Kategorie: Fotos

  • Portugal – Algarve – Meia Praia/Lagos by Mat Plath – Part eight

    Portugal – Algarve – Meia Praia/Lagos by Mat Plath – Part eight

    „Hallo zusammen, heute morgen war ich erst in Lagos unterwegs. Anschließend bin ich nach Portimao gefahren. Leider war meine alte Industrieruine abgesperrt. So blieb mir nur Fisch essen zu gehen, in einer schönen Gasse mit Mopedwerkstatt gegenüber. Anschließend hatte ich Appetit auf was Süßes und Likör aus dem Monchique. Dann ging es noch ein wenig durch die Gassen und ab mit dem Zug nach Meia Praia, eine Station vor Lagos. Ich genieße immer den Strandspaziergang. Heute war ich ganz allein. Warum? Weiß ich nicht, ich fand es sehr schön: Nun sitze ich in der Snackbar, habe einen Käsetoast und Tomatensalat gegessen. “

    Immer wenn Mat aus dem Südosten Portugals – Faro/Portimao – heimkommt nach Lagos, verlässt er den Regionalzug und wandert zum Abendausklang noch einige Kilometer am Strand entlang.

    Zug nach Lagos
    Zug nach Lagos

    Quasi der sinkenden Sonne entgegen. Da hat er Zeit, da kommen die Bilder wie von selbst. Also, es gibt jetzt hier stimmungsvolle Bilder mit viel Spätnachmittags- und Abendlicht: the sun goes down. Eben. Die Sonnenauf- und Untergänge gehören zur Algarve, wie die Butter aufs Brot. Das wird gewiss für Begeisterung sorgen!

    Und ein Genussbesuch in einer Konditorei superior in Portimao ebenfalls. Dazu ein paar Tageshighlights, z. B. wie sich Mat so verpflegt (siehe Konditorei) und Fotos aus dem Örtchen.

    Auf dem Rückweg nach Lagos

    Die Konditorei Pastelaria Arade, geschmackvolle Einrichtung, so richtig was für deutsche Gaumen.

    Da hat jemand gleich zweimal zugeschlagen und hätte doch den ganzen Laden aufessen können!

    Bilder aus Portimao – siehe gleichfalls Part five

    Die Stadtmauer bzw. Teile der ehemaligen Festung Forte Santa Catarina – drei Bilder↓:

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    Häuser und deren Fassaden vor Ort

    Something special

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    Vom Variantenreichtum der Region 

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    Ein Hinweis: Das dritte Bild von unten soll INFANTE D. HENRIQUE darstellen, das Denkmal wurde zu seinem 500. Todestag errichtet. Dieses Foto verwenden wir auch als Artikelbild.

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  • Portugal – Algarve – Faro by Mat Plath – Part seven

    Portugal – Algarve – Faro by Mat Plath – Part seven

    Ich war heute in Faro. Leider sind die Kunstwerke in den alten Hallen am Hafen verschwunden. Ich bin dann Essen gegangen. Als Vorspeise gab es den leckeren Möhrensalat und als Hauptgericht Hähnchen Piripiri. Anschließend bin ich in das Industriegebiet und habe die alte Fabrik besucht, war bis ganz oben im Turm. Für die Altstadt hatte ich leider keine Zeit mehr. Gruß Mat.

    Vom Untergang des Industriezeitalters

    Die Industriebrache

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    Nichts bleibt verschont. Der Verfall wohnt in der Materie, im Menschen …

    Der Trost: Licht am Ende ...
    Der Trost: Licht am Ende …

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    Experimente dürfen sein

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  • Portugal – Algarve by Mat Plath – Part three

    Portugal – Algarve by Mat Plath – Part three

    Mat setzt seine Wanderungen und fotografischen Untersuchungen und Experimente tagtäglich in konsequenter Manier fort. Das Wetter am letzten Februartag zeigte sich bewölkt, was vielen Aufnahmen eigene Reize offenbarte. Zu den Bildern muss man wissen: Es ist totale Vorsaison, und die Orte und Gegenden scheinen noch im Winterschlaf zu verharren. Das ist zumindest unser Eindruck aus der Mitteleuropäischen Ferne. So gesehen scheint Februar/März für die Algarve die richtige Reisezeit zu sein; nicht nur um sich der Erholung hinzugeben, wann trifft man im Süden Portugals schon menschenleere Strände. Und keinen Massentourismus.

    Unsere Konzepte behalten wir bei und beginnen wie in den beiden vorangegangenen Artikeln mit Bildern der derzeitigen

    Flora

    Die Ästhetik urbanen und landschaftlichen Verfalls

    Sandstrand, Küste, Sonne und Meer

    Stadtansichten

    Besonderheiten

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    Rätselhaft, ja unergründlich und mysteriös, das findet sich auch am Rheingestade bei Mannheim, siehe Foto auf unserem Artikel:

    Wasser-Weg-Unendlichkeit, Foto unter Kunst und heidnischer Mythos am Vater Rhein …

    See you later alligator…

  • Manfred Rinderspacher – GKM

    Manfred Rinderspacher – GKM

    Soeben erreichte mich folgende Nachricht von Manfred Rinderspacher:

    Lieber Franz, vielleicht moechtest du die Fotos noch mit einbauen.

    Alles Gute fuer dich und beste Gruesse 

    Manfred.

    Klar doch, dass ich die Fotos von Manfred einbaue, es gibt dafür jetzt einen eigenen Bericht als Ergänzung zu unseren Artikel über die Fotokurzgeschichte ›grau in grau‹ vom 17.02.2015.

    Hier die Aufnahmen von Manfred Rinderspacher⇓:

    Die Aufnahmen stammen meines Erachtens aus den Jahren 2012 und 2013 und stellen somit eine historisierende Realität ins Bild.

    Folgendes zur Information⇓:

    Am 18.02.2015 um 13:55 schrieb Franz Bellmann:

    G K M – Das Mannheimer Grosskraftwerk im Winter

    Impressionen grau in grau

    Ich lade Sie ein zu einer Besichtigungstour

    http://franzbellmann.de/?p=16879 

    Bitte bei mir melden zwecks Organisation:

    H 7, 24

    68159 Mannheim

    0621-3974 9958

    www.franzbellmann.de

    franz.bellmann@mac.com

    Beste Ateliergrüsse aus der Westlichen Unterstadt / Nähe Jungbusch

    Vielen Dank einstweilen lieber Manfred!

  • Landstuhl / Rheinland-Pfalz

    Landstuhl / Rheinland-Pfalz

    Mannheim, Montag, 09.02.2015: Anreise mit dem Südwestexpress. Neu. Schnell. Kundenfreundlich – vor allem die Kontrolleure und Kontrolleurinnen. Macht richtig super Spass, damit durch die Pfalz zu brausen. Mannheim, Ludwigshafen (Mitte), Neustadt an der Weinstrasse, Kaiserslautern, Landstuhl … Eine schnelle Verbindung, so zwischen ICE und Regionalverkehr. Das kommt gut an, denn wer will schon nach Neustadt-Bobig oder nach Hassloch. Kaiserslautern ist angesagt, Homburg, Saarbrücken und so weiter und so fort. Bis Koblenz.

    Info-Tafel am Kircheneingang
    Info-Tafel am Kircheneingang

    Die ersten Einstellungen fanden wir im versteckten Bereich der evangelischen Stadtkirche⇐; oft bietet ein kleiner Rundgang um diverse Gebäude mehr Informationen als das Betreten der Räumlichkeiten. Nichts ist einzuwenden gegen den Besuch von Kirchen, Schlössern etc., meistens findet man im Internet virtuelle Rundgänge und der Fotograf kann sich anderen Dingen widmen, die noch nicht vernetzt sind. Ein Spaziergang durch den offenen Garten offenbarte denn auch die Dinge, die Kirchenmitglieder sonst noch so treiben, ausser Gottesdienste besuchen⇓:

    Von der Prot. Kirche blickt der Kirchenbesucher auf Burg Nanstein⇓:

    DSC_0410DSC_0409Ja, da will ich hjoch, nicht rein, wie irgendein Bundeskanzler – an einer Tür rüttelnd – mal sagte.

    Der Weg, eigentlich zwei, ist selbst für ältere Genossen und Genossinnen noch relativ leicht begehbar. Doch bitte nicht montags, da ist Ruhetag, weshalb wir halt keine Bilder vom Innern der Burg machen konnten. Das Drumherum potztausend bot reichlich Stoff für die Kamera und wir haben noch Material zur Schilderung des Anstiegs und der Umgebung zur Verfügung, mit zum Teil recht maroder Bausubstanz⇓:

    Ja, jedem prägen sich bestimmte Bilder ein, und so fotografiert dieser jenes und jener dieses. Am Ende ergibt sich das Bild einer Kleinstadt, die ihre Höhen und Tiefen zeigt.

    Ein Highlight bietet der eigentliche 600m lange Anstieg von der Schlossstrasse aus⇓:

    Diese Art von Holzschnitzerei hat sich im Mittelalter über ganz Europa aus dem Norden kommend verbreitet und wird nicht nur in der Pfalz als Brauchtum gepflegt. Der eigentliche Sinn dieser Kunst liegt in ihrer langsamen Verwitterung. Von Jahr zu Jahr wandeln sich diese ungeschlachten Kerle bis sie vor lauter Altersschwäche kaum mehr zu erkennen sind. Sie verschwinden auf dämonische Weise übers Wurzelwerk einfach im Erdreich, bis zur natürlichen Wiederauferstehung.

    Zur Burg an sich⇓:

    Auf dem Rückweg fanden sich an der Burg und in einer Weg-Kehre folgende Informationen⇓:

    DSC_0449     DSC_0452

    Zum Schluss schweifen wir erstens in die Ferne⇓:

    DSC_0451

    Und zweitens in die mitmenschliche Nähe⇓:

    DSC_0457

    Fini. Wer etwas zu sagen hat, darf sich gerne äussern …