Schlagwort: Frankenthal/Pfalz

  • Hochspeyer und drum rum

    Hochspeyer und drum rum

    Es gibt ja nichts dazu zu sagen, außer zu betonen, wie erholsam es im Pfälzer Wald sein kann, wenn man die Zeit sich dafür nimmt und noch Kost und Logis in einem weitläufigen Anwesen frei hat. Da darf nicht gemeckert werden. Zu empfehlen wären das Leinbachtal hinter Waldleiningen, ein Besuch des Jüdischen Friedhofs in Kaiserslautern, eine etwas genauere Inspektion der B 48, eine – je nach Interessenlage – Besichtigung diverser Vorgärten und privater Gartenanlagen zum Beispiel in Hochspeyer und was es so an Brimborium zu entdecken gibt. Das möge dann jeder für sich selbst entscheiden, sofern er überhaupt den Mut für Hochspeyer besitzt. Immerhin gibt es da noch ne hübsche Hütte direkt an der B 48: Na denn.

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  • Vom berühmtesten Schrebergarten der Region: angesiedelt beim Wilhelm-Hack-Museum in LU

    Vom berühmtesten Schrebergarten der Region: angesiedelt beim Wilhelm-Hack-Museum in LU

    WIR verreisen übers Wochenende. Deshalb erst mal ein kleiner Vorgeschmack. Ein paar Fotos aus Ludwigshafens alternativer Gartenkultur. Einem Ruhepol in industriell dominierter Stadtlandschaft. Einer Landschaft, die beherrscht wird von Gewinnmaximierung, Zuwanderung, endlosen Verkehrsschneisen, Kolonnen chemischer Produkt- und Fertigungsverfahren und zweifelsohne viel, viel Armut. Und Reichtum bis an die Schmerzgrenze. Im Umland: Wein, Spargel, Kartoffeln, Salate, Gemüse…

    WIR verlassen Mannheim, Blick auf den Verbindungskanal
    WIR verlassen Mannheim, Blick auf den Verbindungskanal
    Panorama Hack Garten
    Panorama Hack Garten

     

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    Wenn WIR Bock haben, melden WIR uns. Hier drei wichtige Hinweise:

    http://franzbellmann.de/?p=5901http://franzbellmann.de/?p=6053 und 

    http://franzbellmann.de/?p=4227

    Drei weitere Fotos vom Hack-Garten:

     

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    Einstweilen fini, Fotos DieRedaktion.

     

  • Marina Miresova-Feider zeigt Werke von Harald-Alexander Klimek und Victor Popov

    Marina Miresova-Feider zeigt Werke von Harald-Alexander Klimek und Victor Popov

    limek und Popov, Popov und Klimek. Man weiss ja nicht: mit welchem Künstler beginnen. So könnten wir uns an die offiziellen Verlautbarungen der Einladung des Kunsthauses Oggersheim halten. Die Einführung ins Werk der ausgestellten Künstler durch die Kuratorin Stefanie Müller, M.A., Kunsthalle Mannheim bevorzugt ebenfalls die alfabetische Sortierung als Orientierung. Schade eigentlich, dass die Deutsche Sprache keine Gleichstellung zu bieten hat. Wir drehen den Spiess um und beginnen mit Victor Popov. Ein Versuch der Angleichung.

    Am Anfang ein Hinweis: „Чаепитие“ Samowar-Künstlergespräche: Sonntag, den 06. Januar um 16:00 Uhr im Kunsthaus Oggersheim in 67071 Ludwigshafen am Rhein, Schillerplatz 2, moderiert von: Dr. Walter Stephan Laux, Tee serviert von: Marina Miresova-Feider, die Künstler sind anwesend. Die Ausstellung endet am 11. Januar 2013.

    Виктор Попов Victor Popov

    Victor Popov lebt in Düsseldorf. Als fantastischer Realist blickte er in die Abgründe sowjetischer Gesellschaften. Als Neugeborener: 1952, in Kasachstan. Was hatte er in Sibirien zu suchen? Hatte er Malverbot? Die politische Befreiung führte ihn und seine Familie nach Deutschland. Er findet seine ursprüngliche Heimat in der Altai-Eifel.

    Popov in der Ausstellung bei Marina Miresova-Feider:

    Victor Popov mit Stefanie Müller, Kunsthalle Mannheim, Foto Matthias Plath
    Buchobjekt, 2010, Mischtechnik auf Buch, Foto DieRedaktion

     

    Victor Popov, Foto Matthias Plath

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Wir verlassen Victor Popov und widmen uns in Erinnerung ans Deutsch-Russische Jahr:

    HAK Harald-Alexander Klimek Харальд-Александр Климек

    Harald-Alexander Klimek, Foto Matthias Plath

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Zu ihm eine E-Mail von Marina: Hallo Franz, super! Wie eben mit Harald-Alexander Klimek telefoniert, schickt er Dir die gewünschten Abbildungen bis auf das Bild „Drama Boys“, das kannst Du gerne vom web www.kunsthaus-oggersheim.de herunterladen. Falls es nicht klappt, bitte bei mir melden – sende Dir das Bild als jpg. Danke! Beste Grüße und einen schönen Sonntag!!! Marina.

    Zum Werk und zur Person von Harald-Alexander Klimek

    „Drama Boys“, 2012, 40 cm x 30 cm, Öl auf Leinwand, VG Bild-Kunst, Bonn 2012, Foto: Horst Kirsch, Frankenthal, Fotobeleg siehe E-Mail

    HAK stammt aus Frankenthal, von Beruf Bauzeichner, studierte in Darmstadt an der Fachhochschule für Gestaltung und in New York: Master of Fine Arts. Er erinnert in seinen Werken stark an die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, deren Hauptvertreter wohl Rudolf Hausner war. HAK hat sich eingerichtet in seiner phantasievollen Welt und tanzt mit seinen international bekannten Arbeiten auf globalem Parkett. Buenos Aires, Berlin, New York, Speyer, Venedig, Köln, San Francisco… weltmännischer kann Kunst nicht sein. Wir erwarten noch Ablichtungen seiner Werke, die bei Marina Miresova-Feider bis Mitte Januar im Kunsthaus Oggersheim zu sehen sind. Mittlerweile sind alle offenen Fragen geklärt, DieRedaktion.

    Drei ausgesuchte Werke des Künstlers HAK (Alle gezeigten Arbeiten von Harald-Alexander Klimek mit freundlicher Genehmigung der Beteiligten)

    Harald-Alexander Klimek: „Ebbe“, 2012, 40 cm x 40 cm, Öl auf Leinwand, Foto Horst Kirsch, Frankenthal
    Harald-Alexander Klimek: „Goyas Geister“, 2007, 19,2 cm x 36,5 cm, Mischtechnik auf 4c-Print, auf Karton aufgezogen, Kat. Werkverzeichnis S. 110-111, Foto Horst Kirsch, Frankenthal
    Harald-Alexander Klimek: „Vanitas grün“, 2007, 18 cm x 20,8 cm, Öl auf Karton, Kat. Werkverzeichnis S. 106, Foto Horst Kirsch, Frankenthal

    Es gab eine Eröffnung auf Russisch

    Die Besucher der Vernissage, Ansprachen

     

     

    Verknüpfungen

    http://www.haraldklimek.com

    http://www.shopart.com/popov/index.html

    Die Winterausstellung im Kunsthaus Oggersheim steht 2012 unter dem Vorzeichen des Deutsch-Russischen Jahres.

    Harald-Alexander Klimek, als der deutsche Vertreter, präsentiert eine Reihe kleiner Bild- und Graphikformate. Reflektionen der Moderne aus den Studienjahren in den USA, Berliner Jahren, Neues. Victor Popov präsentiert plastische Arbeiten und Objekte. Auch hier steht die Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne im Vordergrund. Die Ausstellung lebt also von der Reflektion zeitgenössischer Stilrichtungen und der west-östlichen Interpretation. Politische Aussagen sind vielen der Werke immanent. Vorrangig erlebt der Betrachter punktuelle Ausschnitte aus zwei spannungsgeladenen Werken. Es lohnt sich das gesamte Œuvre der beiden Künstler näher zu ergründen. Der Kontrast zwischen russischen und deutschen Sichtweisen und Ausdrucksmitteln bietet einen weiteren ästhetischen Anreiz. (Text der Einladung, DieRedaktion)

    Einstweilen fini.

    Liebe Kunstfreunde,
    am Ende dieses Jahres wünsche ich Ihnen für das kommende Jahr Glück, Gesundheit, Erfolg und viel viel Zeit für Ihre Familie!Ich danke Ihnen recht herzlich für die ereignisvolle Zusammenarbeit und freue mich auf das neue Jahr mit Ihnen!Da wir eine Kreativpause für unsere Galerie in Ludwigshafen-Oggersheim anlegen, stehe ich Ihnen jederzeit ab 11. Januar 2014 im Büro Bad Dürkheim zur Verfügung.

    Ihre Marina Miresova-Feider

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    GALERISTIN Marina Miresova-FeiderZum Rohrig 3, 67098 Bad DürkheimTel. +49 (0) 6322 – 988 14 81- info@kunsthaus-oggersheim.dewww.kunsthaus-oggersheim.deMobil: +49 (0) 177 – 799 39 43

     

    DDD_2ie Ausstellungsreihe DAS KLEINE format bei Marina Miresova-Feider besitzt mittlerweile Tradition. Der ehemals KLEINFORM genannte jährliche Zyklus startete im Kunsthaus Oggersheim im Jahr 2005. Diese international bestückte Präsentation zeigte sieben europäische KünstlerInnen und den aus Deutschland stammenden Maler, Zeichner und Druckgrafiker Harald-Alexander Klimek, dessen Werk *wet shoes* die Ausstellung illustrierte. Den Kasachen Victor Popov mit seinen *Menschlichen Geometrien* ehrte Marina schon 2003 zusammen mit dem Künstlerkollegen Alexander Schmidt, einem Landsmann von Popov. Die 2012er Ausstellung ist dem Deutsch-Russischen Jahr gewidmet, das Mitte Juni 2012 feierlich und prestigeträchtig in Moskau eingeläutet wurde. SPIEGEL ONLINE titelt am 21.06.2012: Gauck und Putin schwänzen Feier in Moskau. Wenn man sich – wie es scheint – auf höchster politischer Ebene nicht so richtig versteht, dann müssen WIR ran. Die zahlreich zur Eröffnung der Ausstellung DAS KLEINE format erschienenen kunstliebenden deutsch-russischen Bürger unserer Welt zeigten in Oggersheim Gemeinsamkeit: und gingen händereichend im innigen Verständnis füreinander beispielhaft voran. Und der Anteil der beiden Künstler? Sie bildeten die Vorhut! Ja, die Avantgarde.

    Das obige Statement versteht sich als Prognose. Sie wurde am 21.11. verfasst und einen Tag darauf ins Netz gegeben. Die von uns besuchte Ausstellungseröffnung bei Marina Miresova-Feider am 23.11.2012 hat die Vorhersage bestätigt. Ein fotografisch unterlegter Bericht folgt in den nächsten Tagen, siehe Artikel vom 25.11.2012, DieRedaktion.