Kategorie: Galerie

  • Marta Elena Garcia Lopez in der Buschgalerie in Mannheim

    Marta Elena Garcia Lopez in der Buschgalerie in Mannheim

    Mannheim 01.08.2014 / Nachdem der Artikel mittlerweile über tausend Aufrufe verzeichnet, erhielten wir von Lilo Jung – besser bekannt unter ihrem Pseudonym Nora Noé – per E-Mail folgende Nachricht:

    lieber franz, schöner artikel und tolle fotos! liebe grüße nora

    Die Vernissage zur Ausstellung »Kubanische Kunst« von Marta Elena Garcia Lopez ging am letzten Freitag im Café Buschgalerie über die Bühne. Reichlich Freunde der Galerie und viele Kunst- und Kulturliebhaber genossen ein intensives Karibik-Gefühl, nicht nur hervorragend von der Künstlerin in Szene gesetzt: Kubanischer Rhythmus erklang und die Gäste fanden sich urplötzlich in den alteingesessenen Reparaturwerkstätten Havanas wieder (»Oh Lord Won’t You Buy Me A…«, Janis Joplin). Vielleicht oder wahrscheinlich geht es um einen schrottreifen Cadillac? Oder einen veralteten mercedes-benz? Unser Fotograf Matthias Plath jedenfalls machte Momentaufnahmen und fasste die Kubanische Entdeckung in impressionistische Bilder, wie schon in seinen Portraits über Nicolas Alayo Anferro. Wir veröffentlichen gut ein Dutzend Plath-Fotos von der Ausstellungseröffnung vom 10. Mai, zu sehen sind die Arbeiten von Marta bis 31.05.2013 in der Buschgalerie (cafe buschgalerie).

    Die Künstlerin

    Marta Elena Garcia Lopez
    Marta Elena Garcia Lopez

     

    Musikalischer Vortrag und Begeisterung

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    Dadaistische Kunstaneignung einer Besucherin während der Eröffnung

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    Gäste

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    Wer sich äussern möchte: Die Kommentarfunktion ist geöffnet!

    Wir haben auch Aufnahmen von Werken der Künstlerin zu bieten, zu Format, Titel, Jahr der Entstehung et cetera fehlen uns im Moment noch die jeweiligen Angaben, alle Fotos von Matthias Plath, eingesetzt am 05.06.2013:

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    ¶ Einstweilen fini.

  • Ausstellung Kulturtreff ALTES RATHAUS e.V. in MA-Feudenheim

    Manfred Rinderspacher begleitete als Fotograf die Geschehnisse rund um die Bronzeskulptur „Baas Kathrin und Vetter Schorsch“ von Prof. Nuss auf dem Rathausvorplatz in Mannheim-Feudenheim. Berichte s.u., DieRedaktion.

    07

    „Dosen als Kunstobjekte“ – F. B. in Ma.-Feudenheim, MM vom 14.03.2001, Bericht Sibylle Lauth…

    Dosen-Mix

    Was haben ein Mannheimer Künstler und ein Bundesumweltminister gemein? Warum erscheint Jürgen Trittin ausgerechnet zu einer Vernissage in Ma.-Feudenheim?…Doch liess die Antwort nicht lange auf sich warten: Es müssen die Dosen sein, die sich auf dem sonst so idyllischen Platz mit der Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Katrin“ von Professor (DieRedaktion) Karl-Ulrich Nuss auftürmen, zerbeulte, verrostete Getränkebüchsen, …über den Ziehbrunnen und die Skulptur trapiert. Hat sich da jemand seines Hausmülls entledigt?…(Der sehr umfangreiche Bericht liegt uns vor, DieRedaktion.)

    MM in der obigen Ausgabe: „Saubermachtag“ in Seckenheim, Vereine fanden jede Menge Flaschen und viel Hundekot: Vertreter von örtlichen Vereinen und Organisationen,…fanden sich in diesem Jahr wiederum zum gemeinsamen Seckenheimer Saubermachtag zusammen. Ziel war es, Müll… zu beseitigen…aber leider gab es in diesem Jahr wieder viel zu tun, denn die Mitverantwortung für die Umwelt und das Wohn- und Lebensumfeld ist bei einigen Bürgern (genauer vielen, DieRedaktion) offensichtlich unterentwickelt…Draussen an der Autobahn und beim Spielplatz im Wäldchen…lag der Dreck massenweise herum…Auffallend viele Flaschen und Getränkedosen mussten eingesammelt werden…(Alles weitere bei uns, DieRedaktion.)

    MM ebenda: Dosenmaxe gesellen sich zu Kathrin und Vetter Schorsch: Mannheimer Künstler Franz Bellmann regt mit Ausstellung „Dosenglück und Tatrablick“ zum Nachdenken an, von Dirk Jansch

    Franz Bellmann in einer etwas älteren Portrait-Aufnahme

    So richtig glücklich sahen die Feudenheimer nicht aus, als der Mannheimer Künstler Franz Bellmann am Montag seine Ausstellung „Dosenglück und Tatrablick“ auf dem Rathausvorplatz eröffnete… Während Baas Kathrins neue Mülltütenmütze noch mit dem regnerischen Wetter in Verbindung gebracht werden konnte, sorgte Vetter Schorschs Plastik-Windel für verständnisloses Kopfschütteln. (Diese in Anspielung auf Inkontinenz angebrachte Plastik-Windel wurde in einer nächtlichen Aktion von Unbekannten umgehend entfernt, DieRedaktion). Sogar den Sandsteinbrunnen hatte der Künstler mit einer seiner Dosen-Stelen „entweiht“, was Bürgerdienstleiter Nikolaus Till die Sorgenfalten auf die Stirn trieb…Trotz dieser Ankündigung konnte Till nicht verhindern, dass Bundesumweltminister Jürgen Trittin einen weiteren gelben Müllsack mit Dosen vor dem Rathausbrunnen entleerte…(Dieser überaus interessante und amüsante Artikel kann komplett bei uns eingesehen werden, u. U. beim Mannheimer Morgen, DieRedaktion.)

    RHEIN-NECKAR-ZEITUNG unter Mannheimer Nachrichten vom 16.03.2001

    Plattfahraktion 1996, LTA

    „Dosenglück“ nennt der Mannheimer Franz Bellmann seine Kunstobjekte. Vor allem Getränkedosen sammelt der 1993 mit dem Umweltpreis ausgezeichnete Künstler und verarbeitet sie zu Kunstwerken… auf dem Rathausplatz die Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“ dosengerecht umgestaltet hat. In der Räumen des benachbarten Kulturtreffs sind…Arbeiten des Künstlers zu sehen, der insbesondere durch seine „Plattfahraktionen“… viel Aufsehen erregt hat. (Der komplette Text liegt vor, DieRedaktion.)

    Feudenheimer Anzeiger vom 31. März 2001 veröffentlicht einen Leserbrief: „Feudenheim empört – Rathausplatz entehrt“

    Es ist für Feudenheimer Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Rathaus und Rathausplatz identifizieren, nicht akzeptabel, was sich die Initiatoren und der „Künstler“ mit dem „Dosenkunstwerk“ erlaubt haben. (Der Initiator war allein der „Künstler“, DieRedaktion.) Nicht nur die Figurengruppe „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“, sondern auch der historische Brunnen mussten als Schrottplatz herhalten. Der Künstler (Hr. Nuss), der die Figurengruppe erstellte, wurde sicherlich nicht gefragt, ob er mit dem Dosenbehang und der Pampershose für sein Kunstwerk einverstanden ist. (Anmerkung: Eine telefonische Anfrage bei Herrn Prof. Nuss brachte im Vorlauf die Genehmigung, sein Werk durfte in die Aktion mit einbezogen werden, DieRedaktion.) Auch wenn sich ein Minister Trittin die Ehre gibt, Feudenheim zu besuchen und auf dem Rathausplatz einen gelben Sack mit alten Dosen auszuschütten, muss man sich fragen, ob ausgerechnet dieser Schmuckplatz derart verunstaltet werden musste. Zur Entsorgung seines Mülls kam der Minister nicht mehr. (Dafür der „Künstler“, DieRedaktion.) Nach Meinung der Bürgerschaft war diese Art der Wahlwerbung ein Eigentor. Vor dem Entscheid, eine derartige „Kunstaktion“ auf einem Rathausplatz zu genehmigen, sollte man sich in Zukunft mehr Gedanken über das zu erwartende Echo machen. (Der Verfasser des Briefes ist uns namentlich bekannt, DieRedaktion.)

    Im Feudenheimer Anzeiger wurde gar gedichtet: Negativ-Image für Trittin (Der Name des Dichters ist uns nicht bekannt, DieRedaktion.)

    Leider hält ein Kunstwerk still, # wenn es jemand schänden will! # Vetter Schorsch und Bas Kathrine # duldeten mit Bronzemiene, # dass am Rathausplatz Banausen # wild mit leeren Dosen hausen. # Behängt war’n Bas und auch der Vetter- # dadurch wirkten sie nicht netter. # Eigens kam zu dem „Event“ # Herr Trittin noch angerennt. # Schüttet am Gemeindehaus # ungebeten Müllsack aus! # Zum Entsorgen bot sich dann # der Minister selbst nicht an! # „Tritt ihn!“, ruft das Volk empört, # „ihn, der unsern Schmuckplatz stört! # Er leere doch im eignen Haus # im Wohnzimmer den Müllsack aus!“ (gra.)

    Ebenda erschien eine Rezension (Verfasser unbekannt, DieRedaktion) Franz Bellmann will mit Kunst bewegen

    Ein Werk aus dem Zyklus „Mein Tatra-Blick“

    F. B. stellt seit zehn Jahren das Projekt „Dosenglück“ in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Doch wer nur die Dosenperformance auf den Rathausplatz sah, versäumte seine starkfarbigen Tatra-Bilderim Kulturtreff. Hier zeigt sich,… was er immer schon wollte: Malen… sondern geht mit seiner Malerei, Bildhauerei und seinen Aktionen in den öffentlichen Raum, wobei er bewusst beim Publikum Diskussionen anzetteln will – was ihm in Feudenheim auch gelang. „Ich male nicht fürs Schlafzimmer“, stellt er klar,… So rief er 1995 in Mannheim zum ersten Anti-Dreck-Tag auf, an dem Kinder und Lokalpolitiker als Dosenmenschen hinter einem

    Erster Anti-Dreck-Tag, Demo mit Dosensarg

    Dosensarg marschierten und…Die Massen an Dosen für seine Arbeiten und Aktionen sammelte er: „Man braucht sich nur zu bücken“ prangert er den Dreck an… Seine farbenfrohen Bilder malt er auf Schrumpelpapier mit Farbresten, die andere bei Maler- und Lackierarbeiten übrig lassen. Drei Schichten Makulaturpapier (Vom MM, DieRedaktion) verklebt er mit Wandfarbe, arbeitet schiebend Konturen in das durchfeuchtete Papier,…

    Den Begriff Tatrablick, den der Wiener Maler des phantastischen Realismus, Rudolf Hausner, prägte, setzt Bellmann in seinen Bildern um. „Ich spinne visuelle Eindrücke im Kopf weiter. Das ist, als ob man auf dem Rücken im Gras liegt und die Wolken den Blick in eine phantastische Welt öffnen.“…

    …Eine ungewöhnliche, zum Diskutieren anregende Ausstellung eines vielschichtigen, kritischen Künstlers, für die sich, wie Franz Bellmann betonte, May-Britt Hiemenz stark engagiert hatte. (UK)

    Ein weiterer, längerer Artikel auf der Frontseite des Feudenheimer Anzeigers vom 31. März 2001 titelt: Jürgen Trittin verteidigte Dosenpfand, Franz Bellmann startete mit „Dosenglück und Tatrablick“ spektakulären Feldzug…

    Mit Datum vom 30.03.2001 teilte mir eine freie Mitarbeiterin beim Feudenheimer Anzeiger auf einer Postkarte folgendes mit:

    Sehr geehrter Herr Bellmann,

    heute erschien unsere Zeitung mit dem Artikel über Ihre Ausstellung. Das Foto auf Seite eins, der zweite Teil auf Seite sechs. Ich habe es kopiert, denn Zeitungen sind bei uns immer rar. Finden Sie sich wieder? Zwar wurde der Teil über Ihre Ausstellung aus Platzgründen – leider – etwas gekürzt, aber ich finde, es kommt gut „rüber“, was Sie mit Ihrer Kunst erreichen wollen, mir haben Ihre Bilder sehr gut gefallen. Wie die Dosenperformance auf dem Rathausplatz ankam, sehen Sie ja am Leserbrief – dazu kamen jede Menge Anrufe.

    Mit freundlichen Grüssen

    Ute König

    (Ein soeben am 04.02.2012, um 19:45 Uhr über 30 Minuten dauerndes Telefonat brachte die Freigabe zum Abdruck obiger Postkarte sowie letztlich die Erkenntnis, wer hinter (UK) steckt, DieRedaktion.)

    Mit Kurzbrief vom 01.04.2001 schrieb ich Herrn Prof. Nuss:

    Sehr geehrter Herr Nuss, ich hab‘ mich mit viel Lust und Laune über Ihre Schwätzle haltenden Bronzen in Mannheim-Feudenheim hergemacht, was das hiesige Bürgertum zu Geschrei und Gezeter veranlasste, selbst das ARD-Nachtmagazin hatte davon Wind bekommen. Jetzt hat sich der Sturm gelegt und ich schicke Ihnen dankender Weise einige Infos dazu. (Datum, Unterschrift, DieRedaktion.)

    Antrag auf „Sondernutzung Rathaus-Platz, Altes Rathaus Feudenheim, Hauptstrasse 52, 68259 Mannheim in Verbindung mit „Kulturtreff Altes Rathaus Feudenheim e. V. (sehr trocken zwar, es muss sein, DieRedaktion.)

    Stadt Mannheim, Fachbereich Sicherheit und Ordnung, K 7, 68159 Mannheim, vom 27.11.2000

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Müll im Quadrat

    anlässlich unserer Ausstellung mit Bildern und Skulpturen unter dem Titel „Dosenglück“ vom 11.03.2001 – 16.04.2001 (Eröffnung am 11.03.2001 um 17:00 Uhr) im Alten Rathaus Feudenheim in den Räumen des „Kulturtreffs Altes Rathaus Feudenheim e. V.“ bitte ich Sie hiermit um Erlaubnis, für diese Zeit auf dem Rathaus-Platz ein bis zu 50 qm grosses Dosenarrangement zu errichten, das aus zwanzig Dosenstelen bzw. Dosenskulpturen bestehen soll, und zwar unter Einbeziehung der örtlichen Gegebenheiten – Ziehbrunnen (ausser Betrieb) und Bronzeskulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“. Die Gesamtfläche wird mit einer Dosenschüttung blechern farbig gestaltet. Der Platz wird wie angetroffen verlassen.

    Die Gegebenheiten des Platzes sind fotografisch dokumentiert, ebenso die zur Aufstellung kommenden Dosenskulpturen. Sechs Fotos und ein Plan anbei.

    Alle Stelen bzw. Skulpturen stehen auf Holzpaletten bzw. Dielen und sind mit diesen fest verschraubt. Auch dazu zwei Fotos zur Information anbei.

    In den Brunnen wird eine runde Holzplatte eingebracht, zur Aufnahme der vier bis acht Stelen, die dort Platz finden sollen. Der Eimer des Ziehbrunnens wird mit Dosen aufgefüllt.

    Die Figuren der Skulptur „Vetter Schorsch und Baas Kathrin“ werden mit Dosengirlanden behängt, ebenso der angedeutete Gartenzaun.

    Zum Einsatz kommen etwa 2500-3000 Dosen.

    Mit freundlichen Grüssen

    P.s.: Bitte um Rückgabe des Fotomaterials.

    Antwort des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim vom 10.01.2001

    Gemäss § 16 Strassengesetz Baden-Württemberg…erhalten Sie … die Erlaubnis, in der Zeit vom…auf dem Rathausplatz…Bilder und Skulpturen mit dem Titel „Dosenglück“ auszustellen.

    Gebühren: Sondernutzungsgebühr DM 33,60×6 Tage=201,60 DM, …Verwaltungsgebühr DM 60,00,… Gesamtbetrag: DM 261, 60… Wir bitten um Überweisung…Fälligkeit 01. Feb: 2001… Bedingungen/Auflagen…Rechtsbehelfsbelehrung…Unterschrift. (Wir haben umgehend die gestellte Rechnung beglichen, DieRedaktion. Wir berichten weiter. Falls jemand Fotos und Zeitungsausschnitte zu den hier geschilderten Aktionen gesammelt haben sollte, bitten wir um Mitteilung, DieRedaktion.)

  • N U R R E A L I S M U S – Filsbach zeigt Bilder von Nuri Cihanbeyli

    N U R R E A L I S M U S – Filsbach zeigt Bilder von Nuri Cihanbeyli

    Nuri erläutert seine Werke, Astrid Mader vom Mannheimer Morgen zeigt berufliches Interesse, re. im Hintergrund Heike Grönert, Geschäftsführung der Begegnungsstätte

    Am 26. Oktober 2012 feierte unsereiner wie in tausend und einer Nacht. Vernissage im Café Filsbach: “Nurrealismus”. Eine Wortschöpfung Nuris in Verbindung zum Ismus Nurreal. Die ‘Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V.’ (als Veranstalter) ist seit Jahrzehnten bekannt für ihre kulturellen Unternehmungen. Lesungen, Ausstellungen, Musik,…: Das ganze Programm. Zurzeit wird Nuri präsentiert. Informationen zum Werk des Malers finden Sie im Artikel:

    http://franzbellmann.de/?p=6273

    Ausgewählte Bilder von der Vernissage, mit kurzen Kommentaren als Quick-Info, die Aufnahmen stammen von unserem Fotografen Matthias Plath

    Eren, Aydogan, Mustafa

    Der Mannheimer Morgen vom Freitag, den 2. November 2012, Seite 34: „DENKMAL FÜR DIE DESERTEURE – Café Filsbach sensibilisiert mit Kunstausstellung für Werte des Friedens“, ein Bericht von Astrid Mader, daraus ein Zitat: „Die noch bis zum 22. November in der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt ausgestellten Werke des südost-anatolischen Malers Nuri Cihanbeyli haben Symbolcharakter.“ Bitte weiterlesen im MM-Online, DieRedaktion.

    Claudia Edwards vom Vorstand der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt e.V. mit Berichterstatter Franz Bellmann, Foto Matthias Plath

    Fini

  • ALEXANDER BERGMANN wird „Sackträger“ im Jungbusch: WIR zeigen Bilder von der Preisverleihung und stellen den Künstler vor

    ALEXANDER BERGMANN wird „Sackträger“ im Jungbusch: WIR zeigen Bilder von der Preisverleihung und stellen den Künstler vor

    Alexander Bergmann mit Preis und Urkunde

    In diesem Jahr schultert Dipl.-Kunstpädagoge Alexander Bergmann die Ehre, Würde und Bürde, die der „Sackträger“-Preis mit sich bringt. Seit 1993 ist der aus Russland stammende Multikünstler in Mannheim. Mitten im Jungbusch wohnt, lebt und arbeitet er, da steht bald ein weiteres Jubiläum an. Grad wurde die Einrichtung Gemeinschaftszentrum Jungbusch, mit der Bergmann eng verbunden ist, 25 Jahre alt. Und im Hinterhaus von laboratorio 17, wo gestern gefeiert wurde, betreibt Bergmann seine Werkstatt und die Kunstschule „Hofatelier“. In Verbindung mit der Preisverleihung präsentiert Bergmann eine „Gesamtwerkschau“ im laboratorio 17. Begrüsst wurden die Gäste der Veranstaltung von Gisela Kerntke vom Verein KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V., wo Bergmann Mitgründer und Mitglied ist. Die Laudatio sprach Stadträtin Helen Heberer, MdL. Alle Aufnahmen von Matthias Plath.

     

    Alexander Bergmann

    Ehepaar Bergmann
    Am Ende der Preisverleihung: (v.l.n.r.) Norbert Herrmann, Alexander Bergmann, Helen Heberer

    Die Ansprachen

    Begrüssung: Gisela Kerntke KulturQuer QuerKultur Rhein – Neckar e.V.
    Kunsthistorische Einführung: Nuran Tanriver
    Laudatio: Stadträtin Helen Heberer, MdL

    Musikalische Umrahmung

    Ludmila und Viktor Schlee

    Das Publikum

    v.l.: Nuran Tanriver, Helen Heberer, Norbert Herrmann, Alexander Bergmann, …
    Tanriver bewegt ihre Zuhörer

     

    Randnotizen ohne Kommentar

    Bergmanns Tochter
    Büfett
    Super Stimmung
    Die Bürde der Umweltverschmutzung

     

    Einige Arbeiten von Alexander Bergmann aus seiner ‚Gesamtwerkschau‘ während der Preisverleihung im laboratorio 17 ( jeweils fotografische Ausschnitte), Aufnahmen: DieRedaktion

    Jangiabadf – eine Stadt in Tjan-Schan, 61 cm x 55 cm, Öl auf HFP, 1994
    Heiliger Baum, 73 cm x 58 cm, Öl auf Leine, 1998
    Wohlgelegen, 50 cm x 43 cm, Öl auf HFP, 1995
    Heidelberger Hof, Öl auf Pappe, 45 cm x 57 cm, 2003
    Keine Infos

     

    Verknüpfungen

    http://www.jungbuschzentrum.de

    http://www.kulturquer.de

     

    Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbare Kommentare landen im Nirwana-digital. DieRedaktion.

     

    Neueste Nachricht vom 27.01.2013: Liebe Kulturinteressierte, „AB 60,5, schöpferischer Flug von Usbekistan nach Deutschland“ lautet der Titel der Ausstellung, die im Oktober 2012 im laboratorio17  in Mannheim-Jungbusch eröffnet wurde und deren Finissage am Freitag, 01. Februar 2013 um 19 Uhr dort selbst gefeiert wird. Der deutsch-russisch–usbekische Künstler Alexander Bergmann hat für diese Ausstellung 60,5 Bilder zusammengestellt,  die er in den letzten 20 Jahren seit seiner Ankunft in Deutschland gemalt hatte: kritische und sehr berührende Bilder aus Usbekistan und Deutschland, insbesondere seiner neuen Heimat Mannheim. Anlässlich dieser Finissage wird der deutsch-iranische Lyriker, Dozent, Germanist und Übersetzer, Farhad Ahmadkhan, einige Gedichte aus seinem neuen Gedichtband „Atemtanz“ und anderen Werken vortragen:  „Die Flügel meiner Gedanken haben die Farbe des Gefieders von Kanarienvögeln …golden wie der Vormittag“. Einige Gedichte nehmen Bezug auf die Bilder von Alexander Bergmann. Alexander Bergmann wird als „Conférencier“ durch seine Ausstellung führen und auch gern anschließend alle Interessierten zu seiner zweiten Ausstellung „Hafen trifft Stadt“ in der Hafenkirche, Kirchenstr. 11 führen, die er mit seinen SchülerInnen aus Hofatelier und Malschule zusammengestellt hat. Weitere Infos unter: http://www.kulturquer.de/wordpress/assets/AB-605-Hommage-an-Alexander-Bergmann.pdf. Begrüßung: Anna Barbara Dell. Kleines Buffet. Eintritt frei. Spenden erwünscht. Sie sind herzlich eingeladen! Viele Grüße, Gisela Kerntke, KulturQuer Querkultur Rhein-Neckar e.V., c/o Gisela Kerntke, 1. Vorsitzende, Jakob-Trumpfheller-Str. 20, 68167 Mannheim, Tel. 0621-332671, E-Mail: gisela.kerntke@freenet.dewww.kulturquer.dewww.save-me-mannheim.de.

  • Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    Theo Schneickert und Walter Stallwitz stellen in Berlin aus

    NEUESTE NACHRICHTEN:

    Liebe Kunst- und Kulturfreundinnen und -freunde,

    heute wende ich mich an Euch / Sie, um Sie im Namen meines Künstlerfreundes und Künstlerkollegen ganz herzlich zu seiner Ausstellung einzuladen.

    Über Euer / Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.

    Herzliche Grüße

    Nora Noé und Theo Schneickert

    Einladung zur Ausstellung klein


     

    Die beiden über unsere Region hinaus bekannten Mannheimer Maler Theo Schneickert und Walter Stallwitz präsentieren ihre Malerei in der Berliner Galerie ‚Berlin – Baku‘. Ausstellungsdauer: 9. September – 4. Oktober 2012. Kontakt zur Galerie: http://www.galeriebb.de. Der Mannheimer Morgen schreibt u. a. am 6. September 2012 in einer kurzgehaltenen Ankündigung: „Walter Stallwitz malt eindrucksvolle Portraits mit psychologischer Tiefe, Theo Schneickert farbintensive Bilder am Rande der Abstraktion.“ Unser Ludwigshafener Fotograf Matthias Plath begleitete Theo Schneickert nach Berlin, Walter Stallwitz konnte aus Alters- und Arbeitsgründen nicht bei der Vernissage dabeisein. Für die Zusammenstellung der dokumentarischen Aufnahmen zeichnet DieRedaktion verantwortlich.


    Auf dem Weg zur Galerie


    Vor Ort

    Galerie BERLIN – BAKU GmbH, Großgörschenstrasse 7, 10827 Berlin

    Theo Schneickert

    Seine Werkstatt liegt zwischen den Quadraten F und H in G 7, 41. Sie entsprach vor vielen Jahrzehnten den damaligen wirtschaftlichen und beruflichen Gegebenheiten: Vorne wohnen, hinten arbeiten. Schneickert lebt in der modernen Berufswelt, er pendelt zwischen Wohnung (in Feudenheim) und Arbeitsplatz. Fast 40jährig beginnt er seine künstlerische Laufbahn nach langen Jahren der Tätigkeit als Klischee- und Farbätzer und lebt seit den Anfängen der 80er Jahre als freier Maler in Mannheim. Im Mannheimer Morgen vom 31.08.2010 schrieb Dr. Christel Heybrock u. a.: „Schneickert bezieht seine Motive aus der Natur, aus Waldspaziergängen mit der Kamera, mit der er Strukturen festhält, die ihn faszinieren.“ So nähert er sich bruchstückhaft seiner Wirklichkeit ‚am Rande der Abstraktion‘.

    Theo Schneickert, Jahrgang 1939, geboren in Kaiserslautern
    Theo Schneickert und sein Galerist Dr. h. c. Ebrahim Ehrari


    Walter Stallwitz

    DieRedaktion bedauert es sehr, dass ihr zur Malerei von Walter Stallwitz keine weiteren Informationen vorliegen.


    In den eher privaten Galerieräumen

    Die Galerie BERLIN – BAKU GmbH mit Sammlungsbeständen

    On the way home

    Bautechnische Plastiken, wie sie mittlerweile überall zu sehen sind: auch in Mannheim

    Zwei Berliner Impressionen von Matthias Plath


    Eine späte Nachricht: »Hallo, ich heisse Ali Bahmani lebe im Iran und wohne in Teheran . Ich bin Kuenstler und mache traditionelle Iranische Kunst (TAZHIB) . Ich moechte sehr gern in Ihre Galerie eine Ausstellung stellen. Ich wolte wiessen ob es geht ? wuerden Sie mir bitte fuehren.
    wenn Sie mich schreiben . kann ich mansche meine Kunstwerke Ihnen mit Email senden damit Sie meine Kunste besser kennen.
    mit besten gruesse aus Teheran (5.3.2017)