Kategorie: Freundeskreis

  • Das Karlsruher Wandgemälde

    Das Karlsruher Wandgemälde

    Das Wandgemälde zur minoischen Kultur wurde in den Tagen vom 24.08. – 18.09.1977 in der Schillerstrasse 17 in Karlsruhe geschaffen, es ist in einem hervorragenden Zustand und sieht aus wie neu. Alle Aufnahmen von Ludwig Roth vom 17.03.2012, DieRedaktion.

  • WIR werden in den nächsten Tagen erneut auf unser Festival und Jubiläum im Jahr 2010 zurückkommen…

    WIR werden in den nächsten Tagen erneut auf unser Festival und Jubiläum im Jahr 2010 zurückkommen…

    Siehe ebenso Artikel „Festival + Jubiläum: 25 Jahre Atelier Für Experimentelle Malerei Und Bildhauerei vom 01.07.2010 bis 07.07.2010″, veröffentlicht am 20. Januar 2012.

    DIE VORBEREITUNG

    Der Künstler und Fotojournalist Manfred Rinderspacher, er hat mir seine Kamera in die Hand gegeben, mit vollem Vertrauen
    Der Künstler und Fotojournalist Manfred Rinderspacher, er hat mir seine Kamera in die Hand gegeben, mit vollem Vertrauen
    Die Präsentation ist den Umständen gemäss perfekt, das Personal zufrieden, DSC_0086
    Die Präsentation ist den Umständen gemäss perfekt, das Personal zufrieden.
    Manfred erklärt seine Werke, hier: Gunter Hampel, DSC_0091
    Manfred erklärt seine Werke, hier: Gunter Hampel.
    Der Organisator vor Jazz-Portraits von Manfred Rinderspacher. Ihm war die Eröffnungspräsentation gewidmet. Das Foto stammt von Manfred. DSC_0066
    Der Organisator vor Jazz-Portraits von Manfred Rinderspacher. Den Jazz-Aufnahmen war die Eröffnungspräsentation gewidmet. Das Foto stammt von Manfred.
    Ein hartes Stück Arbeit auf engstem Raum, Manfred mit einem seiner Werke
    Ein hartes Stück Arbeit auf engstem Raum, Manfred mit einem seiner Werke.
    Manfreds John Betsch vor einem Gedicht von Carl Michael Bellman, 1740-1795, DSC_0108_2
    Manfreds John Betsch vor einem Gedicht von Carl Michael Bellman, 1740-1795.
    Eine letzte Inspektion, DSC_0097
    Eine letzte Inspektion.

    DER ERSTE TAG DES FESTIVALS (sechs Fotos von Manfred Rinderspacher)

    Mit ganzem Herzen dabei: Einhart Klucke, Foto Manfred Rinderspacher, DSC_0121
    Mit ganzem Herzen dabei: Einhart Klucke, Foto Manfred Rinderspacher.
    Einhart Klucke bei seiner kabarettistischen Einführung, Foto Manfred Rinderspacher, DSC_0112
    Einhart Klucke bei seiner kabarettistischen Einführung, Foto Manfred Rinderspacher.
    Die Begrüssung der Festivalbesucher, Foto Manfred Rinderspacher, DSC_0104
    Die Begrüssung der Festivalbesucher, Foto Manfred Rinderspacher.
    Gäste (v. l. n. r.): Gabriele Haag, Schriftstellerin, Bernd Pfütze, Kunstmoderator, Sabine Müller, Künstlerin, Gerd Reutter, Künstler
    Gäste (v. l. n. r.): Gabriele Haag, Schriftstellerin, Bernd Pfütze, Kunstmoderator, Sabine Müller, Künstlerin, Gerd Reutter, Künstler + Ausstellungsmacher, Karl Kaufmann, Galerist.
    Gerd Reutter und Bernd Pfütze im Gespräch, DSC_0088
    Gerd Reutter und Bernd Pfütze im Gespräch.
    Michael, Sabine und Annedore am Ende der Veranstaltung
    Michael, Sabine und Annedore am Ende der Veranstaltung.

    DER ERSTE TAG DES FESTIVALS (11 Fotos von Matthias Plath)

    Begrüssung der Gäste, im Hintergrund Manfred und Gabi, SONY DSC
    Begrüssung der Gäste, im Hintergrund Manfred und Gabi.
    Einhart Klucke macht Kabarett, SONY DSC
    Einhart Klucke macht Kabarett.
    Einhart Klucke bei seinem Vortrag, SONY DSC
    Einhart Klucke bei seinem Vortrag.
    Einhart Klucke während seines 30 Minuten dauernden Vortrags, 20100701_194630
    Einhart Klucke während seines 30 Minuten dauernden Vortrags.
    Einhart Klucke beendet seine kabarettistischen Einlassungen, SONY DSC
    Einhart Klucke beendet seine kabarettistischen Einlassungen undAusschweifungen.
    Jule, die ungekrönte Königin der Jubiläumsveranstaltung, SONY DSC
    Jule, die ungekrönte Königin der Jubiläumsveranstaltung.
    Jule im Hausflur, einem beliebten Treff während der Partytage, hier fand die Verköstigung statt,  20100701_194658
    Jule im Hausflur, einem beliebten Treff während der Partytage, hier fand die Verköstigung statt.
    Jule, ihre im Mutterleib strampelnde Emma und Franz, 20100701_184005
    Jule mit ihrer im Mutterleib strampelnden Emma.
    Marianne Reutter, SONY DSC
    Marianne Reutter
    Im Gespräch: Günther Wilhelm, Jule, Franz, Hedda Schermer, Silvia Henninger, Ulrike Krapf, SONY DSC
    Im Gespräch: Günther Wilhelm, Jule, Franz, Hedda Schermer, Silvia Henninger, Ulrike Krapf.
    Der letzte Talk: Ulrike, Franz, Rudi und Irina, SONY DSC
    Der letzte Talk: Ulrike, Franz, Rudi und Irina.

    DER ZWEITE TAG DES FESTIVALS (15 Fotos von Matthias Plath)

    Nadia Ayche, die Sängerin, das Highlight des zweiten Tages, bei der Vorstellung, SONY DSC
    Nadia Ayche, die Sängerin, das Highlight des zweiten Tages, bei der Vorstellung.
    Nadia kurz vor ihrem Auftritt mit Onkel Franz, SONY DSC
    Nadia kurz vor ihrem Auftritt mit Onkel Franz.
    Nadia bei der Arbeit, 20100702_195345
    Nadia bei der Arbeit.
    Nadia singt, u. a. Auftritte bei Miss Saigon in Stuttgart, 20100702_195919
    Nadia singt, u. a. Auftritte bei Miss Saigon in Stuttgart.
    Nadia Ayche, 20100702_195924
    Nadia Ayche
    Nadia nach gelungenem Vortrag zusammen mit ihrem Onkel Franz, SONY DSC
    Nadia nach gelungenem Vortrag zusammen mit ihrem Onkel Franz.
    Das reine Glück, SONY DSC
    Das reine Glück.
    Franz und der Galerist Karl Kaufmann im Gespräch, SONY DSC
    Franz und der Galerist Karl Kaufmann im Gespräch.
    Mahmut, Georg und Bernd an der Versorgungsstation, SONY DSC
    Mahmut, Georg und Bernd an der Versorgungsstation.
    Diskussionsrunde: Nicole, Sanja, Rudi, Franz und Julia, SONY DSC
    Diskussionsrunde: Nicole, Sanja, Rudi, Franz und Julia.
    Im Zwiegespräch, SONY DSC
    Im Zwiegespräch: Christin + Ulrike.
    Grimasse, 20100702_225928
    Grimasse.
    Analog-Fotografie, SONY DSC
    Analog-Fotografie.
    Zu vorgerückter Stunde: niemand mehr da, alle gegangen, SONY DSC
    Zu vorgerückter Stunde: niemand mehr da, alle sind gegangen.
    Bettschwere..., SONY DSC
    Bettschwere.

    UMBAU DER FESTIVALPRÄSENTATION: MANFRED RINDERSPACHER GEHT, CHRISTINE BELLMANN KOMMT (3 Fotos von Matthias Plath)

    Nach Manfred nun die zweite Jubiläumspräsentation: Christine Bellmann mit Skipturaler  Malerei, DSCN3509
    Nach Manfred nun die zweite Jubiläumspräsentation: Christine Bellmann mit Skripturaler Malerei.
    Der Aufbau der Werke meiner Schwester in Zusammenarbeit mit ihrem Mann Ludwig und Matthias, DSCN3510
    Der Aufbau der Werke meiner Schwester in Zusammenarbeit mit ihrem Mann Ludwig und Matthias.
    Wir haben es hingebracht und eine gute Präsentation gefunden...
    Wir haben es fertiggebracht und eine gute Präsentation gefunden…

     

    DER DRITTE TAG DES FESTIVALS (12 Fotos von Matthias Plath)

    Die Schriftstellerin Nora Noé liest am dritten Festivaltag, SONY DSC
    Die Schriftstellerin Nora Noé liest am dritten Festivaltag.
    Austauschen und signieren von Büchern und Katalogen, Nora Noé am Ende ihrer Lesung, SONY DSC
    Austauschen und signieren von Büchern und Katalogen, Nora Noé am Ende ihrer Lesung.
    Nora Noé gewinnt eine Kundin, SONY DSC
    Nora Noé gewinnt eine Kundin: Irina, rechts Emilio.
    Nora Noé und ihr Gatte in Verhandlung mit Freifrau zu Krapf, SONY DSC
    Nora Noé und ihr Gatte in Verhandlung mit Freifrau zu Krapf.
    Starke Frauen beim Festival, SONY DSC
    Starke Frauen beim Festival.
    Nora Noés Werke, SONY DSC
    Nora Noé’s Werke.
    Lukullische Mitbringsel von Partybesuchern, SONY DSC
    Lukullische Mitbringsel der Partybesucher.
    Eine kleine Stärkung nach der Lesung, SONY DSC
    Eine kleine Stärkung nach der Lesung.
    Wiedersehensfreude, SONY DSC
    Herzliche Wiedersehensfreude.
    Ein Missgeschick, SONY DSC
    Ein Missgeschick.
    Nur H2O, 20100703_233849
    Nur H2O.
    Nachts um zwei: die Philosophen, SONY DSC
    Nachts um zwei: die Philosophen.

     

    DER VIERTE TAG DES FESTIVALS (5 Fotos von Matthias Plath)

    EINE SPEZIELLE FOTO-IMPRESSION VOM VIERTEN FESTIVALTAG (14 Fotos von Matthias Plath)

    UMBAU DER FESTIVALPRÄSENTATION: CHRISTINE BELLMANN GEHT, MATTHIAS PLATH KOMMT (drei Fotos von Matthias Plath)

    DER FÜNFTE TAG DES FESTIVALS (keine aussagekräftigen Fotos vorhanden)

    DER SECHSTE TAG DES FESTIVALS (9 Fotos von Matthias Plath)

    UMBAU DER FESTIVALPRÄSENTATION: MATTHIAS PLATH GEHT, GÜNTHER WILHELM KOMMT (Drei Fotos von Matthias Plath)

    DER SIEBTE TAG DES FESTIVALS MIT EINER SONDERVERANSTALTUNG IM CINEMA QUADRAT (Kommunales Kino Mannheim im Collini-Center, 21 Fotos von Matthias Plath)

    DIE ANSCHLIESSENDE GEBURTSTAGSPARTY IM ATELIER

    Zum Schluss eine kleine Anmerkung: Wir veröffentlichen grundsätzlich nur jene Kommentare, die personell eindeutig und ohne Prüfung (z. B. in Hinblick auf Werbung) zuzuordnen sind. Nicht identifizierbarer Kommentarschrott landet im Nirwana-digital. DieRedaktion.

  • Werke in Privatbesitz – der Freundeskreis

    Liebe Leserin, lieber Leser, 

    der „Freundeskreis F. B.“ startete als Geschäftsidee. Im Jahr 1990. Die Idee ist alt, sehr alt, wahrscheinlich so alt, wie es Geschäftsbeziehungen gibt. Ich brauchte lediglich darüber nachzudenken. Wer zahlt schon gern in bar, wenn Rate möglich ist. Wer hängt sich ein Kunstwerk in sein Heim, wenn es Unsummen kostet. Klar, gewiss, für manche von uns zeigen sich darin keine Finanzierungsprobleme. Das Gros der Kunstbegeisterten zählte die Mark, zählt den Euro. An diesen Realitäten musste und wollte ich mich orientieren. So dachte ich an Kaufhäuser, Möbelgeschäfte, an was weiss ich auch immer. Ich dachte plötzlich in Raten, meine Werke gegen Ratenzahlung, über Monate hinweg, über Jahre. Ohne Angst. Voller Vertrauen. Und testen, ein Test war angesagt. So umgarnte ich meine Schwester Christine, übrigens eine hervorragende Malerin. Wir sprachen viel über dieses Thema. Zusammen mit Ludwig, ihrem Gatten. Immer mal wieder. Ein Frühjahr lang. Bis in den Sommer hinein.

     

    Walzbild "Eine andalusische Liebe", 1989, Öl, Wachssignierkreide, Papier, DINA 3, Privatbesitz Edgar Landherr, DSC08663
    Walzbild „Eine andalusische Liebe“, 1989, Öl, Wachssignierkreide, Papier, DINA 3, Privatbesitz Edgar Landherr, DSC08663

    Im August entschied sich Edgar Landherr (http://www.galeriealtaripa.com/landherr/zum Beitritt. Der erste im „Freundeskreis F. B.“, was für eine Sensation! Das Ereignisdatum: 06.08.1990. Ein Malerkollege, was für eine Anerkennung von einem Künstler, der die altmeisterliche Malschule vertritt. Wir pflegen heute noch lose Kontakte. Eben telefonierten seine Frau Angie und ich über Dieses und Jenes. Nach dem ersten Ankauf folgt, wenn der Mensch ein bisschen Glück hat, der zweite. Freddy war’s, Freddy „Schiffi“ Wagner, ein Klassenkamerad aus dem Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe. Er erwarb eine Komposition mit dem Titel „Rohrkonstrukt mit viel Blau“, ein Erstlingswerk aus dem Zyklus „Walzbilder“, gemalt 1989, und er war mit 30.- DM dabei, mehr als zwei Jahre lang. Er trat am 15.08.1990 ein.

    Beispielgebend eine grossformatige Walzarbeit, wie sie noch heute im Atelier zu betrachten ist, Foto DieRedaktion, wir sind bemüht, eine Aufnahme besserer Qualität zu erhalten.

    Als dritter im Bunde gesellte sich einer meiner grössten Förderer dazu: Ludwig Roth. Er fand zwei meiner besten grossformatigen Walzarbeiten, die versteckt im Atelier an einer Wand lehnten, und schlug zu. Er erwarb G 233 (GR 94), eine „Komposition mit viel Blau- und Brauntönen“, fertig gestellt 06.90, mit dem Format 120 cm x 110 cm und G 236 (GR 97), „Himmel über Rohrleitungs…“, die Notiz ist leider unleserlich, aus der Zeit um 07.90, Format 130 cm x 130 cm, gerade frisch gewalzt. Ich bin ihm noch heute dankbar für den voluminösen Ankauf. Nummer Vier scheiterte; nicht im ökonomisch gedachten Wert, es scheiterte eine persönliche Beziehung (06.09.1990, DieRedaktion). Es herrscht ein totales Chaos in meinen Aufzeichnungen: Zwei Arbeiten gingen am 12.09.1990 nach Australien, Beate und DavidAm 14.09. drei Arbeiten an meine Geliebte nach Hochspeyer. Am 18.09. ein weiterer prekärer Ankauf.

    Der Erwerb von Susanne und Ulrich befindet sich nach wie vor bei mir im Atelier. Die Unterstützung dauert fort. Trotz Bitte um Abholung des Werkes. Es handelt sich um „Farbe vor Holocaust“ und ist mittlerweile total überbezahlt. Die früheren Kontakte rissen ab, die Überweisungen nicht. Trotz mehrerer Versuche bleibt mir nur: Warten. Beitritt am 25.09.1990 um 22:00 Uhr. (Links ein Detail von „Farbe vor Holocaust“, Foto DieRedaktion.)

    Ach, ich habe einen Menschen vergessen!!! Sabine. Ein Eintritt in den „Freundeskreis F. B.“: Ute öffnet sich meiner Unternehmung. Herr Müller und Herr Feine werden Mitglied, Vertreter der Firma FIA Farbwerkzeug GmbH+ Co. KG aus dem idyllischen Wangen, siehe Vita: 1988. Der Ankaufsvertrag wurde am 24.10.1990 geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt durfte ich unentgeltlich Produkte der Firma nachfragen. Über mehrere Jahre hinweg. Immer mal wieder. Was für ein Glück! Die Malvorführung in Köln, was für ein Glück! Selbst mit ehemaligen Trainern vom FCB (Udo Lattek) wurde über Kunst palavert. Das ging mir mit der Zeit dann doch auf die Nerven. Noch vor der so wichtigen Vereinbarung mit Herren Müller und Feine gingen Werke nach Weinheim in den Holzweg, zu Iris, und in die Langstrasse in Mannheim, zu Ute.

    Wir schreiben inzwischen das Jahr 1991.

    Nach anfänglichen Verkaufserfolgen: eine kurzweilige Durststrecke. Die Sommergasse in Weinheim durfte bestückt werden. Drei Werke wählte Fritz aus, mit der Bitte um Aufhängung zur Probe. Nach Telefonat am 27.01.1991 wurden die Bilder zu vereinbartem Preis im Freundeskreis angekauft. Es handelte sich um zwei Spachtelarbeiten auf Papier  „Kant denkt, Gott lenkt“ und „Der Taumel“, sowie um eine Mischtechnik mit dem selben Malgrund betitelt „Häuser“. Die Bedingungen legten wir am 16.12.1990 fest. Den eigentlichen Ratenkaufvertrag unterzeichneten wir noch am 27.01.1991. Der Kunstfan leistete seine Unterschrift mit einem roten Kugelschreiber, dessen Farbe bis heute überdauert hat. In der Folge ereigneten sich so wunderliche Dinge wie Ankäufe aus der Kurfürstenstrasse 18 aus Karlsruhe über mehrere Arbeiten auf Papier, die, zunächst als unbefristete Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt, ihre Käuferin fanden. Was sich über einen pauschalierten Vertrag mit Maria realisieren liess. Und so wundersame Ereignisse wie Stornos aus der Neustadter Böhlstrasse durch SofiaZu kurz kam bislang Kaiserslautern.

    Herr Walt Jörgy (sein eigentlicher Name ist der Redaktion bekannt) kaufte „Die verlassene Kirche“, G 205 (GMT 24) aus dem Jahr 1989 mit dem Format 80 cm x 75 cm, Öl auf Nessel, wenn ich mich recht erinnere. Zum Erwerb erhielt er eine kleine Spachtelarbeit als Dreingabe. Der Beitritt zum Freundeskreis fand ein paar Tage vor Weihnacht 90 statt. Und zwei weitere Beitritte aus 12.90 liess ich unerwähnt, hatte ich vergessen, über blättert. Deshalb die Irritation mit der Durststrecke. „Grundfarben auf Palettenscheps“ fanden Platz in Karlsruhe bei Christine, „Fleur du Bon“ und Dreingabe „Torso mit Schoß“ München bei Heidi und LotharDas Neustadter Storno wurde zurückgenommen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Eine mir inzwischen völlig abhanden gekommene Kunstliebhaberin, damals wohnhaft in Plankstadt, begeisterte sich für eines meiner Werke. Und beglich den ausgehandelten Kaufpreis in bar, SabineAm 07./08.02.1991 nächtlicher Atelierbesuch. Ein Ankauf für Anfang März avisiert. Das Bild „Suchende-Findende“ ging über den „Ladentisch“ an UtaEin Grosskunde: Wolfgang zeichnete am 17.02. und nahm mehrere Bilder zunächst zur Ansicht mit. Erworben wurden dann tatsächlich „Idol und Bewunderung“, „Fassade“ und „Torso mit Schoss“. Die Entscheidung zog sich einige Tage hin. Man erwartete die Lieferung eines Einrichtungsgegenstandes. Ein blaues Sofa: Louis Philipp. Aus der Schweiz, aus Zürich lag Interesse von Bernard vor: Eine Metallskulptur wurde am 07.03. erworben, in bar bezahlt und die Versandkosten übernommen. Am 20.03. schauten Mutter und Tochter / Angelika und Sabine in meine Werkstatt. Sie nahmen „Wege zur Sinnlosigkeit“ mit. Ich habe ihnen zwei Dreingaben als Dankeschön überlassen. Ein Mittarbeiter der Mannheimer Volksbank begeisterte sich für einen meiner „Sonnenaufgänge“, die immer aussahen wie Untergänge. Übrigens ein weiterer, bislang unerwähnt gebliebener Zyklus. Nach dreitägiger Ansicht in den eigenen vier Wänden wurde das Bild G 215 (GR 85) am 28.03. von Markus angekauft. Von einer weiteren Grosskundin darf berichtet werden: Eintritt mit Ankäufen zum 15.04.1991. Nach Mannheim zu GabrieleNach Ostfildern zu Martina ging „Liebesgespräch“ aus dem Jahr 1990, der Beitritt geschah am 15.05.1991Mein Freund Werner beehrte mich schon am 29.04. mit einem Atelierbesuch. Er erfreute sich an einer „Dame mit Hut“(1990), meiner Erfindung „Cyklopaia“ (1991)und einer „Katzenstudie“ (1990). Er wurde ab dem 11.06. Mitglied im Freundeskreis. Eine mir näher stehende, sehr freundliche und kunstbegeisterte Dame aus Wiesbaden, übrigens selbst Künstlerin, war von einer Spachtelarbeit überzeugt. Der Erwerb lag noch vor Werner am 02.06., Ulla beglich in bar. Ein Politiker aus Dossenheim tratt einfach dem Kreis bei und beliess es zunächst bei Ankaufsoptionen. 01.07.1991. Die Auswahl fand später durch Carlo statt. Nach Hirschberg zu Inken wanderten zum 15.07. zwei Walzbilder auf Papier: „Idol und Masse“ und „Idole vor Stelen“, beide aus 1990. In die Beethoven-Strasse in Mannheim verirrten sich zum 01.09. gleich mehrere Werke…Josi und WolfgangIn Andechs, kurz zuvor noch Mannheim, blieben zwei Arbeiten bei Erika: eine Reiss-Collage und ein Spachtelbild. Ab und an ergibt sich noch ein Postkartenverkehr. Eintritt zum 01.09. „Studie über Haarausfall“ erwarb ein lieber Bekannter, der Peter, wir laufen uns immer mal wieder über den Weg. Eintritt am 01.10. Olaf, der einige Tage bei mir wohnte – Studienbeginn – verliebte sich in ein Drehbild ohne Titel aus dem Jahr 1988. Dafür erhielt er als Dreingabe ein handsigniertes Plakat, Mitglied ab 15.10., Hängeort Altenburg. Ich muss ganz weit zurück…zum 21.01.1991. Ein ehemaliges DAMAKA-Mitglied, langte kräftig zu, es handelt sich um das Tafelbild „Komposition mit viel Grau“, G 199 (GR 74), aus 1989. Ich hoffe, sie hat es noch. Die Hochspeyer-Vertragsunterlage darf man getrost als Rarität bezeichnen: ein Kussmund ziert das Papier, die Signatur im Abdruck des Lippenstifts. Barzahlung. 13.10. Am 14.10. wanderte „Die Spekulation“ nach Ludwigshafen. Nach Cottbus gingen vier gespachtelte Papierarbeiten. Eintritt zum 15.11., IlkaNach Gornau drei Werke, zum 01.12., FalkNach Neupetershain ein Werk, zum 01.12., Claudia.

    Wir schreiben das Jahr 1992

    Laut Kunstkaufvertrag vom 08.01.1992: zwei Werke, „Mann im Grün“ und „Die schöne Cyklopaia“, dazu eine Dreingabe nach Mannheim, MarkusLaut Kunstkaufvertrag (KKV) vom 10.01.: ein Werk „Am gegenüberliegenden Ufer“ und eine Dreingabe nach Schwenningen, IrmgardLaut KKV vom 23.01.: Titel des Werkes nicht notiert, wahrscheinlich „Tanz, fünftausend vor der Wende“, nach Karlsruhe. Stimmt, Spachtelarbeit, 90 cm x 60 cm, mit Passepartout und Rahmen. Zu RobertLaut KKV vom 02.02.: „Zwei Figuren mit Standbein“, Öl auf Papier, 1991, mit Rahmen, nach Mannheim, bei Werner. Laut KKV vom 11.03.: ein Walzbild, DIN A 3, „Idol und Fassungslosigkeit“ an einen Zahnarzt in Mannheim, Bert. Mit einer Option auf ein weiteres Werk. Laut KKV vom 12.03.: „Die Büglerin“an Markus, Öl auf Papier, 90 cm x 60 cm, mit Rahmen, nach Mannheim. Laut KKV vom 13.04.: drei Arbeiten nach Mannheim zu GabiLaut KKV vom 09.05.: nach Ladenburg zu UlrichLaut KKV vom ?????: zwei Arbeiten nach Mannheim an BertLaut KKV vom ?????: Recherche notwendig!!! ThomasLaut KKV vom 07.09.: „Torso“, Holz, Fundstück, h = 24,5 cm, nach Mannheim an Irene.

    Wir gelangen ins Jahr 1993

    Ratenbeginn 01.02.1993. Laut KKV vom ?????: G 212 (GR 82) mit dem Titel „Walzenproduktion“ aus 1989. Nach Altenburg, Seite 41. CarstenRatenbeginn 01.02.: keine Daten, nach München, Seite 42. HeidiRatenbeginn 01.03.: „Dolmen“, Öl auf Papier, Mischtechnik, 1989, nach Mannheim, Seite 43. ElkeRatenbeginn 01.03.: „Dreiecksbeziehung“, Öl auf Papier, 1992, Format 100 cm x 70 cm, Alu-Rahmen, nach Mannheim, Seite 44. IreneRatenbeginn 01.05.: „Der Lauscher an der Wand…“, Papier, gerahmt, 1990, 60 cm x 90 cm, nach Mannheim, Seite 46. KatjaLaut KKV vom 04.07.: „Akt, männlich“, Spachtelarbeit, Öl auf Papier, 1990, 60 cm x 90 cm, nach Mannheim, Seite 47. UtaNach mehrtägiger Ansicht Ankauf von zwei grösseren Werken zum 01.09., St. Leon-Rot, Seite 48. Elvira und BertholdStornierung wegen Umzug, Seite 49. Ratenzahlung läuft weiter, Ansparen ist angesagt, Mannheim, Seite 50. Josi und WolfgangRatenbeginn 02.09.: Ankauf einer Skulptur „Merry old England“, mit Sockel, Mannheim, Seite 51. WernerDas „Urbild zum figurativen Werk“ wird von Markus am 13.10.1993 erworben. Eine Spachtelarbeit, Öl auf Nessel, 140 cm x 110 cm, G 243 (GS 28), 1990.

    Wir springen ins Jahr 1995

    Konkretisierung der Vertragsunterlagen am 04.01. mit Susanne un UlrichKonkretisierung der Vertragsunterlagen am 11.01. mit Iris und WernerEdith erwirbt am 15.01. ein Bild aus dem Zyklus „Mein Tatra-Blick“. Spachteltechnik, Öl auf Papier, 90 cm x 60 cm, 1993. Siegfried kauft am 19.01. eine Stele aus Getränkedosen. Höhe 200 cm, 1992. Wolfgang genehmigt sich am 01.02. ein weiters Werk: „Der Cyklop ist angesagt“, Spachteltechnik, Öl auf Papier, 100 cm x 70 cm, 1992, aus dem Cyklopaia-Zyklus. Rose begeistert sich am 11.03. für ein Bild „ohne Titel“, eine Spachtelarbeit, Öl auf Papier,  88 cm x 58,5 cm, 1993, die Arbeit gehört zu den Werken, die nach kompletter Trocknung mit Ölfarbe eingeschlemmt und sofort poliert wurden. Marion erwärmte sich am 18.03. für „Hermann und Helena“, eine Spachtelarbeit aus dem Jahr ???, Öl auf Papier, Bildformat 56 cm x 80 cm, Papierformat 70 cm x 100 cm, mit Rahmen. Reinhold kam am 28.07. ins Atelier. Es ging um „Pittoreske Äusserungen zur erotischen Malerei“ aus dem Zyklus W.I.X.-Amor mit Bauchladen. Papier, Öl, Stifte,  Datierung offen, Bildformat 60 cm x 90 cm, mit Rahmen. Sylvia erwirbt am 23.09. ein Schrumpelpapier, „ohne Titel“, in Öl, 50 cm x 85 cm, aus 1993. Rose+Günther aus Viernheim zeichneten am 12.10.95 für „Mein Felsenblick“, Öl auf Schrumpelpapier, Rahmenformat 100 cm x 70 cm, aus dem Jahr 1993. (Erläuterungen zum Schrumpelpapier siehe Ansprachen, DieRedaktion.) Christa aus Mannheim trat am 14.11. in den Freundeskreis ein und wählte ein Werk aus dem Zyklus „Amor mit Bauchladen“ im Ankaufsjahr gemalt, 70 cm x 100 cm. Ohne Datum blieb der Vertrag mit Carola, allerdings wurde seine Rückgabe mit  dem 11.12.95 notiert, der Verkauf lief über die Galerie Hartmannstrasse 45. Es handelte sich um ein Werk aus der W.I.X.-Serie, 60 cm x 90 cm, mit Rahmen, in Öl auf Papier (gehämmertem Karton), gespachtelt.

    Wir gehen ins Jahr 1996

    Ein weiterer Ankauf durch Sylvia. Es wurde eine „Hommage à Beckmann“ gewählt, auf Schrumpelpapier, damals noch mit Knitterpapier bezeichnet. Am11.01.1996, das Bildformat 60 cm x 90 cm, aus dem Jahr 1993, alle anderen Daten wie gehabt. Zum 01.03. wurde Lothar Freundeskreisler. Er erstand drei Werke. Zu diesem Ankauf schreiben wir gesondert, DieRedaktion. Am 15.03. trat Hermann ein. Er nahm ein Müllbild mit dem Titel „Silbermine“ mit nach Weinheim. Format 130 cm x 105 cm, rückseitig signiert, keine weiteren Daten. Zwei Verträge mit Erika vom 17.05. und 19.06.1996 über verschiedene Arbeiten. Jacqueline war die Nächste am 06.07., sie verlangte nach einem Spachtelbild ohne Titel. Im Format 90 cm x 60 cm, gerahmt. Keine weiteren Daten.

    Wir bewegen uns im Jahr 1997

    Der erste Beitritt in diesem Jahr am 28.01.: Harald. Er nahm „Geschichte“ aus dem Jahr 1993, Öl auf Papier, Rahmenformat 100 cm x 70 cm, keine weiteren Daten. Es muss im März gewesen sein, Reinhold kaufte den „Versuch über ein Paar“. Der Vertrag weist als Datum den 7.7.46 aus, an diesem Tag wurde ich geboren. Der Beginn der monatlichen Ratenzahlungen wurde auf den 01.04.97 gelegt. Eine Spachteltechnik in Öl, poliert, 90 cm x 60 cm, gerahmt. Carola unterschrieb am 29.04. und nahm zwei Bilder mit. „Woman in Landscape“ aus dem Jahr 1990 und „Studie über eine glückliche Schmusekuh“ aus 1994. Beide Arbeiten gespachtelt, Öl auf Papier, Rahmenformat jeweils 70 cm x 100 cm. Am 05.05., da nahm Irene meinen „Karrierebruch“. Sie bewies immer sehr viel Geschmack! Gespachtelte Malerei, Öl auf Nessel, 90 cm x 120 cm, noch ganz frisch, 1997 signiert. Gertrud und Peter erwarben am 15.07. eine „Hommage à Motherwell“, gerahmt, mit den Abmessungen 70 cm x 100 cm, keine weiteren Daten. Am 19.10. erwarben Melanie und Heinz vier Arbeiten. Manfred am 07.12.1997, Infos später.

    Wir schreiben das Jahr 1999

    Moni bringt viel Interesse mit: Eine „Cyklopaia“ ist fällig. Eintritt am14.03. Der Ankauf hängt mit der Ausstellung „Terra Deponia“ in Worms zusammen. Das Bild stammt aus 1991, Öl auf Papier (Hahnemühle), Rahmenformat 100 cm x 70 cm, Signatur u. l., keine weiteren Daten. Annerose kommt am 23.03. ins Atelier und nimmt drei „Figuren“ mit, WVZ 153, 154, 155. Format jeweils 34,5 cm x 22 cm, Öl, Papier, Spachtel. Dieter sucht und findet „Breakdown“ am 30.03. in Worms. Ein Werk aus 1994, Öl, Stift, Weisspaste, Spachtel, poliert, Signatur r. u., hart haben wir um den Preis gefeilscht. Gregor aus Mannheim kaufte sich am 11.05. „Draht um einen gesprungenen Topf stricken„, eine Mischtechnik, WVZ 1193, alle weiteren Daten im Werkverzeichnis (WVZ). Irene vervollständigt ihre Sammlung am 28.07. mit dem Werk „Vincent umarmt seine Freunde„, WVZ 1292. Vassilios erwarb „Elvis“ oder „Hector beim Training“, WVZ 1605. Gregor kam am 04.12.1999 wieder und begeisterte sich an „Die Dosentreter von LU“, ein Materialbild, WVZ 1214.

    Wir kommen zur Jahrtausendwende
    Dieter gefiel „Eule im Irrflug“, Eintritt am 10.02.2000, WVZ 1398. Reinhold lässt nicht locker, er nimmt am 01.04. „Seitenabsurdität“, WVZ 1519. Mahmut am 08.05. „Dorf am Berg“, WVZ 1382. Wolfgang war am 24.06. grosszügig: WVZ 1408, 1562, 1277, 209, 1368, 1572, 2009. Ebenfalls am 24.06. ging „Teuflischer Eindruck“ an Irene, WVZ 2009, 100 cm x 120 cm, Öl auf Schrumpelpapier, gespachtelt. Wolfgang bekam nicht genug, 01.07., WVZ 1502 und 1532. Wolfgang erneut am 07.07., WVZ 1595. Stefanos am 16.07., WVZ 1526 und 1251. Gabriele am 13.12., WVZ 2002.
    Umgehend ins Jahr 2001
    Rainer nahm „An den Ufern eines Stromes“ am 15.01., WVZ 1585.
    Vorname unbekannt am 05.02., WVZ 1628. Edmée am 13.02., WVZ 1622. Beate und Heinz am 18.02., WVZ 1624, 1644 und 1645. Gisela am 16.03., WVZ 1516. Manfred am 15.08., WVZ 1694. Susanne und Ulrich am 18.08., WVZ 1700. DIE GRÜNEN am 18.12., WVZ 1676.
    Wir schreiben das Jahr 2002
    Rainer am 27.02., WVZ 1284. Irene am 27.02., WVZ 1379. Sylvia und Harald am 11.05., WVZ 1211, 1517, 1521. Barbara am 11.05., WVZ 2012. Jutta am 07.12., WVZ 2043. Krista am 07.12., WVZ 1646.
    Wir schreiben das Jahr 2003
    Irene am 18.02., , WVZ 2058. Gabriele am 11.12., WVZ 2006, 1504.
    Wir kommen ins Jahr 2004
    Klaus am 05.01., WVZ unleserlich (228?). Markus am 03.02., WVZ 2011, 1476. Markus am 10.05., WVZ 2338. Irene am 20.06., WVZ 2244. Bernhard am 01.08., WVZ 1653-56. Georg am 19.12., WVZ 1290.
    Wir kommen langsam dem Ende entgegen: 2005
    Krista am 01.02., WVZ 2131. Heinz am 08.02., WVZ 2140. Ulf, ohne genaues Datum, muss um die Jahreswende herum gewesen sein, ohne WVZ.
    2006
    Christian (Lampertheim), ohne genaues Datum, wahrscheinlich Anfang des Jahres, WVZ 2163, 2161. Waltraut, ohne genaues Datum, WVZ 1675. Manfred (eine Gabe) ohne Datum, WVZ 2237. Barbara (eine Gabe) ohne Datum, wahrscheinlich Jahresmitte, WVZ 2357. Evelin (eine Gabe) ohne Datum, WVZ 2269. Markus (eine Gabe) ohne Datum, WVZ 2021.
    Vorläufiges Ende.
    Wir forschen weiter, DieRedaktion.
    Die Aufnahme wurde anlässlich einer Ausstellungseröffnung in Heidelberg gemacht, DieRedaktion.