hohen Steige‘ und der ‚Maulbeerinsel‘

    Reisen ins Umland: DER NECKAR auf kurzen Wegen zwischen der ‚Hohen Steige‘ und der ‚Maulbeerinsel‘

    Sakraler Windfang: Eingang Pfarrkirche
    Sakraler Windfang: Eingang Pfarrkirche auf dem Areal der Elisabeth von Thadden Schule

    Mit diesem Bericht haben wir vor drei Tagen mal angefangen. Dann ist er explodiert. Oder implodiert. Wie man’s halt meinetwegen so haben will. Auf jeden Fall: jede Zeile, jeder Buchstabe, jedes Bild, alles verschwand ins digitale Nirwana. Dort hängt’s nun zu Ehren von Apple oder Google oder sonst einem Gott. Also: beginnen wir die Reise von vorn. In Wieblingen Mitte (Haltestelle OEG – Linie 5, ehemaliger Betreiber die Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft AG, bei vielen unter dem Namen ÖG geläufig), was für ein malerisches Örtchen. Und nicht mal unbedeutend. Historisch betrachtet. Ein Herrenhaus. Ein ehemaliges Schloss. Im örtlichen Areal eine 1927 gegründete Schule: genannt nach Elisabeth von Thadden (1890 – 1944). Der Zeitpunkt ihres Todes spricht Bände. Um das Gelände zu betreten, sollte man sich – wie es sich gehört – anmelden. Und zwar beim Sekretariat! Da hat der Gärtner / Hausmeister uns einen Rüffel gegeben! Den haben wir ganz cool runtergewürgt und miteinander angefangen zu palavern. Das verhinderte immerhin den Rauswurf; je mehr man diskutiert, desto näher kommt man sich. Da bleibt dann keiner auf der Strecke. Toleranz und Respekt dem Gegenüber! Je nun, er ist ja nicht mein Dienstherr! Aber gemocht haben wir uns am Ende trotzdem nicht.

    Büste
    Büste

    Jedenfalls hinterliess er, der Hausmeister, einen fototechnischen Komplex (Beispiel Büste) aus verwitterndem Gehölz oder Holz oder was weiss ich. Davon steht auf dem Hof der Schulverwaltung reichlich rum, auch ein steinernes Grab aus der Mitte des 18. Jahrhunderts: Hier ruht in Gott Reichsfreifrau von La Roche… Auch Schach darf gespielt werden (Brett 4m x 4m), wenn nur die Figuren komplett wären; der weise König hat sich verabschiedet! 

    Ich verlasse die Schule, sage tschüss und radle vorbei an der ‚Hohen Steige‚ – ein hochwasserfreies Hochufer – zum ‚Kleinen Stauwehr‚ am Neckarhamm, was immer diese Strassenbezeichnung bedeuten mag:

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    Gegenüber sitzt ein Reiher und wartet auf Fische:

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    Wir befinden uns im Naturschutzgebiet ‚Unterer Neckar‚ im Bereich des alten Neckars HD-Wieblingen.

    Aber von der einstigen Wildheit ist nicht viel übrig. Höchstens vielleicht bei Hochwasser.

    So könnt’s ja mal gewesen sein:

    Sichtbar ein kleines Teilstück des Flusses im Naturschutzgebietes, in der Ferne der Odenwald...
    Sichtbar ein kleines Teilstück des Flusses im Naturschutzgebiet, in der Ferne der Odenwald…

     

    Oder so: 

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    Machen wir uns nichts vor. Das alles sind Bekundungen verlorener Zeit. Nicht mal Promille davon sind erhalten. Und erdweit geht es grad so weiter. Dieser Vorgang der Entnahme dauert an, seit der Mensch das Licht der Welt erblickt. Beispiele erübrigen sich. Vorhersagen ebenso. Der Weg der Menschheit heisst Nimmersatt. Ich würde ja Gott verdammt gerne wissen, wie es um uns bestellt ist, wenn wir das Jahr 2114 schreiben. Sind wir da noch da? Oder sind wir fähig elf Milliarden MenschenKinder zu ernähren? Oder gar zwölf.

    Wir gelangen in unnatürlichere Gegenden entlang des Flusses – unter der Brücke der BAB 5, E 35 sind moderne Zeiten angebrochen:

    Und etwas weiter – die Schifffahrt: Eine zusätzliche wichtige Neckarrealität. Wasserstrassen. Transporte. LKW, Schiff, Bahn, Flugzeug, Raketen, Fahrräder, Esel, zu Fuss (Treidler) …

    Materialtransport für die Bauindustrie in Heidelberg
    Materialtransport für die Bauindustrie in Heidelberg

     

    Nicht viel weiter und doch schon ohne den Motorenlärm der Autobahn liegt Edingen:

    Interessanter wird’s bei der Anfahrt Richtung Seckenheim. Nachdem wir die Fähre zwischen Neckarhausen und Ladenburg hinter uns liessen. Ja klar, der Angler mitten im Fluss:

    Mit diesem sensationellen Foto schliessen wir, bezüglich Maufbeerinsel hier klicken. Nun denn bis zum nächsten Artikel...
    Mit diesem sensationellen Foto schliessen wir, bezüglich Maufbeerinsel hier klicken. Nun denn, bis zum nächsten Artikel…

     

  • Reisen ins Umland: KLOSTER LIMBURG / BAD DÜRKHEIM AN DER ISENACH

    Reisen ins Umland: KLOSTER LIMBURG / BAD DÜRKHEIM AN DER ISENACH

    DSC06366Das Kloster: Eine Ruine. Ehedem Burg: Zur Machtausübung und Sicherung des Isenach-Tals. Dann Umwidmung: Abtei der Benediktiner. Somit das Kloster ca. 1000 Jahre alt. Heute: Restaurantbetrieb in der ehemaligen Sakristei, die Klosterschänke Limburg, dort Öffnungszeiten erfragen!

    Anreise mit der Rhein Haardt Bahn, der heutigen Linie 4 der ÖPNV-Anbieter der Region Rhein-Neckar. Fahrzeit: Knappe Stunde, Radmitnahme möglich. Endstation am Bahnhofsplatz mit Wurstmarktbrunnen in Bad Dürkheim. Der sprudelt noch nicht, die Winzer sind in den Reben. Im September fliesst dann der Alkohol in Strömen. Nicht übel, so kommt man trockenen Fusses durch das Brunnen-Areal:

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    Zur Orientierung: Wir gehen / radeln zum Friedhof. →Mannheimer-, →Römer-, →Kaiserslauterer Strasse. Unten DSC06346im Tal schäumt die Isenach. Längs der B 37. Wir suchen Ruhe. Das ewige Motorengeknatter, der Baulärm und die laute Musik aus den Blechkästen! Und der Dudelfunk in den Läden. Da kommt uns der Friedhof gerade recht. Ein Stück verlebte Welt. Gräber aus zwei / drei Jahrhunderten. Ein Ort nicht nur der Ruhe; Sauberkeit; Grabpflege (nicht alle Gräber werden betreut). Ein Sit-in in stiller Abgeschiedenheit. Keine Demonstration, kein Sitzstreik: Abkehr, Einkehr, bei sich sein und ein Frühstück ohne Störungen. Der Friedhofsgärtner schaute ganz entsetzt. Das lag wohl an meiner Kopfbedeckung, dem blau getupften Hut aus dem Warenhaus. Ich nahm ihn nicht ab, der Sonne wegen. Wenn wir schon vom Garten des Friedens berichten, dürfen Aufnahmen nicht fehlen↓:

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    Die Wasserversorgung des Friedhofs ist noch abgestellt; wegen Frost und so.

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    Oben: Aussegnungshalle, unten: Leichenhalle.

    Wir verlassen Bad Dürkheim, na ja besser gesagt den örtlichen Komplex. Und radeln die Limburgstrasse hoch. Der Anstieg beschwerlich. Gelangen irgendwie zur K 6. Machen Station am Jugendhaus Limburgblick, PWV Seebach. Das Foto ganz oben – Klosterruine – stammt von dieser Aussichtsplattform. Zwei Aufnahmen von unterwegs↓:

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    Zweites Frühstück, ’ne Stulle + ’nen Apfel, geschält, weil gewachst. Ländliche Ruhe, kein Verkehr auf der Kreisstrasse 6. Doch, ein Esslinger hält, kommt herbei, wünscht guten Appetit, ein Foto von der Limburg und schon ist er weg. Wir radeln weiter. Ein Bild kurz nach der kleinen Mahlzeit:

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    Eine Kurve weiter die ehemalige Burg:

    Ein Panorama zum gnadenlosen Schluss, was gäbe es auch noch mitzuteilen?

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