Kategorie: Geklaut

  • NN 20 – Das Drama

    NN 20 – Das Drama

    Das Drama des Hafens in MA² ist schlicht und einfach:  der D R E C K !

    Mannheim³ wird versinken im D R E C K !  Da helfen nur Fotos als Anschauungsmaterial für Äußerungen wie oben. Also schalten wir eine Aufnahme aus der näheren Umgebung:

    Die Farben des D R E C H s: blau/weiss/grau
    Die Farben des D R E C K s : blau / weiss / grau

    Die nächste Schalte:

    Unter den Brücken...
    Unter den Brücken…

    WIR blicken weiter:

    Ausgediente Autoreifen in unserer Umwelt...
    Ausgediente Autoreifen in unserer Umwelt…

    In diesen Särgen möchte niemand beerdigt werden:

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    Tod und Teufel machen uns allen den Garaus...
    Tod und Teufel machen uns allen den Garaus…

    Bleibt, sagt sich der Tod, wo der Pfeffer wächst, bleibt bitte nicht in MA²! Geht nach Amerika. Nicht nach Mexiko. Nicht nach Kolumbien. Nicht Brasilien. Geht nach Demokratie! Geht in Freiheit, geht in Vertrauen, ins Land der Liebe und der Toleranz. Besser wahrscheinlich ihr geht nach Frankreich. F R A N K R E I C H ! Geht nach Frankreich. Geht… Wenn es Euch noch gegeben ist. Der Tod lauert im Hafen. Nicht nur im Hafen von MA². Wenn Ihr leben, überleben wollt: Geht nach Frankreich, in den Süden in die Berge oder in die Bretagne.

    Was nur haben wir bei den Franzosen zu suchen, ist es doch im Hafen² so wunderschön:

    Die Verfrachtung des Todes nach Nirgendwo...
    Die Verfrachtung des Todes nach Nirgendwo…

    Ein versöhnlicher Abschluss: 

    Hier eröffnet demnächst ein Open-Air Schach-Café
    Hier eröffnet demnächst ein Open-Air Schach-Café

    Wir wollen nicht zynisch sein, aber irgendwo und irgendwie klemmt es im Mannheimer Hafen. Hier eine Bild von der Schieflage:

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    Und damit jeder weiss, wo’s brennt:

    DSC04530Die Situation mancher Areale im Binnenhafen Mannheim² ist schlichtweg pervers. Was sagen die jeweiligen Firmen dazu: Meinetwegen die Deutsche Bahn AG. Oder die Recycling-Betriebe. Hat die Mannheimer Hafengesellschaft überhaupt Verständnis für solche Anfragen? Wer verantwortet das Außenbild dieses Wirtschaftsbereichs, die Mannheimer Stadtverwaltung? Die Bürger? Wer sorgt für diesen wilden KippenMüll? Wer entsorgt diesen wilden KippenMüll? Unseres Erachtens müssen die für ihre Areale verantwortlichen Firmen mal aus freiem Antrieb Hand anlegen: »Putzt Euren Besitz raus«.

     

  • NN 19 – Schreckensnachricht für den Mannheimer Hafen?

    NN 19 – Schreckensnachricht für den Mannheimer Hafen?

    Man stelle sich ganz einfach mal vor: Bei der Abfertigung von Containern müssen diese per Gesetz in naher Zukunft (2014?) gescannt werden. Quasi eine röntgenologische Untersuchung wie im FacharztZentrum. Schauen wir z. B. auf die Werfthallenstrasse, so zeigt sich, dass wahrscheinlich an irgendeiner Position des Verlade- bzw. Entladevorgangs ein Durchleuchtungsgerät integriert werden muss. Die Seehäfen werden diese Arbeit ins Vorfeld delegieren wollen und müssen. Da kommt auf die Binnenhäfen reichlich Stress zu. Der Auftraggeber der Containerfracht wird wohl in Sippenhaft genommen für Vorstellungen aus dem Jenseits des Atlantiks.

    Bloß, wie soll das funktionieren: Der Verfasser stellt sich eine Durchleuchtungsgrube vor. In diese Grube würden beim Verladen per Kran die Container abgesenkt, umweltfreundlich geröntgt und für den weiteren Transport freigegeben. Der Container ist sauber und kann in die Vereinigten Staaten von Amerika verschifft werden. Nach geraumer Zeit werden sich diese Geräte der Hightech-Überwachung weltweit in den Containerterminals etabliert haben. Das schafft Arbeitsplätze. Vor allem auf Dauer. Und zusätzliche Sicherheit. Und was wäre, wenn es so bliebe wie bisher? Im Gespräch für den Scan sind auch riesige Torbögen, die die Containertransporter passieren müssten. Georg Orwell und sein »1984« wird gerade erneut in Sachen Zukunft gewaltig übertroffen.

    ↓Aufnahme macht Röntgenstrahlung sichtbar:

    So könnte es werden: Langzug mit Containern auf dem Weg zur Durchleuchtungsstation...
    So könnte es werden: Langzug mit Containern auf dem Weg an der Durchleuchtungsstation (rechts) vorbei… Mit Schrittgeschwindigkeit
  • NN 17 – Nebenstrassen im Mannheimer Hafen (Sektor Mühlauhafen)

    NN 17 – Nebenstrassen im Mannheimer Hafen (Sektor Mühlauhafen)

    Neckarspitze Ecke Güterhallenstrasse
    Neckarspitze Ecke Güterhallenstrasse

    Unser Beitragsbild (unseren Aufmacher) kann man in der Neckarspitze fotografieren. Man muss die Neckarspitze als Strasse verstehen und als Neckarspitze; dort, wo der Neckar den Rhein aufmischt. Wir radeln und schieben und knipsen und schauen und niemand nimmt Notiz von uns: in der Neckarspitze. Es ist einfach niemand da, und der, der da ist, der malocht. Als Kranführer, als Paketzusteller, LKW-Fahrer, Boss und Strassenkehrer…

    Man muss schon konstatieren: Die Nebenstrassen sind reichlich verwahrlost und verdreckt und bei Trockenheit gewaltig staubig. Der von Autos verwirbelte StrassenFeinstaub glitzert in der Sonne. Der Wind verfrachtet ihn nach Mannheim-Stadt. Wechselweise nach Ludwigshafen. Wo er sich auf die Lungen der Passanten in den Konsummeilen schlägt. Davon betroffen ist im Hafen zurzeit sehr stark die Landzungenstrasse in Höhe der Schredderei. Da ist es mit Umweltschutz nicht weit her! (Man wartet lieber auf den grossen Regen.) Aber irgendwo müssen die geschliffenen Gebäude der Stadt ja hin und endgültig zerkleinert und wieder aufbereitet werden für neue Skyscraper und Tiefgaragen. Circulus vitiosus par excellence. Man ist da ja knallhart geworden im Ex und Hopp. Was und wen interessiert schon gehämmerter Stahlbeton. Trennung ist angesagt: Stahl zu Stahl, Beton zu Beton.

    Neckarspitze Einmündung Neckarvorlandstrasse
    Neckarspitze Einmündung Neckarvorlandstrasse

    Und aus Beton gewinnt die Zerkleinerungsindustrie Sande und Kiese. Der Stahl kommt zur Verhüttung. Wahrscheinlich verfrachtet nach China oder Südamerika. Da freut sich der Transporteur. Schiff ahoi! Da wird die Heuer teuer? Ja gut, man arbeitet in Sektoren der Niedriglöhne, da bleibt das Geld auf dem Teppich, sprich in der Kasse. Kein Bonus, kein Weihnachtsgeld, Urlaub? Denkste. Bleib zu Haus und arbeitstechnisch verfügbar. Was willst Du auf den Malediven? Du kannst ja eh nicht schwimmen, geschweige denn tauchen. Schufte und maloche lieber, das ist das, was Dir zusteht. Alles andere ist Revolte. Von Revolution wollen wir nicht reden. Die ist längst vorbei.

    Das ist schon schade, ja bedauerlich. Von morgens um sechs bis spät abends um neun will und muss der Mensch beschäftigt sein. Irgendwer ist immer damit beschäftigt, dass der Mensch von sechs bis neun beschäftigt ist. Auch der Beschäftiger ist von sechs bis neun beschäftigt. Egal wo auf dieser Erde, um 21 Uhr ist Feierabend und man legt sich nieder und sammelt Kraft für den nächsten Tag. Immer wieder. Tag für Tag. Nacht für Nacht. Gleich wer wie heisst. Die Reproduktionsmaschinerie heisst letztendlich MENSCH. Von Generation zu Generation. Von Arbeitstag zu Arbeitstag. Von Film zu Film. Von Mailänder Scala bis Met.

    Die "Hanna Krieger" fährt in den Neckar ein. In der Bildmitte ist die Neckarspitze zu sehen.
    Die „Hanna Krieger“ fährt aus Basel kommend in den Neckar ein. In der Bildmitte ist die  N e c k a r s p i t z e  zu sehen.
    Blick von der Neckarspitze in die in etwa nördliche Umgebung
    Blick von der Neckarspitze (der Strasse) in die in etwa nördliche Umgebung

    Wir verlassen die Neckarspitze, verweisen auf NN 2: und NN 1:

    Blick von der Binnenhafenstrasse rüber zum Neckar / Neckarvorlandstrasse:
    Blick von der Binnenhafenstrasse rüber zum Neckar / Neckarvorlandstrasse: siehe oben NN 2

     

    DSC04228Diese Wand- bzw. Fassadengestaltung in der Binnenhafen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem Namen Bassermann verknüpft. Mehr wissen wir dazu nicht zu sagen. Bassermann spielte und spielt in den Ligen der Künste, der Politik und der Wirtschaft. Wir sind eine werbefrei BlogSeite im Internet. Wir tätigen keine Schleichwerbung für Firmen und Museen. Wer Interesse an Informationen hat, möge sich selbst bemühen.

    Die Binnenhafenstrasse zeigt sich als Konglomerat von Klein- und Minifirmen. Außer An- und Abtransport wird nicht viel geboten. Das ist hafenüblich. Ausnahme: Kunst am Bau! Die Verwaltungen klappen hervorragend. Die Firmenmanagements haben alles im Griff. Der Hafen spukt Gold wie ein Dukatenesel…

    Das grundsätzliche Problem unseres Hafens ist die in Gesamtdeutschland miese verkehrstechnische Infrastruktur. Da wird es Zeit für die politische Freigabe von Milliarden. Auch die Kanalisationen schreien nach Money. Im Hafen herrscht diesbezüglich Geschäftigkeit. Man kennt das Damoklesschwert. Die regionale, nationale und globale Konkurrenz schläft nicht. In Zeiten des Booms muss vorgesorgt werden – das wäre gescheit. Gescheitheit ist der Mühen wert. Beschert sie uns vielleicht einen erneuten Boom. Garantiert ist das nicht. Aber im Bereich des Wahrscheinlichen. Da freut sich der Statistiker. Hoff oh Du arme Wirtschaftsseele.

    Irgendwie haben wir die Binnenhafen satt. Wir verabschieden uns mit einem letzten Gefühlsaufkommen:

    Turm der Liebfrauenkirche, rechts daneben die Turmspitze der Yavuz-Sultan-Selim-Moschee
    Turm der Liebfrauenkirche, rechts daneben die Turmspitze der Yavuz-Sultan-Selim-Moschee

    Falls keine gegenteilige Kennzeichnung; alle Aufnahmen der Artikel und Berichte: DieRedaktion, bitte um Beachtung der Urheberrechte. Bei Bedarf  bei VG Bild-Kunst anfragen! Danke! 

  • LUDWIGSHAFEN: Das weinende Haus / Todesfuge im Keller / Das Chinesische Meer

    LUDWIGSHAFEN: Das weinende Haus / Todesfuge im Keller / Das Chinesische Meer

    IMG_0533WIR fügen die drei oben genannten Fotoseiten zu einer Reportage zusammen, da sie als Ereignisse eine Einheit bilden, wir übernehmen die Seiten unverändert, indem wir die jeweils entsprechende Information im Anschluss präsentieren; alle Seiten wurden am 24.12.2011 das erste Mal veröffentlicht. Die Rheinpfalz brachte zum Thema mehrere Artikel, wer Interesse hat, bitte dort im Archiv anfragen unter den hier angegebenen Titeln:

    »DAS WEINENDE HAUS« http://franzbellmann.de/?page_id=169

    »TODESFUGE IM KELLER« http://franzbellmann.de/?page_id=129

    »DAS CHINESISCHE MEER« http://franzbellmann.de/?page_id=117

    Alle Aufnahmen dieser Seiten stammen von Matthias Plath, DieRedaktion.

    Ein paar Bilder vom „Weinenden Haus“:

    Ein paar Bilder vom „Chinesischem Meer“:

  • Wasser-Weg-Unendlichkeit

    Wasser-Weg-Unendlichkeit

    ↓Der Neckar Höhe Hirschhorn, Fotos vom 03.04.2015, eingesetzt am 18.04.2015:

    ↓Der Rhein Höhe Reiß-Insel, Foto vom 18.10.2014, eingesetzt am 25.10.2014: 

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    ↓Der Neckar bei Ladenburg / Ilvesheim: Wehr + Schleuse, Foto vom 09.05.2014, eingesetzt am 10.05.2014:

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    ↓Der Rhein am Strandbad in Mannheim², Foto vom 30.03.2014, eingesetzt am 01.04.2014:

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    ↓Der Neckar bei Seckenheim (eingesetzt am 30.03.2014):

    DSC06842 - Arbeitskopie 2

    ↓In Hirschhorn funktioniert die Schleuse beim Kraftwerk prächtig; die wilden und künstlichen Wasser des Neckars:

    ↓Der Wegweiser

    Wie der Stern von Betlehem...
    Im Wasser wie der Stern von Betlehem am Himmel…

    Kunst und heidnischer Mythos am Vater Rhein… 

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    ↓Wasser-Weg-Unendlichkeit

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    Kein Aufruhr mehr in unserer Welt. Alles läuft glatt. Merkel gratuliert Obama und will ihn empfangen. Er wird kommen, frühestens wenn Merkel nicht mehr da ist. Und wenn er rechtzeitig käme? Für sie und ihre Macht. Und sie bliebe? Würden sie sich scheiden lassen? Beide? Und danach eine politische Vernunftehe eingehen? Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika? BRD, der 51. US-Bundesstaat? Wir haben die Aufnahme schon längst beantragt. Die USA stellten sich immer stur. Bislang. Fazit: WIR müssen uns vereinigen. WIR benötigen dieses Paar. Es muss sich uns hingeben. Für unser aller Glück. Liebe in Verantwortung.

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    ↑Fotos oben vom Rheinstrandbad Mannheim ohne Kommentar, DieRedaktion

    WIR behalten das Thema bei.

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    ↑Oben: Drei Aufnahmen Elbufer Hamburg Blankenese

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    ↑Ach wie schön ist unser Rheinufer…(Foto vom 06.09.2013, DieRedaktion)

    Aus einer anderen Welt: Südostasien, Foto Toni
    Aus einer anderen Welt: Südostasien, Foto Toni

    ↓Wellenschlag am Rheinufer bei Altrip (Fotos vom 09.12.2013):

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