Homburg # Blieskastel

Heute probieren wir mal einen Zweiteiler, u. U. wird es ein Mehrteiler, das sehen wir, wenn das Ende naht. Meiner derzeitigen Lieblingsbeschäftigung widme ich Teil 1: Schrottimmobilien


Eigentlich wollte ich mit meinem Stadtrad von Homburg nach Blieskastel, nur: kurz vor Lautzkirchen, Stadt Blieskastel, Saarpfalz-Kreis war Schluss mit lustig; am Ortsrand wurde Kaffee und Kuchen offeriert, da blieb ich ne Stunde und gab mich dem vortrefflichen Genuss hin.


In Homburg, in der Saarbrücker Strasse, stösst der zielorientierte Radler auf die Dillinger Stahlbau GmbH. Der Radweg längs der Blies nach Blieskastel ist jetzt im Geiste weit weg, wir haben DSD im Blick, da geraten geografische Ziele in den Hintergrund:



An einer Tanke Ecke Saarbrücker und Beeder Strasse gibts heissen Kaffee, es ist kalt auf dem Rad und innere Erwärmung gibt neue Schübe. Und in den klammen Fingern kribbelt es. Eine kurze Kontaktaufnahme an der Tanke mit einer Wiesbadenerin ließ es genauso kribbeln!


Nun recht so, für mich und die umliegenden Schrottimmos genau die richtige Empfehlung für die Weiterfahrt, der Blies-Radweg längst vergessen.

In Mannheim soll es eine Zweigstelle/Niederlassung geben, im Rheinhafen wohl.


Ein kurzes Stück weiter zur Entenmühlstrasse hin steht der Eingang sperrangelweit offen, keine Hinweise wie ‚Betreten verboten‘ oder ‚Eltern haften für ihre Kinder‘:




Heute bewegt man lieber sein Rad, geht zu Fuss oder benutzt die Öffentlichen Verkehrsmittel. Mit dem Rad kommt der Mensch im Umkreis von zehn/zwölf Kilometern am besten voran, unglaublich was der Autofahrer so alles links und rechts liegen lässt, weil seine Aufmerksamkeit vom heillosen Moloch des Autoverkehrs total aufgesogen wird.


In der Entenmühlstrasse


Wir hüpfen durch die Lüfte, da wird man nicht müd … und sind vorbei an den Sieben Fichten, an Peters Eiche (200 Jahre) und fotografieren den Kirkeler Bach an der L113 ...

   

kurz vor Blieskastel-Lautzkirchen … wo Immoschrott sehr gut bekannt⇓


Falls dies der 2. Teil gewesen sein sollte, dann nun der dritte … Kurz vorm Blies-Radparadies werden alle Radler – und es sind einige unterwegs – von der Protestantischen Kirchengemeinde Blieskastel zum Halten lauthals aufgefordert: Kaffee und Kuchen und mehr stehen bereit zum Verzehr (kosten- und spendenlos)!!! Sensation am Tag der Arbeit, ja es ist der 1. Mai!!!


Zum Schluss Teil vier: BLIES