WACHAU – Die Hütten, kein Erbe

Die Wachau firmiert bekanntlich als Weltkulturerbe. Das ist mit ein Grund, weshalb wir die Top-Adressen dieser paradiesischen Gegend fast alle ausgelassen haben, sie mögen den Touristen helfen, die Welt zu verstehen. Wir machen uns dagegen über Kleinteiliges her und haben die Hütten in den Weinbergen zur fotografischen Milchbrust genommen!


Wir denken, niemanden nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen, doch die Wachauer Highlights sind bis zum Umfallen tot fotografiert und es geht endlos so weiter. Natürlich waren wir in Melk, geradezu natürlich, dass wir dort aufgenommen haben, aber veröffentlichen? Warum? Wir finden nach wie vor gefallen an den Holzkästen der Weinhauer und bleiben somit beim Thema!


Alle Aufnahmen stammen aus der Zeit vom 15. – 20. Mai 2017. Bildrechte Franz Bellmann


Die meisten (Not)-Unterkünfte dienen der Aufbewahrung von Arbeitsmaterialien, wie sie die Winzer in den oft steilen Hängen benötigen. Wenn der Himmel plötzlich zu spinnen beginnt, werden die Holzhütten als Regen- und Gewitterschutz benötigt, auch für Wanderer: Der größte Teil der vielen, manchmal baufälligen Behausungen kommt dann als Unterschlupf daher, oft ein Segen!



In Wald und Flur, in den Rebgärten sowieso, finden sich die Behausungen und sie werden genutzt: von Liebespaaren, von Jägern, Förstern, als Sammelplatz für Müll, als Grillstelle usw.:

                      


Als Vergnügungspark am Wochenende:


Noch Hütten, Hütten und noch mehr Hütten …

??????????Noch mehr Hütten??????????