Autor: Franz Bellmann

  • Neu: HEDDA  SCHERMER bei FORMSTEIN

    Neu: HEDDA SCHERMER bei FORMSTEIN

    ANSPRACHE

    ZUR 

    AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:

    Karl Kaufmann

    Herzlich willkommen sehr verehrte Damen und Herren, vor mir, neben mir, hinter mir und über mir, herzlich willkommen in der Galerie FormStein. Obwohl ich keinen Zweifel habe, liebe Vernissagegäste, dass ihnen die Malerei von Hedda Schermer gefällt, hoffe ich dennoch vorsichtig, dass ich recht habe, dass es wirklich so ist.

    Sie werden das verstehen, wenn ich Ihnen folgendes gestehe: Ich weiß von Hedda Schermer nicht mehr, als dass sie – in meinen Augen, für mein Empfinden – schöne, ansprechende Bilder malt. Was sie darstellt und wie sie es malt, ihre Farben sogar, meinte ich schon zu kennen als ich zwei postkartengroße Fotos von Ihren Gemälden sah, die sie mir bei unserer ersten Begegnung im vergangenen Jahr überreichte. Erst spontan, dann durch nachdenken bestätigt, wurde ich an die Farben und Motive von Paul Cézanne erinnert.

    Ich weiß bis heute nicht, und habe bewusst auch nicht nachgefragt, wie Hedda Schermer zur Kunst kam, was sie außer malen sonst noch tut, auch nicht wie viel Lebensjahre sie zählt. Als ich mich auf das was ich heute sagen könnte vorbereiten wollte, wurde mir dies erst bewusst. Aber, ist das nicht eigentlich ein gutes Zeichen? Bereits durch zwei Fotos von Hedda Schermers Gemälden war ich überzeugt von ihr, von ihrem Können.

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    Vertrauen Sie mir? Können Sie sich auf mich verlassen? Ich glaube, diejenigen unter ihnen, die uns, die Galerie FormStein schon länger kennen, haben bestimmt auch erkannt, dass hier bei aller Vielfalt versucht wird, solide Qualität, bewundernswerte Kunst und beachtenswerte Kunstschaffende vorzustellen.

    Inzwischen ist mir bewusst geworden, dass mir schon 2009, also vor 7 Jahren ein Kunstwerk von Hedda Schermer aufgefallen ist, ein Kunstwerk über das ich bei manchen Gelegenheiten meine Bewunderung zum Ausdruck brachte – ohne damals die Künstlerin zu kennen. Dazu gehört eine außergewöhnliche Geschichte, die ich ihnen gern mitteilen möchte. Zuvor aber, damit Sie sich von allem ein Bild machen können, sollen Sie erfahren, wer Hedda Schermer ist. Mit großer Freude stelle ich Ihnen Hedda Schermer vor – hier an meiner Seite, das ist sie.

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    Und nun zu der außergewöhnlichen Geschichte. Es handelt sich um die sogenannte „Raumgestaltung“, genauer Raum-Umgestaltung in der Ostpreussenstraße 24-28 in Ludwigshafen. Neben der Schriftstellerin Margot Hella Scherr war die Hauptinitiatorin die Künstlerin Christine Hohmann. Christine Hohmann, die bereits vor 15 Jahren hier ihre eigene Ausstellung hatte, kann heute leider nur in Gedanken bei uns sein. Sie bat mich, Ihnen, den Anwesenden, herzliche Grüße auszurichten.

    Also Christine Hohmann ist es vor 7 Jahren gelungen in einem zum Abriss vorgesehenen, viergeschossigen Wohnblock aus den 60er Jahren, mit 3 Treppenhäusern und 24 Wohnungen, ein außergewöhnliches Raum-Kunst-Projekt zu verwirklichen.

    Stellen Sie sich bitte vor, 26 Künstlerinnen und Künstler, die sich zusammengefunden haben, erhalten die Möglichkeit und sind gewillt, verlassene Wohnungen, die dementsprechend vielfältige und ausgefallene Gebrauchsspuren aufweisen, durch ihre künstlerische Kreativität vorübergehend sozusagen in Kunsträume zu verwandeln. Mit unbeschreiblichen Ideen, mit unglaublichem Aufwand und Einsatz wurden überraschend originelle und erstaunliche Kunstwerke geschaffen. Die dem Untergang geweihten Wohnungen waren kurzfristig noch einmal neu belebt. Das enthusiastisch Erschaffene ist wenige Wochen danach mit den Häusern untergegangen und nur noch durch Fotos dokumentiert.

    Dort also ist mir auch Hedda Schermers Arbeit, ihre Raum-Umgestaltung aufgefallen. Sie hatte sich entschlossen, das übliche Interieur einer Wohnung, Möbel, Pflanzen, Bilder, Gardinen usw. an die Wände zu malen. Die Idee hat beeindruckt und die Ausführung war hervorragend gelungen. Das Ergebnisse waren räumliche, sozusagen dreidimensionale Gemälde, mit überraschender Wirkung. Die Fotografien davon vermitteln den Eindruck von flächigen Gemälden – und sie wirken wie selbstverständliche Stillleben. Einige Fotos sind zum Anschauen ausgelegt und dazu auch eine Broschüre, eine Dokumentation dieses Kunstprojektes.

    Ich weiß schon, dass die Zuhörer bei der Einführung zu einer Ausstellung erwarten, etwas über Stil, Technik, verwendete Farben und sonstiges zu erfahren. Aber ist das nicht zweitrangig? Eigentlich kommt es doch nur darauf an, ob das dargebotene dem Betrachter gefällt, ob er entzückt ist oder begeistert. Wenigstens aber, das wünschen sich Galerie und die ausstellenden Künstler – heute die Künstlerin  sollte die Leistung des Schöpfers beachtet und geschätzt werden. Und wenn dabei Freude, der schöne Götterfunke, aufkommt, braucht’s sonst nichts.

    Wenigstens eines sollte doch erwähnt werden: Hedda Schermers Arbeiten auf Leinwand und die Stillleben einmal ausgenommen, sind alle Landschaftsbilder, ob in Aquarell oder in Acryl gemalt, im Freien entstanden – mit der Natur vor Augen.

    Jetzt will ich Ihnen, meine Damen und Herren, aber doch noch einen Tipp geben.

    Es gibt einen Weg, Hedda Schermer, die Künstlerin zuverlässig kennen zu lernen.  Blättern Sie einfach einmal in ihren ausgelegten Skizzenbüchern. Keine Worte können besser ausdrücken, kein Text kann zutreffender vermitteln, als was diese vor Ort, in der freien Natur aufgenommenen Skizzen, die Tuschestriche und die Aquarellfarben, sozusagen die Handschrift der Künstlerin, über sie offenbaren.

    WIR erlauben uns, einige Blätter aus den Büchern zu veröffentlichen (Fotos: DieRedaktion). WIR beginnen mit den Skizzen der Jahre 2014/15:

    Und fahren mit Skizzen-Aufnahmen der Jahre 11/12/13 fort:

    Hedda 2006/07:

    Weitere Skizzenbücher bei Hedda oder in der Galerie …

    Damit soll die Ausstellung von Hedda Schermer eröffnet sein. Wir bitte unseren geschätzten und beliebten Pianisten Christian Gerdon, wieder für uns zu musizieren.

    Viel Vergnügen! 

  • An der Weinstrasse: NEUSTADT

    An der Weinstrasse: NEUSTADT

    Heute (31.03.2016) gab’s mal wieder Neustadt: Diese Zentrale der Weinstrasse muss immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, nicht nur als Anlaufstation was Haardt und Pfälzer Hinterland anbetrifft. Auch ihres Reichtums wegen: Ergebnis aus Wein, Weib und Gesang! Dominant bereits aus der Ferne das Haardter Schloss mit einem ½ Brotfresser als Burgherr, Privateigentum³: Durchgang und betreten nicht erlaubt. Schade, wäre ich doch gerne in die Tiefen neuzeitlicher (∞) Besitztümer eingedrungen, der Herr Protfessor ein Litterit? Oder aus dem BASreFerat? Woher die Millionen? Immerhin wird an Architekten vermietet? Oder nur zum Schein?:⇓

    Eingang Privatbesitz, die Öffentlichkeit hat draussen zu bleiben: Respekt
    Eingang Privatbesitz, die Öffentlichkeit hat draussen zu bleiben: Respekt

    Ich hielt mich rechts, das ist nicht politisch gemeint, sondern ab hier die einzige Möglichkeit am Privateigentum legitim vorbeizukommen. Nach kurzem Anstieg der erste Drahtverhau:⇓

    Wo bleibt die für Sicherheit zuständige im Internet erreichbare und entsprechend ausgestattete Firma?
    Wo bleibt die für Sicherheit zuständige im Internet erreichbare und entsprechend ausgestattete Firma?

    Das Umfeld der Privatier?:⇓

    Na ja, berauschend ist das nicht, ob’s drinnen ähnlich ausschaut?

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    Gestern lief’s wieder richtig rund. Wie geschmiert und geölt. Andernorts läuft’s eher kontrovers. Und kriegerisch. Da erfreue ich mich lieber an paradiesischen Zuständen, warum andere totschlagen. Es muss viel Hass dahinter sein und Neid. Und Machtanspruch und religiöser Wahn, manchmal Revolution. In Neustadt an der Weinstrasse bietet die Stiftskirche Anschauungsunterricht, wie unterschiedliche Religionsgemeinschaften in zivilen Gesellschaften friedlich miteinander auskommen. Im Kirchenbau findet man die Protestantische Stiftskirchengemeinde und den Katholischen Teil  – St. Aegidius unter einem Dach vereint.

    Die Stiftskirche in Neustadt an der Weinstrasse im Ortszentrum gelegen
    Die Stiftskirche in Neustadt an der Weinstrasse im Ortszentrum gelegen

    Wir blicken der Quickinfo halber zunächst in den Kath. Kirchenteil (links), danach in den Protestantischen… Wer Lust auf mehr hat: Führungen, Gottesdienste, privates Eigeninteresse…

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    Müllecke Bahnhof
    Müllecke Bahnhof

    Nach dem Verlassen der Gotteshäuser wenden wir uns weltlicheren Gegebenheiten zu. Neustadt hat uns ja recht unfreundlich begrüsst, oder ist herumliegender Müll nicht die Unfreundlichkeit par excellence? Es ist anscheinend so, je grösser die Städte, je drängender die Entsorgungsproblematik. Zumindest in bestimmten Stadtteilen. In Mannheim sieht die Welt ja nicht viel anders aus. Mit entsprechenden ordnungspolitischen Massnahmen wäre der ungeregelten Wegwerfmentalität beizukommen, dazu könnte ebenfalls die müllproduzierende Industrie herangezogen werden. Wer mitverantwortlich ist, der soll sich dieser stellen. Nicht freiwillig, daraus wird nichts, diese Beteuerungen kennt man zur Genüge. Aus Mitverantwortung muss weit mehr als bisher: Verpflichtung werden.

    Wir sind doch nicht von der NörglerTruppe: Natürlich überwiegt bei Neustadt die freundliche Seite! In Bahnhofsnähe steht ein ehemaliges Stellwerk, das ist schon wundersam:

    Die genaue Funktion ist DerRedaktion leider nicht bekannt, wir gehen von einer Nutzung als Stellwerk aus...
    Die genaue Funktion ist DerRedaktion leider nicht bekannt, wir gehen von einer Nutzung als Stellwerk aus…
    Dieser Anschlag kommt einem Beleg gleich für obige Tatsachen (Müllecke)
    Dieser Anschlag kommt einem Beleg gleich für obige Tatsachen (Müllecke)

    In Neustadt wollen wir starten zu einer Rad- und Fototour nach Bad Dürkheim, ca. 20 km. Das wird eine Tagesreise, mit Genuss.

    Erst aber drehen wir ein paar Runden durchs Örtchen. Wir fotografieren die Dinge abseits der touristischen Stadtrouten, siehe links. Bemerkenswert sind für uns immer wieder Fassaden, besser Fassadengestaltungen, sie erzeugen in der Gesamtheit ein Stadtbild / ein Strassenbild von guter oder schlechter Qualität. Unsere Artikel müssen klar und info-technisch deutlich strukturiert sein, damit sie gelesen werden. Und die Länge spielt eine grosse Rolle. So liegt zum Beispiel unser Bericht über die Frankenthaler Ausstellung »WIR – Jenseits von Eden« an zweiter Stelle aller Beiträge (zurzeit 316) mit momentan 1554 Aufrufen. Es führt »Die grosse Liebe« mit bald 1800 Klicks.

    Fangen wir mit den Fassaden an:

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    In Neustadt gibt es – nicht zu verachten (!) – viel Kunst im Öffentlichen Raum. Leider konnten wir keine Hinweise zu Künstler / Künstlerin, zu Titel, Datum etc. finden:

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    Dabei belassen wir es, hat doch fast jeder ein anderes Verständnis für Kunst. Kunstverstand ist eine Art Sachverstand, der leider nicht sehr verbreitet ist. Da wird viel geschwafelt. Vor allem bei Vernissagen, was da so daher geredet wird. Von Ausstellungsmachern und so. Meist die reinste Lobhudelei. Weshalb manche Besucher ganz gezielt eine Stunde nach den offiziellen Ansprachen erscheinen, oder überhaupt nicht. Und einfach nur in die laufenden Veranstaltungen gehen, Führungen zum Beispiel. Da lässt es sich mitunter trefflich diskutieren, sofern das Führungspersonal locker drauf ist.

    Wir beenden unseren Visit von Neustadt und begeben uns auf Fahrradtour nach Bad Dürkheim.

    Es ging bergan dem Burgweg lang ins Meisental. Da hätten wir uns fast verrannt. Schweisstreibend war’s sowieso. Beginnen wir mit einer Panorama-Aufnahme, verbunden mit einer kleinen Frage: Wo genau befinden wir uns und wie heisst dieses Anwesen auf der Bergkuppe??? Die richtige Antwort wird belohnt, ein Atelierbesuch mit Verköstigung geboten – Bier!!!:

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    Während der letzten Tagesreisen zeigte sich oft eine kleine Spezialität, wie z. B. der Skizzenblock von Christina. Heute, entlang der Strecke nach Bad Dürkheim, machten wir in einer Gärtnerei Halt: Bei Iris Diehl, Blumen, Garten und Kaffee gibt es ebenfalls. Nach einem kurzen Gespräch erhielten wir die Absolution und durften fotografieren. Hier zunächst unser Aufhänger, der Eingangsbereich des gärtnerischen Idylls:

    Irgendwie erinnerte mich das Unternehmen an 'Planten un Blomen' in Hamburg, die Gärtnerei sendet einen Herzkasper aus, ein sehenswertes Anwesen...
    Irgendwie erinnerte mich das Unternehmen an ‚Planten un Blomen‘ in Hamburg, die Gärtnerei sendet einen Herzkasper aus, ein sehenswertes Anwesen…

    Also ging ich auf Foto-Safari und durchwanderte Raum und Zeit. Irgendwie ist das Glück und die Freude nicht gering, wenn man sich ungestört und ungehindert auf einem fremden Areal bewegen darf. Nix da mit Thesen wie Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Stecken wir doch alle in einer ehrlichen Haut! Von mehreren Aufnahmen haben wir einige ausgewählt und präsentieren sie hier als Foto-Galerie:

    Bevor wir nach Wachenheim an der Weinstrasse kamen, gab es einen Kurzaufenthalt im Deutschen Film- und Fototechnik Museum in Deidesheim:

    Das Deutsche Film- und Fototechnik Museum Deidesheim bietet nach eigenen Angaben audiovisuelle Kommunikationstechnik der letzten 170 Jahre. Das Museum existiert seit bald einem Vierteljahrhundert und zeigt die herausragenden technischen Errungenschaften zweier Sammlungen. Sehenswert – Eintritt frei…

    Wenn man schon von Neustadt nach Bad Dürkheim radelt, dürfen Landschaftsbilder nicht fehlen, schliesslich ist der Wein das Salz in der Suppe dieser Pfälzer Region:

    Kunst und Kultur dominieren die Orte und Städte, hier einige Impressionen abseits der Touristenpfade:

    Bei den obigen Fotos wurde auf Titel und Position verzichtet, die Bilder geniessen Priorität.

    DieRedaktion meldet sich nächste Woche mit einer weiteren Tour, tschüss …

  • Neueste Nachrichten: Drei Mammut-Landtagswahlen am 13. März 2016

    Neueste Nachrichten: Drei Mammut-Landtagswahlen am 13. März 2016

    Das Mögliche des Möglichen: Reiner Haseloff♦ (25.04.2016)

    Umfragen sind Umfragen, Prognosen Prognosen, Wahlergebnisse eindeutig!

    Für das bürgerliche Lager bestehend aus CDU, Grüne und SPD wurden desaströse Ergebnisse ermittelt. In Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wurden Personen gewählt, Parteien zweitrangig! Marie-Luise Dreyer (links) konnte SAM_0469SAM_0476nach schwachem Wahlkampfauftakt die Pfälzer von sich überzeugen, in Ba-Wü kam an Winfried Kretschmann (rechts) keiner vorbei. Die CDU salbt ihre geschundene Seele nun mit Sprüchen: Wir haben Regierungen abgewählt und schlägt auf die anderen Verlierer ein. Dass da ein Problem existiert, leugnen die meisten nach wie vor. Mit der AfD, die in alle drei Landtage einzieht, ist auch die Wahlbeteiligung enorm angestiegen. Teilweise um 10%. Was jetzt: Wie werden die neuen Regierungen gestaltet? Wird die jämmerliche SPD in Ba-Wü zum Königsmörder? Installiert sich in Rheinland-Pfalz Rot-Gelb-Grün? Und Sachsen-Anhalt? Reiner Haseloff  (Mitte, u.) – Ministerpräsident im Magdeburger Landtag – wird auch die nächsten fünf Jahre nicht leicht haben! Mit einer AfD als zweitstärkste Partei.

    Teil-Auszug eines Interviews des ARD Reporters Stefan Raue (Moderation) in Magdeburg mit dem Ministerpräsidenten Reiner Haseloff, gesendet am Wahlabend, den 13.03.2016, Quelle ARD, Wahl 16 – Sachsen-Anhalt, Mediathek: …

    Schlussfrage des Reporters: »Das bedeutet Schwarz-Rot-Grün?«

    Reiner Haseloff: »Wir müssen sehen, wie sich das bei den kleinen Parteien jetzt entwickeln wird, Fakt ist eins: die Demokraten der Mitte müssen jetzt stehen, jetzt geht es darum, klarzumachen, dass wir rechts von der CDU und rechts im parlamentarischen Rand keine Möglichkeiten der politischen Gestaltung zulassen, weil das nicht nur für das Land schlecht ist, für Sachsen-Anhalt, sondern insgesamt für Deutschland und das internationale Ansehen für Deutschland. Wir müssen das Thema, was dazu geführt hat, vernünftig lösen, und dazu sind wir alle, auf allen Ebenen, vor allem auf der Bundesebene jetzt gefordert, in den nächsten Monaten dazu beizutragen.

    Reiner Haseloff

    (Bildquelle: Alle Aufnahmen wurden am Monitor während der Wahlberichterstattung der ARD erstellt.)

    MANNHEIM

    ⇓Eine Einschätzung vom 21. Feb. 2016⇓

    Am 13. März 2016 darf gewählt werden in

    1.) Sachsen-Anhalt

    2.) Rheinland-Pfalz

    3.) Baden-Württemberg

    Geschäftsmässige Prognostiker sehen für alle drei Landtage deftige Umwälzungen vorher.

    Wird es in Baden-Württemberg zu einer Schwarz-Grünen Regierung kommen? Mit dem derzeitigen Ministerpräsidenten an der Koalitionsspitze, obwohl der CDU/CSU die Stimmenmehrheit vorhergesagt und diese wohl erreichen wird? Und sie auf diesen Posten gerne verzichten könnte, denn ist da nicht Winfried Kretschmann als momentaner Noch-Ministerpräsident der zurzeit beliebteste Politiker im Lande?

    In Mainz – dem Regierungssitz der Rheinland-Pfälzer – könnte es ebenfalls zu einem Regierungswechsel reichen, käme die FDP in den Landtag. Allerdings: Welchen Erfolg erzielt die AfD?

    Und für uns im Badener Land fast schon fernab: Sachsen-Anhalt? Wird die AfD gar die SPD überrunden? Eine neue Konstellation: CDU-LINKE an der Regierung? Oder in Magdeburg doch wieder CDU mit der SPD zusammen?

    WIR werden am 13. März vor dem Monitor sitzen und die Wahlergebnisse gespannt, wenn nicht gar angespannt, über die Wahlberichterstattungen von ARD und ZDF verfolgen. Und die Prognosen der Prognostiker mit der gewählten Realität vergleichen.

    Wahlen – wählen – nicht daheim bleiben!

  • Kunstförderverein Weinheim e.V.

    KUNSTFÖRDERVEREIN WEINHEIM e.V.

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    Peter Angermann • Christian Awe • Elvira Bach • Franz Bellmann • Roland Bischofberger • Joachim Böttcher • Siegfried Brzoska • Horst Busse • Andreas Dress • Ingrid Flora • Sabina Grzimek • Joe Hackbarth • Uta-Beate Hamerla-Aulbach • Loraine Heil • Knut Hüneke • Wolfram Kurzenberger

    Retrospektive: 30 Jahre – 30 Künstler/innen

    Joachim Lehrer • Vanessa May • Michel Meyer • Helmut Middendorf • Mihail Orester •
    Salomé (Wolfgang Ludwig Cihlarz) • Hans Scheib • Hans Schimansky • Theo Schneikert • Stefan Szczesny • Harald Toppl (Oscer Pioppi) • Renata Tumarova • Gudrun Wassermann-Buschan • Bernd Zimmer

    Galerie der Volksbank Weinheim eG

    in Zusammenarbeit mit dem

    Kunstförderverein Weinheim e.V.

    Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

    Retrospektive: 30 Jahre – 30 Künstler/innen

    am Dienstag, den 22. März 2016, um 19:00 Uhr

    Begrüßung:

    Manfred Soßong – Sprecher des Vorstandes der Volksbank Weinhein eG

    Hans-Georg Junginger – Gründungsmitglied des Kunstfördervereins Weinheim e.V.

    Waltraut Bucher-Olehowski – Kunstförderverein Weinheim e.V.

    Einführende Worte spricht Dr. Karin Pudritzki, freie Kunsthistorikerin.

    Die Ausstellung dauert bis 3. Mai 2016.

    Sie können sie während den üblichen Öffnungszeiten besuchen.

    Freundliche Grüße

    Volksbank Weinheim eG und Kunstförderverein Weinheim e.V.

    Galerie der Volksbank Weinheim eG

    Bismarckstraße 1, 69469 Weinheim
    Telefon 06201 85-858
    Geöffnet Mo. – Fr.: 8:30 – 16:00 Uhr, Do.: 8:30 – 18:00 Uhr

    Kunstförderverein Weinheim e.V.

    Luisenstraße 5/1, 69469 Weinheim, Telefon 06201 63969

    Wir weisen darauf hin, dass wir bei der Veranstaltung Audio- und Bildaufnahmen erstellen und diese im Internet und in weiteren Medien veröffentlichen.

    Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft.

  • Neu: Im Atelier von Christine und Ludwig

    Neu: Im Atelier von Christine und Ludwig

    Neue Bilder aus dem Atelier von Christine und Ludwig⇓:

    Bilder und Objekte von dem Künstlerpaar Christine und Ludwig aus deren Atelier in Karlsruhe anlässlich eines Pfingstbesuchs; ein unvollkommener Blick in die Runde der top-gestalteten Räumlichkeiten ihrer Heimat, einem privaten Zentrum für die Kunst. Alle Eindrücke ohne Kommentar. DieRedaktion.

    Christine im gemeinsamen Atelier mit ihrem Gatten Ludwig, Foto DieRedaktion, SAM_6328
    Christine im gemeinsamen Atelier mit ihrem Gatten Ludwig, Fotos: DieRedaktion
    Ludwig Roth
    Ludwig Roth

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